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target="_blank" rel="nofollow" href="#fb3_img_img_60006eaa-65cc-519b-be6d-adebd32ba06c.jpg" alt="image"/> träge Reflexe, verminderte Reaktionszeit, evtl. leichte Apathie?

      

eine geringe Libido, ohne zu wissen, warum?

      

Depressionen oder Launenhaftigkeit (die Welt ist nicht mehr so rosarot wie sie einmal war)?

      

ein Rezept für das neueste Antidepressivum, aber Sie haben trotzdem nicht das Gefühl, ganz die Alte zu sein?

      

starke Periodenblutungen oder andere Menstruationsprobleme?

      

Unfruchtbarkeit oder eine Fehlgeburt? Frühgeburt?

      

eine vergrößerte Schilddrüse oder einen Kropf? Schluckbeschwerden? Eine vergrößerte Zunge?

      

Schilddrüsenprobleme in der Familie?

      Auswertung

      Sie haben drei oder mehr Fragen in einer Kategorie mit Ja beantwortet? Dann dürfte dies keine Überraschung sein: Sie haben eine Hormonschwankung. Aber keine Sorge, Sie sind in bester Gesellschaft. Ich habe nach der Beantwortung der Fragen Frauen buchstäblich herumhüpfen sehen, weil endlich einmal jemand ihre täglichen Kämpfe ernst genommen und anders bezeichnet hat als mit „verrückt“ oder „PMS“. Es gibt Hilfe. Ich habe diesen Test erstellt, um aus den neuesten medizinischen Forschungsergebnissen einen umsetzbaren Plan zu destillieren, der Ihnen Ihr hormonelles Gleichgewicht zurückgeben soll. Jeder Fragebogen ist so konzipiert, dass er Ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen spiegelt, ganz egal wie alt Sie sind. Tausenden von Frauen in meiner Praxis haben diese Fragebögen geholfen, um herauszufinden, was sie als Nächstes tun müssen, um ihren Hormonspiegel wieder ins Lot zu bringen.

      Wenn Sie in einer Sektion mehr als drei Punkte angekreuzt haben (z. B. in Teil A und Teil C), lesen Sie im Anschluss hieran bitte in den angegebenen Kapiteln weiter. Haben Sie mehr als fünf Übereinstimmungen pro Sektion gefunden, die sich möglicherweise immer weiter verschlechtern, oder sind Sie völlig verzweifelt, dann sollten Sie zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Vertrauens vor Ort eine auf Sie abgestimmte Behandlung ausarbeiten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Fragebögen lediglich Wegweiser sind, ein Handwerkszeug, das hilfreiche Hinweise darauf liefert, wie Sie Ihre Hormone am besten wieder ins Gleichgewicht bringen können. Die Fragebögen sind erst der Anfang des in diesem Buch beschriebenen Prozesses und keineswegs der Weisheit letzter Schluss. Wenn Sie über entsprechende Englischkenntnisse verfügen, können Sie sich auch die neueste Version auf meiner Website (http://thehormonecurebook.com/quiz) ansehen. Ihre nächste Aufgabe besteht in jedem Fall darin, umgehend mit der Suche nach Lösungen zu beginnen, und mein Programm hilft Ihnen dabei.

      Teil A: Cortisolüberschuss

      Das ist die bei Weitem häufigste Hormonschwankung, von der moderne Frauen betroffen sind.

      Fünf oder mehr Symptome: Alarmstufe Rot! Es besteht die Gefahr, dass Sie Ihr Cortisolspiegel erhöht ist. Lesen Sie bitte Kapitel 4, um mithilfe dieser Informationen Ihre Werte wieder in den Normbereich zu bringen – nicht zu hoch und nicht zu niedrig.

      Drei oder vier Symptome: Sie sollten sich um diese Hormonschwankung kümmern.

