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nicht als gering eingestuft werden können (VEd ≤ 0,5Vpl,Rd).

      Die Reduktion der Streckgrenze ist sinngemäß auch bei ebenen und räumlichen Anschlüssen mit Gurtstäben aus Rechteck-Hohlprofilen und aus Kreis- oder Rechteck-Hohlprofilen gefertigten Streben anzuwenden (siehe Abschnitt 7.5, Interaktionsgleichung (7.4)).

      Tabelle 7.2. Tragfähigkeit von geschweißten Anschlüssen von KHP-Streben an KHP-Gurtstäbe

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       Zu Tabelle 7.2

      Abhängig von den geometrischen Verhältnissen sollten nach [K50] bei X-Anschlüssen (cos θ > β) auch das Schubversagen des Gurtstabquerschnittes und bei K- und N-Anschlüssen (λov > λov,lim ) das Abscheren der Strebenüberlappung von der Oberfläche des Gurtstabes geprüft werden. Bei hohen Gurtzugspannungen ist nach Wardenier und Puthli auch der Einfluss auf die Knotentragfähigkeit über einen Reduktionsfaktor kp ≤ 1,0 zu berücksichtigen. Ein experimentell abgesicherter Ansatz für kp findet sich in [K50]. Der Einfluss hoher Gurtzugspannungen ist auch bei den Tabellen 7.3 bis 7.5 zu beachten.

      Tabelle 7.3. Tragfähigkeit von geschweißten Anschlüssen von Blechen an KHP-Bauteile

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      (3) Die einwirkende Schnittgröße Mi,Ed darf am Anschnitt der Strebe am Gurtstabflansch bestimmt werden.

      (4) Die Biegetragfähigkeit Mi,Rd der Anschlüsse in Fachwerkebene und rechtwinklig dazu ist Tabelle 7.3, Tabelle 7.4 oder Tabelle 7.5 zu entnehmen.

      (5) Bei speziellen geschweißten Anschlüssen, die in Tabelle 7.6 aufgeführt sind, sind in der Regel die dort angegebenen speziellen Bemessungskriterien zu erfüllen.

      Tabelle 7.4. Tragfähigkeit von geschweißten Anschlüssen von I-, H- oder RHP-Streben an KHP-Gurtstäbe

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       Zu Tabelle 7.4

      In der Tabelle 7.4 ist – wie Puthli et al. in [50] und [43] anmerken – ein Druckfehler bei den Grenzkriterien für das Durchstanzen vorhanden. Der Durchstanznachweis ist nur für im Verhältnis zum Gurtstabdurchmesser „kurze“ Bleche mit η ≤ 2,0 zu führen.

      Tabelle 7.5. Biegetragfähigkeit von geschweißten Anschlüssen von KHP-Streben an KHP-Gurtstäbe

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      Bild 7.6. Werte für den Beiwert kg zur Verwendung in Tabelle 7.2

      Tabelle 7.6. Bemessungskriterien für spezielle geschweißte Anschlüsse von KHP-Streben an KHP-Gurtstäbe

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      (2) Die Tragfähigkeiten für jede maßgebende Ebene von räumlichen Anschlüssen sind mit Hilfe des maßgebenden Abminderungsbeiwerts μ aus Tabelle 7.7 zu bestimmen. Mit dem Abminderungsbeiwert μ wird die jeweilige Tragfähigkeit reduziert, die für den entsprechenden ebenen Anschluss nach 7.4.2, mit Hilfe des Beiwerts kp für die zugehörige Gurtstabkraft berechnet worden ist.

      7.5.1 Allgemeines

      (1) Liegen die geometrischen Abmessungen von Anschlüssen innerhalb des Gültigkeitsbereichs nach Tabelle 7.8, dürfen die Tragfähigkeiten von geschweißten Anschlüssen von Hohlprofilstreben an RHP-Gurtstäbe nach 7.5.2 und 7.5.3 bestimmt werden.

      (2) Liegen die geschweißten Anschlüsse innerhalb des Gültigkeitsbereichs nach Tabelle 7.8, brauchen nur die in den Tabellen angegebenen Bemessungskriterien beachtet zu werden. Die Tragfähigkeit eines Anschlusses ist durch den kleinsten Wert definiert.

      Tabelle 7.7. Abminderungsbeiwerte für räumliche Anschlüsse

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      Tabelle 7.8. Gültigkeitsbereich für geschweißte Anschlüsse von KHP- oder RHP-Streben an RHP-Gurtstäbe

Anschlusstyp Anschlussparameter [i = 1 oder 2, j = überlappte Strebe]
bi/b0oder di/b0 bi/ti und hi/ti oder di/ti h0/b0und hi/bi b0/t0und h0/t0 Spalt oder Überlappung bi/bj
Druck Zug
T, Y, oder X bi/b0 ≥ 0,25 bi/ti ≤ 35 und hi/ti ≤ 35 und Klasse 1 oder 2 bi/ti ≤ 35 und hi/ti ≤ 35 ≥ 0,5 jedoch ≤ 2,0 ≤ 35 und Klasse 1 oder 2

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