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Tag gemacht;

      dieser ist gesegnet und heilig;

      auch jener ist gesegnet und heilig

      und dieser dient mit jenem zum Weihen und Segnen.

      24

      Es ward jenem gegeben,

      daß sie immerfort Gesegnete und Heilige des ersten Gesetzes und Zeugnisses seien,

      wie der siebte Tag gesegnet und geheiligt war.

      25

      Er schuf Himmel und Erde und alle anderen Geschöpfe in sechs Tagen,

      und Gott machte den siebten Tag für all seine Werke heilig.

      Deshalb gebot er seinetwegen,

      daß jeder, der an ihm eine Arbeit täte, sterben sollte,

      ebenso wer ihn verunreinigte.

      26

      Darum gebiete du den Israeliten, sie sollen diesen Tag beobachten,

      daß sie ihn heilig halten,

      an ihm keine Arbeit verrichten noch ihn verunreinigen:

      denn er ist heiliger als alle andern Tage!

      27

      Jeder, der ihn entweiht, soll des Todes sterben.

      Ebenso soll jeder, der an ihm eine Arbeit verrichtet,

      in Ewigkeit des Todes sterben,

      damit die Israeliten diesen Tag in ihren Geschlechtern beobachten

      und nicht aus dem Land ausgerottet werden;

      denn es ist ein heiliger und gesegneter Tag.

      28

      Jeder Mensch, der ihn beobachtet

      und an ihm von all seiner Arbeit Sabbatruhe hält,

      wird gleich uns in allen Tagen heilig und gesegnet sein.

      29

      Vermeld den Israeliten das Gesetz dieses Tages,

      sie sollen an ihm Sabbat halten

      und ihn nie in Herzensverirrung aufgeben;

      denn er ist nicht dazu da,

      daß an ihm ungeziemende Arbeit verrichtet werde,

      indem man an ihm den eigenen Willen tut.

      Sie sollen an ihm nichts zubereiten,

      was gegessen und getrunken wird,

      noch Wasser schöpfen,

      noch irgend etwas Tragbares an ihm

      zu ihren Türen herein- oder hinaustragen,

      wenn sie es nicht für sich an den sechs Tagen

      in ihren Wohnungen zubereitet haben!

      30

      Sie sollen an diesem Tag von Haus zu Haus nichts herein- noch hinausbringen

      denn er ist heiliger und gesegneter

      als alle Jubeltage der Jubeljahre.

      An ihm hielten wir im Himmel Sabbat,

      bevor es dem Fleisch bekannt gemacht war,

      an ihm auf Erden Sabbat zu halten.

      31

      Und der Allmächtige segnete ihn;

      er weihte aber kein Volk und keine Nation zur Sabbatfeier,

      außer Israel allein:

      ihm allein gestattete er,

      zu essen und zu trinken und auf Erden Sabbat zu halten.

      32

      Und der Allschöpfer segnete diesen Tag, den er schuf,

      zum Segnen, Weihen und zur Herrlichkeit vor allen andern Tagen.

      33

      Dieses Zeugnis und Gesetz ward den Israeliten

      als ein ewiges Gesetz für ihre Nachkommen gegeben.

      3. Kapitel: Paradies und Sündenfall

      1

      In den sechs Tagen der zweiten Woche brachten wir nach Gottes Wort zu Adam

      alle wilden Tiere, alles Vieh, alle Vögel

      und alles, was sich auf Erden und im Wasser bewegt,

      je nach ihrer Art und Ähnlichkeit,

      und zwar die wilden Tiere am ersten Tag, das Vieh am zweiten,

      die Vögel am dritten, alles sich auf Erden Bewegende am vierten

      und alles sich im Wasser Bewegende am fünften Tag.

      2

      Und Adam benannte sie alle je mit ihren Namen

      und wie er sie benannte, so ward ihr Name.

      3

      In diesen fünf Tagen sah Adam diese alle, Männchen und Weibchen,

      nach jeder Art auf Erden;

      er aber war allein und fand für sich keine Gehilfin.

      4

      Da sprach der Herr zu uns:

      Es ist nicht gut, daß der Mann allein sei.

      Lasset uns ihm eine Gehilfin machen!

      5

      Da ließ der Herr, unser Gott, einen tiefen Schlaf auf ihn fallen

      und er schlief.

      Da nahm Er für das Weib eine Rippe mitten aus seinen Rippen,

      und diese Rippe war der Ursprung des Weibes mitten aus seinen Rippen,

      und Er baute Fleisch statt ihrer hinein.

      So baute Er das Weib.

      6

      Dann weckte Er den Adam aus dem Schlafe.

      Als er aufgewacht war,

      stand er am sechsten Tage auf.

      Da brachte Er sie zu ihm,

      und er erkannte sie und sprach zu ihr:

      „Dies ist jetzt Bein von meinem Bein

      und Fleisch von meinem Fleisch;

      sie wird mein Weib heißen;

      denn sie ist von ihrem Mann genommen.“

      7

      Deshalb sollen Mann und Weib eins sein,

      und deshalb soll der Mann Vater und Mutter verlassen

      und mit seinem Weib vereint werden,

      und sie werden Ein Fleisch sein.

      8

      In der ersten Woche ward Adam geschaffen,

      ebenso die Rippe, sein Weib.

      In der zweiten Woche zeigte er sie ihm.

      Und deshalb ward das Gebot gegeben,

      in ihrer Unreinheit für das Knäblein sieben Tage

      und für das Mädchen zweimal sieben Tage zu verbleiben.

      9

      Nachdem Adam vierzig Tage

      in dem Land, wo er erschaffen ward, zugebracht hatte,

      brachten

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