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und erreichen alsbald den image Sedelfelsen. Er markiert den östlichsten Punkt dieser Runde und eröffnet uns eine weite Sicht über das obere Lautertal bis zum Pfaffenberg.

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       Blick durch die Große Scheuer

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       Westfassade der Burgruine Rosenstein

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       Felswand bei der Dreieingangshöhle

      Große Scheuer und Höhle Haus Der nächste Abschnitt erfolgt auf der Nordseite des Rosensteins an einen weiteren Aussichtsfelsen vorbei bis zu einem Treppenweg. Am unteren Ende des Gangs erreichen wir die image Große Scheuer. Die 44 Meter lange und bis zu sieben Meter hohe Höhle zeugt von einem Höhlensystem, welches bereits in prähistorischer Zeit kollabiert ist. Bei dem Bergsturz wurden Teile des vorderen Höhlenbereichs in die Tiefe gerissen und ein torförmiger Eingang geschaffen, durch den Tageslicht in die verbliebenen Teile der Großen Scheuer einfällt. Links des Gangs befindet sich die image Höhle Haus.

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       Der obere Zugang zur Burgruine Rosenstein erfolgt über eine luftige Brücke.

      Auf dem Scheuerhauweg zur Waldschenke Zurück am oberen Ende des Treppengangs folgen wir dem Scheuerhauweg entlang des Traufs über die »Schöne Aussicht« und an der Station 6, Keltische Höhensiedlungen, vorbei bis zu einer Verzweigung des Themenwegs. Hier wechseln wir auf die gestrichelte Variante, die uns am Rand des Plateaus an einer markanten Felsformation vorbeiführt. Wo wir wieder auf den Hauptweg treffen, trennen uns noch wenige Meter von der image Waldschenke.

      Lärmfels und Ruine Rosenstein Nachdem wir die Lichtung auf dem Franz-Keller-Weg wieder verlassen haben, lohnt sich rechts ein weiterer Abstecher zur Station 8, Freiluftfundstelle »Sand«, auf dem image Lärmfels. Beachtenswert ist dort die aus Metall gefertigte Orientierungsscheibe mit Orten der näheren, ferneren und sehr fernen Umgebung. Zurück auf dem Waldweg geht es rechts über eine Brücke zur image Ruine Rosenstein. Abgesehen von der Westfassade und Teilen der Nord- und Südmauer haben nur wenige Mauerreste und Gräben die Zeit überdauert.

      Kleine Scheuer und Dreieingangshöhle Von der Burg folgen wir dem Franz-Keller-Weg um die Südmauer herum hinunter zu einem anderen Weg. Bevor wir links abbiegen, lohnt sich ein letzter Abstecher rechts zur image Kleinen Scheuer. Danach folgen wir dem Themenweg in entgegengesetzter Richtung über enge und steinige Pfade zur image Dreieingangshöhle, ehe wir den Aufgang rechts der Höhlenzugänge zum Weg zur Waldschenke nehmen. Ab dort finden wir rechts über die image Wegspinne und den Schlossweg zurück zum Ausgangspunkt beim image Parkplatz Lauterursprung.

      Der Rosenstein besitzt als Vorsprung des Albtraufs seit jeher eine strategische Bedeutung. Als bislang älteste Funde wurden in der Kleinen Scheuer Werkzeuge aus der Altsteinzeit zutage gefördert. Bei Grabungen im 20. Jahrhundert stießen die Forscher auf Artefakte aus dem Magdalénien (etwa 18 000 bis 12 000 vor Christus). Während dieser Epoche suchten Rentierjäger Schutz in den Höhlen des Rosensteins. Ebenfalls noch vor dem Auftreten der Römer schirmten keltische Stämme den Rosenstein gegenüber möglichen Angreifern ab. Aus dieser Zeit sind noch vier Wallanlagen im Gelände sichtbar. Bis dato war es nicht möglich, die Entstehung der einzelnen Wälle genau zu datieren. Bisher durchgeführte Grabungen lassen eher vermuten, dass die einzelnen Wälle unterschiedlichen Epochen zuzuordnen sind. Noch deutlich zu erkennen ist der Wall A. Die Befestigungslinie war ursprünglich 460 Meter lang und riegelte das Plateau nach Süden zur Albhochfläche ab. Dabei handelt es sich um den Rest einer sogenannten Zweischalenmauer. Diese bestand aus einer zwei Meter breiten Vorder- und einer rund ein Meter breiten Rückfront. Der parallel dazu verlaufende Wall B hat die Zeit nur in Fragmenten überdauert. Er liegt weiter innen auf dem Rosenstein und wurde vermutlich in die spätere Befestigung mit einbezogen. Westlich davon riegelt der Wall C den westlichen Bergsporn des Rosensteins ab. Er wurde an einer natürlichen Engstelle errichtet und diente womöglich bis ins Spätmittelalter hinein der Sicherung des Vorburgareals. Zuletzt riegelt der Wall D den östlichen Teil mit den höchstgelegenen Bereichen des Rosensteins auf einer Länge von 660 Metern ab. Auch dieser ist nur noch in Teilen erhalten und hat längst nicht alles über seine Entstehung und seinen Nutzen preisgegeben.

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       Die namensgebenden Zugänge zur Dreieingangshöhle

      Die Höhle Haus

      Im Nordosten des Rosensteins gilt die Höhle Haus als strategisch besonders günstig gelegen. Neben Funden aus der Jungsteinzeit lassen sich Schmuckgegenstände unterschiedlichen metallzeitlichen Epochen zuordnen. Belegt wird die lange Nutzung auch durch Werkzeuge aus der römischen Zeit und Keramikfunde.

      3 Limeswanderung ins Rotenbachtal

      Von Lorch nach Gmünd

      Die Streckenwanderung führt uns am Kloster Lorch vorbei an den Limes. Der alten Grenze des Römischen Reichs folgen wir über das Schweizer- und Haselbachtal bis an den Rötenbach. Nach einer Passage entlang des Bachs laufen wir der Rems bis zu unserem Ziel in Schwäbisch Gmünd entgegen.

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       Tourencharakter

      Der Pfad am Standort vom Kleinkastell sowie der kurze Abstieg zum Rotenbach erfordern etwas Trittsicherheit. Ansonsten bequem zu laufende Runde auf überwiegend breiten, zum Teil asphaltierten Forstwegen

       Ausgangspunkt

      P+R Bahnhof Lorch, 300 m

       Endpunkt

      Bahnhof Schwäbisch Gmünd, 320 m

       Höchster Punkt

      Kleindeinbach, 430 m

       Anfahrt

      GPS 48.7975, 9.6975

      Auto: Die Anfahrt erfolgt über die B 297 Stuttgart–Aalen. Bei Lorch auf die L1154 zum Zentrum hin abfahren, dann in die Gmünder Straße zum Park und Ride abbiegen.

      Bus & Bahn: Ab Schwäbisch Gmünd und Göppingen mit der Remsbahn zum Bahnhof in Lorch

       Einkehr

      Auf der Strecke bestehen keine Einkehrmöglichkeiten, Gastronomie in Lorch und Schwäbisch

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