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SUP, Kitesurfen) und im Sand (Beach­volleyball). Die Hauptstrände sind im Sommer von der DLRG überwacht.

      Die Ostsee kann man natürlich auch mit dem Boot erkunden, am ein­fachs­ten auf einer Tour entlang der Küste von See­brücke zu Seebrücke, wie sie vie­ler­orts angeboten wird. Eine be­son­ders schöne Tour für die gan­ze Fa­mi­lie führt von Peenemünde auf Use­dom zum In­sel­chen Greifs­wal­der Oie. Selbst zum Ruder bzw. Paddel greifen kann man mit den Ka­nu­touren z. B. ab Span­do­wer­ha­gen.

      ... und an Land

      Auch an Land kann man herrliche Aus­flüge unternehmen. Fast überall an der Ostseeküste sind kindgerechte Wan­derungen und Fahrradtouren mög­lich, für Letztere steht ein flä­chen­de­cken­des Angebot an Leihrädern ver­schie­dener Grö­ßen bzw. Nachläufer und An­hänger bereit. Wer den Fahr­rad­sattel lieber ge­gen den Rücken eines Pfer­des tauscht, kann dies auf einer Viel­zahl von Reiter­hö­fen entlang der Küs­te und auf den In­seln tun: Das An­ge­bot reicht vom Po­ny­reiten zum Sam­meln erster Er­fah­run­gen über Wan­der­rit­te bis hin zur Dres­sur­ausbildung. Einen Über­bli­ck bietet www.auf-nach-mv.de/reiten.

      Ozeaneum: Das mo­der­ne Mee­res­mu­se­um am Hafen von Stralsund ist vol­ler At­traktionen, die auch Kinder be­geis­tern, z. B. faszinierende Aqu­a­rien, so­gar ein Heringsschwarm und ein Un­ter­was­sertunnel oder auch Wal­gesänge und Pinguine auf dem Dach.

      Wissemara: Selbst Segel setzen und auch ansonsten mit Anpacken kann man auf der Wissemara, dem Nachbau einer alten Kog­ge, die im Hafen von Wismar liegt.

      Robbenfahrten: Beobachtungs­fahrten zu den putzigen Kegelrobben starten ab Lau­terbach auf Rügen.

      Wisente: Deutlich näher ran kommt man an die europäischen Verwandten des Bisons, bis auf wenige Meter näm­lich im Wisentgehege Dargen auf Use­dom.

      Marine Science Center (MSC): Im Rob­ben­forschungszentrum der Uni Ros­tock können angehende Meeres­bio­lo­gen den Seehunden, -löwen und -bären beim Training zusehen. In Warne­mün­de

      U-Boote: Gleich zwei U-Boote - jeweils fast 90 Meter lang und recht eng - war­ten an der Ostseeküste auf Er­kun­dung: im Hafen von Sassnitz auf Rügen und in Peenemünde auf Use­dom.

      Leuchttürme: Ein gutes halbes Dutzend der Leuchtfeuer entlang der Küste kön­nen auch bestiegen werden, z. T. wird ein Mindestalter bzw. eine Min­dest­grö­ße bei Kindern vo­raus­ge­setzt. In Bas­torf, Warne­mün­de, am Darßer Ort/Prerow, gleich drei Leuchttürme am Kap Ar­ko­na auf Rügen, außerdem auf Hid­densee und auf der Greifs­walder Oie vor Usedom.

      Baumwipfelpfade: Hoch hinaus geht es auch auf dem Baumwipfelpfad von Pro­ra auf Rügen. Voraus­sicht­lich ab Som­mer 2020 wird es auch einen in Heringsdorf auf Use­dom geben.

      Kremserfahrten: Mit der Kutsche bzw. dem Planwagen geht es mit zwei PS von Prerow durch den Wald zum Dar­ßer Ort oder über die generell autofreie Insel Hiddensee.

      Zeesenbootfahrten: Auf den alten Fi­scher­booten mit ihren cha­rak­te­ris­ti­schen tiefroten Segeln kann gemütlich über den Bodden schippern, u. a. auf dem Fischland ab den kleinen Häfen von Dierhagen, Wustrow und Ahrenshoop oder auch ab Krummin auf Usedom.

