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Badekarren gegen die Melancholie

       Wellness von innen – Sanddorn

       Die Highlights der Saison: Kleiner Veranstaltungskalender

       Literarische Orte an der Ostsee

      Kartenverzeichnis

       Wismar und der Westen

        Wismar

        Kühlungsborn

        Bad Doberan

       Rostock und Fischland-Darß-Zingst

        Rostock und Warnemünde

        Rostock

        Warnemünde

        Ahrenshoop

        Prerow

        Stralsund, Rügen, Hiddensee

        Stralsund

        Binz

        Prora

        Greifswald und Usedom

        Greifswald

        Die Dreikaiserbäder: Ahlbeck, Heringsdorf, Bansin

       Legende

       Mecklenburg-Vorpommern

      Sabine Becht, in Wiesbaden ge­bo­ren, studierte in Bamberg Ame­rikanistik und Kom­mu­ni­ka­tions­wissenschaft. Schon in den Semesterferien war sie für den Michael Müller Verlag in Grie­chen­land unterwegs.

      Seit frü­hester Jugend mit einer ge­hö­rigen Portion Fernweh nach Ber­gen und Meer aus­ge­stat­tet, begann Sven Talaron nach dem Studium beim Michael Müller Verlag zu arbeiten.

      Sabine Becht und Sven Talaron sind Autoren zahlreicher Reise­führer zu Italien, Mecklenburg-Vor­pommern sowie Griechen­land (Kefalonia und Ithaka) und Österreich (Kärnten).

      In eigener Sache

      Covid-19 stellt die Welt vor enorme Herausforderungen. Auch Veränderungen der touristischen Infrastruktur Mecklenburg-Vorpommerns und damit der hier aufgeführten Informationen sind zu erwarten. Diese aber sind in Umfang und Detail derzeit nicht abzusehen. Unter www.michael-mueller-verlag.de (Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern, Reisebuch-Updates) werden wir Sie auf dem Laufenden halten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen von Ihrer Reise an die Ostsee mitteilen!

      Schreiben Sie an: Sabine Becht und Sven Talaron, Stichwort „Ostseeküste Mecklenburg -Vorpommern“ | c/o Michael Müller Verlag GmbH | Gerberei 19 | D - 91054 Erlangen | [email protected]

      Warum es uns immer wieder an die Ostseeküste Mecklenburg-Vor­pom­merns zieht? Wegen der Ostsee natürlich! Wegen des einsamen, wilden Darßer West­stran­des. Wegen der Nikolaikirche in Stralsund, der vielleicht schönsten Kirche zwi­schen Trondheim und Rom. Wegen der Kraniche auf dem Zingst und wegen des Far­benspiels, wenn im Na­tio­nal­park Jasmund die Son­nen­strah­len in den Buchenwald über den wei­ßen Kreidefelsen schwär­men. We­gen des freund­li­chen, „klei­nen“ Tou­rismus, der be­wahrt, statt zu tram­peln. Wegen eines Strand­tags im Strandkorb, wegen der Fisch­sup­pe im Smutje und we­gen Hid­den­see und, und, und ...

      Neben all den prominenten und weniger bekannten Attraktionen sind es auch zahlreiche einzigartige Cafés, die wir mal für mal ansteuern, wenn wir die Küste be­reisen. Cafés, in denen man den gan­zen Sommer verbringen möchte. Kleine Oasen inmitten ohnehin traumhafter Land­schaften, mit viel Engagement be­trie­ben, die Einrichtungen stilvoll, fantasievoll, kunst­voll, der Kaffee hand­ge­brüht, die Ku­chen aus Omas Rezeptefundus, die Gär­ten malerische Refugien.

      Das Café Frieda auf der Insel Poel ist ein solcher zauberhafter Ort. Oder auch das Café Glück­lich in Wismar. Selten verpassen wir, auf ein Päuschen in der Buhne 12 vorbeizuschauen, wenn wir auf dem Fischland sind (oder im Café Tonart in Born auf dem Darß). Ähnliches gilt für das Café Kelm in Stralsund. Wer sich in den Rummel am Kap Arkona wirft und sich dann keine Rast im Helene-Weigel-Haus gönnt, ist selber schuld. Und auf Usedom gerät die Wahl zwischen dem Gnitzer Seelchen, den Cafés in Krummin und dem Café Fangel im Süden sehr, sehr schwie­rig. Denn so viel Kaffeepause hat man eigentlich nie, nicht einmal im Urlaub.

      Die Ostsee­küste ist ...

      ... in erster Linie abwechs­lungs­reich: voller Badeparadiese und kultureller Highlights, sportlicher Abenteuer und Erholung.

      ... inselreich

      An der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns liegen die beiden größten deutschen Inseln: Rügen und Usedom, bekanntermaßen überaus beliebte Urlaubsziele. Die vielleicht hüb­scheste Insel ist Hiddensee. Herrlich urlauben lässt es sich auch auf der Halbinselkette Fisch­land-Darß-Zingst. Bei Wismar liegt still die Insel Poel. Und wer mal eine abgelegene Insel besuchen will, macht einen Ausflug zur Greifswalder Oie.

      ... hansestädtische Pracht

      Die Hafenstädte entlang der Ostsee­küs­te Mecklenburg-Vorpommerns sind ur­ba­ne Zent­ren und kulturelle Knoten­punk­te, traditions­reich und le­ben­dig. Und sie sind Metro­po­len, die in Cha­rak­ter und Aussehen an eine glor­rei­che Ver­gangenheit erin­nern: an die Blü­te­zeit der Hanse. Bauchige Koggen brin­gen ton­nen­weise Waren in die Städte. Wachs, Teer und Felle aus dem Osten, Hering und Erz aus dem Norden, Wein und Tuche aus dem Westen fül­len die Stapel­plätze, wer­den umgeschlagen, machen ihre Händ­ler reich. Mit dem Reichtum wächst die Macht der Kauf­leute und Rats­herren. Sie lassen es sich nicht neh­men, ihrem bürgerlichen Selbstbe­wusst­sein Ausdruck zu ver­lei­hen - und der ist backsteinrot.

      Die gro­ßen ar­chi­tek­tonischen Würfe dieser Zeit, groß­artige Monumente der Nord­deut­schen Back­stein­gotik, sind an der Ost­see­küste aufgereiht wie Per­len an einer Kette - Silhouetten han­sea­ti­scher Macht. Bis heute haben sich neben den grandiosen Kir­chen­bauten und Rat­hausfassaden auch die En­sembles goti­scher Gie­bel­häu­ser ent­lang der mittel­alterlichen Stra­ßen­züge in Wismar, Stralsund und Greifs­wald ge­stalt­reich und ein­drucks­voll erhal­ten.

      Rostock, die „Leuch­te des Nordens“

      Gemeinsam UNESCO-Welt­kul­tur­erbe sind Stralsund und Wis­mar

      Schließlich die beschauliche Uni­ver­sitätsstadt Greifs­wald

      ... kulturelle Vielfalt

      Die Highlights der Norddeutschen Back­steingotik, der Schlösser, der Kunst­orte und Museen

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