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nicht.

      Wo ich nicht bin, dort bist du.

      ES BLEIBT KEINE ZEIT

      Es bleibt keine Zeit,

      deinen grünen Träumen nachzuhängen.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht auch Energie

      für ihre Industrie

      und Macht für ihre Leidenschaften.

      Ein Bauer sät sein Korn

      in reich gedüngten Acker,

      treibt sein Vieh auf grüne Weiden,

      baut sein Feld mit Traktor,

      Egge, Pflug und Wagen.

      Maschinen helfen ihm,

      weil keiner Knecht und Magd will sein.

      Wer heut sein Feld bestellt

      mit seinen Händen nur,

      dem reicht sein Brot;

      doch leben im Genuß,

      das kann er nicht.

      Und kann auch nicht

      dem Hunger seiner Nachbarn wehren.

      Es fragt keiner nach,

      wenn die kranken Säufer in sich gehen.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht auch einen Mann

      für ihre Weiblichkeit

      und Mut für ihre Federführer.

      Ein Mädchen wird zur Frau

      in wilden Frühlingstagen,

      sucht sein Glück bei Jungen, Männern,

      baut sein Haus mit Liebe,

      Güte, Stolz und Glauben.

      Vertraute helfen ihm

      beim Spielen, Lernen, Reifen.

      Vertraute helfen ihm,

      weil keiner Mann und Frau kann sein.

      Wer heut sein Haus erbaut

      mit seinem Wollen nur,

      der kennt sein Herz;

      doch Weisheit und Verstand,

      das hat er nicht.

      Und kann auch nicht

      dem Kummer seiner Nachbarn wehren.

      Es gibt keinen Trieb,

      der die alten Tage neu kann schaffen.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht die alte Zeit

      für ihre neue Zeit

      und Sinn für alle fernen Tage.

      Ein Morgen wird zum Tag

      im schnell gelebten Leben,

      formt ein Bild auf leeren Blättern,

      formt ein Herz durch Menschen,

      Wille, Mut und Pflichten.

      Verehrer helfen ihm

      beim Bilden, Formen, Bleiben.

      Verehrer helfen ihm,

      weil keiner alt und jung will sein.

      Wer heut sein Leben lebt

      mit seinen Sinnen nur,

      dem reicht sein Tag;

      doch Altes neu verstehn,

      das kann er nicht.

      Und kann auch nicht

      den Ängsten seiner Nachbarn wehren.

      Es glaubt keine Frau,

      dass ein Mann ohne Willen treu kann bleiben.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht ein Ideal

      für ihre Sklaverei

      und Gott für ihre Machenschaften.

      Ein Junge sucht sein Glück

      in wohlbekannten Häusern,

      sagt von Liebe seinem Mädchen,

      tut den Dienst in Büro,

      Werkstatt, Haus und Schiffen.

      Gelehrte helfen ihm

      beim Rechnen, Schreiben, Handeln.

      Gelehrte helfen ihm,

      weil keiner faul und klug kann sein.

      Wer heut sein Leben lebt,

      mit Träumen, ohne Plan,

      der kennt sein Herz;

      doch weit nach vorne gehn,

      das kann er nicht.

      Und kann auch nicht

      dem Willen seiner Nachbarn wehren.

      Es gibt keine Lieb’,

      die den roten Richter könnte ändern.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht ein gutes Wort

      für ihre Menschlichkeit

      und Geist für ihre Möglichkeiten.

      Die Regel wird zum Wort

      im großen weiten Land,

      wird Gesetz im Alltag schnell,

      hilft zum Recht in Ehe,

      Werkstatt, Luft und Wasser.

      Nur Wesen helfen dir

      beim Weben, Bauen, Erben.

      Nur Wesen helfen dir,

      weil alles falsch und gut kann sein.

      Wer nur dein Reden hört

      und deinen Worten lauscht,

      der hört dir zu;

      doch was von Gott her kommt,

      das kennt er nicht.

      Und kann auch nicht

      dem Höhnen seiner Nachbarn wehren.

      Es fragt einer nach,

      wenn die guten Hirten Trauer tragen.

      Die Welt erfordert Kraft

      und braucht auch Prediger

      für ihre Endlichkeit

      und Trost für ihre Sorgenkinder.

      Ein Pfarrer spricht sein Wort

      in nicht gefüllten Kirchen,

      gibt von Herzen Kranken Freude,

      führt sein Volk mit Liebe,

      Glauben, Mut und Hoffen.

      Gebete helfen ihm

      beim Hören, Reden, Handeln.

      Gebete helfen ihm,

      weil Jesus Weg und Wahrheit ist.

      Wer treu im Glauben bleibt

      und Gottes Willen tut,

      der lebt für Gott;

      doch leben ohne Sünd’,

      das kann er nicht.

      Und kann auch nicht

      dem Trotzen seiner Nachbarn wehren.

      Es bleibt eine Zeit,

      die

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