      Weniger als drei Symptome oder nicht sicher: Ich empfehle einen Arztbesuch, um den Cortisolspiegel im Serum testen zu lassen, und zwar vor 9 Uhr morgens. Der ideale Spiegel sollte zwischen 10 und 15 µg/dl liegen. Sie können den Test auch zu Hause machen, indem Sie den Cortisolspiegel viermal über den Tag verteilt aus dem Speichel bestimmen, man bezeichnet dies als „Cortisol-Tagesprofil“. (Tagesprofil heißt, dass sich der Zustand über den Tag und in der Nacht periodisch verändert; stellen Sie sich Blüten vor, die sich am Tag öffnen und nachts schließen). (Entsprechende Speicheltests lassen sich über das Internet bestellen, als Einzeltest und auch als Tagesprofil. Es lohnt sich aber, in der Apotheke nachzufragen; Anm. d. Übers.) Oft ist ein Cortisol-Tagesprofil hilfreicher, denn dann können Sie Ihren Cortisolspiegel über einen ganzen Tag hinweg beobachten und haben nicht nur die Aussage eines einzelnen Wertes aus dem Bluttest (oder dem Speichel). Bitte lesen Sie hierzu auch den Anhang.

      Weiterführende Informationen: Lesen Sie bitte Teil A in Kapitel 4 (S. 103).

      Teil B: Cortisolmangel

      Sie erinnern sich, Sie können sowohl einen hohen als auch einen niedrigen Cortisolspiegel haben – sogar am selben Tag, innerhalb von 24 Stunden.

      Fünf oder mehr Symptome: Sie haben wahrscheinlich einen niedrigen Cortisolspiegel.

      Weniger als fünf Symptome: Sie sollten Ihren Cortisolspiegel bestimmen lassen, entweder aus dem Blut oder aus dem Speichel. Die meisten Schulmediziner suchen bei Problemen der Nebennieren allerdings nicht nach graduellen Hinweisen, doch darum geht es bei einem niedrigen Cortisolspiegel. Wie in Teil A beschrieben, sollte der Cortisolspiegel morgens höher als 10 µg/dl liegen, doch wie bereits erwähnt, ist ein 24-Stunden-Profil sinnvoller als ein einzelner Wert, der nichts über die Entwicklung im Laufe des Tages aussagt. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang.

      Unabhängig von der Anzahl der Übereinstimmungen: Lesen Sie bitte Teil B in Kapitel 4 (S. 116).

      Teil C: Progesteronmangel und Progesteronresistenz

      Niedrige Progesteronwerte stehen an zweiter Stelle in der Häufigkeit der Hormonschwankungen bei Frauen über 35 Jahre.

      Fünf oder mehr Symptome: Sie haben wahrscheinlich einen niedrigen Progesteronspiegel.

      Drei oder vier Symptome: Sie sollten sich um diese Hormonschwankung kümmern.

      Weniger als drei Symptome oder unsicher: Ich empfehle, am 21. Zyklustag von Ihrem Arzt den Progesteronspiegel aus dem Serum testen lassen. Der ideale Spiegel sollte mehr als 10 ng/ml betragen; optimal wären 15 bis 25 ng/ml.

      Sofortmaßnahme: Lesen Sie bitte Kapitel 5.

      Teil D: Östrogenüberschuss

      Unter welche Kategorie Sie hier auch fallen mögen, bitte bedenken Sie auch, dass Sie möglicherweise Fremdöstrogenen ausgesetzt sind, die an anderer Stelle in diesem Buch besprochen werden.

      Fünf oder mehr Symptome: Sie haben wahrscheinlich einen hohen Östrogenspiegel. 80 % der Frauen über 35 sind von einer Östrogendominanz betroffen.

      Drei oder mehr Symptome: Ein hoher Östrogenspiegel ist eine nicht von der Hand zu weisende Möglichkeit.

      Weiterführende Informationen: Lesen Sie bitte Kapitel 6.

      Teil E: Östrogenmangel

      Die meisten Frauen bemerken einen deutlichen Rückgang des Östrogenspiegels gar nicht, bis sie die Vierzig oder sogar die Fünfzig überschritten haben.

      Fünf oder mehr Symptome: Sie haben wahrscheinlich einen niedrigen Östrogenspiegel.

      Drei oder vier: Ein Östrogenmangel ist möglich.

      Weiterführende Informationen: Lesen Sie bitte Kapitel 7.

      Teil F: Androgenüberschuss

      Dies ist die häufigste hormonelle Ursache für die Unfruchtbarkeit bei Frauen.

      Fünf

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