      Kletterwälder: Gibt es entlang der Küs­te in Kühlungsborn, am Darß, in Prora auf Rügen und in Neu Pudagla auf Usedom.

      ... und bei Schietwetter

      Spaßbad: Geht immer und ist auch ei­ni­germaßen flächendeckend zu finden: in Wismar, Ribnitz-Dam­gar­ten, Stralsund so­wie in Zinnowitz und Ahl­beck auf Usedom.

      phanTechnikum: Eine spannende Welt der Technik, kindgerecht aufbereitet. In Wismar

      Phänomenta: Physik zum Anfassen, hier kann jeder noch was lernen! In Pee­nemünde/Usedom

      Stilles Land zwischen Klützer Winkel und Rostock; Wie­sen und Wei­den - hier eine Wind­mühle, dort ein Leucht­turm - vor der wei­ten Kulisse der Ostsee. Touristische Zentren sind Wismar, Kühlungsborn, Bad Doberan und Heiligendamm.

      Wussten Sie, dass ...?

      ... die historische Altstadt von Wismar, gemeinsam mit der Stralsunds in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden?

      ... in Wismar eine Kogge vor Anker liegt?

      ... für wenige Tage im Sommer ein Hauch von Ascot über der stillen mecklenburgischen Landschaft schwebt

      Allein der Name erinnert an die glor­rei­che Vergangenheit: Wismar, die Han­se­stadt, das Tor zur Welt, zu­min­dest der da­mals bekannten. Bier mach­te die Stadt reich und natürlich der Handel da­mit, die Zeugnisse dieser wirt­schaft­li­chen Blüte zeigen sich noch heute in einer prachtvollen Altstadt mit zahl­rei­chen baulichen Meisterwerken aus Go­tik und Renaissance. Einen Bum­mel durch die Stadt mit dem größ­ten Markt­platz Norddeutschlands sollte man nicht versäumen, ebenso wenig zum Alten Hafen - dem Tor zur Welt.

      Die ländliche Idylle namens Klützer Win­kel liegt zwischen Wismar und Pri­wall. Ein ruhiges Hinterland mit klei­nen Dörfern und (fast noch) leeren Na­tur­stränden vor niedriger Steilküste. Klütz selbst ist das kleine Zentrum der Ge­gend, kulturelles Highlight das res­tau­rierte Schloss Bothmer.

      Eine liebliche mecklenburgische Land­schaft er­streckt sich zwischen Wismar und Rostock: Pferde und Esel gra­sen auf grünen Koppeln, von Bäu­men beschat­tete Großsteingrä­ber in­mit­ten weiter Felder überstehen alle Zei­ten, Kühe wei­den mit Blick auf das blaue Meer, beliebte Sandstrände säu­men die lan­ge Küs­ten­li­nie. In­mitten der länd­li­chen Idylle verbergen sich eini­ge sehens­werte Att­rakti­onen und so­gar Su­per­lative: mit Heiligendamm das äl­tes­te Seebad Deutsch­lands, nahe­bei die äl­teste Galopprennbahn in Bad Do­be­ran und ebenda auch der kul­tur­his­to­rische Hö­he­punkt der Gegend, das Bad Doberaner Münster - ei­nes der be­deu­tend­sten Mo­numente Nord­deut­scher Back­steingotik. Touristisches Zent­rum ist das schmu­cke Ost­see­bad Küh­l­ungs­born. Und schließlich wartet auch noch das Na­turpara­dies In­sel Poel vor den To­ren Wis­mars.

      Was anschauen?

      Wismars Kirchen: Drei große back­stein­go­ti­sche Stadtkir­chen warten auf Be­sichtigung: St. Geor­gen wurde re­kon­s­tru­iert, von St. Marien steht nur noch der Turm, St. Nikolai, pracht­voll und reich ausgestattet, dient auch heute noch als Kirche.

      Schabbellhaus: Wismars bewegte Stadt­ge­schich­te wird an­schau­lich im jüngst restaurierten Mu­se­um vis-à-vis der St.-Nikolai-Kir­che präsentiert. Überaus se­hens­wert ist auch das alte Kauf­manns­haus selbst.

      Schloss Bothmer: Das Prachtschloss mit Park im Klützer Winkel

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