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Dein, Sein, Mein. Lilly Grünberg
Читать онлайн.Название Dein, Sein, Mein
Год выпуска 0
isbn 9783960000099
Автор произведения Lilly Grünberg
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Er schob die Bettdecke bis zu ihren Schultern herunter und Sophie atmete tief durch. Was sie sah, gefiel ihr. Seine Hände vergruben sich in ihren Haaren, ohne daran zu ziehen, und kraulten sie zart. Vorsichtig presste sie sich mehr an sein Bein. Wie schön es wäre, wenn sie nackt wäre und ihre Klit an seiner Haut reiben könnte. Ein Aufbäumen bahnte sich an und Leo stöhnte lauter. Ihre Zunge glitt intensiver über seine Eichel hin und her, und schon war es soweit und er kam zuckend und unter lautem Stöhnen tief in ihrem Mund.
Sophie schluckte, saugte weiter, bis nichts mehr kam und leckte seinen Penis sauber. Zu schade, dass der Keuschheitsgürtel ihrem eigenen Vergnügen im Wege gestanden hatte. Sie zitterte vor Erregung, wartete einen Moment, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte, dann kroch sie nach oben kroch und sah direkt in Leos Augen. Ein Glanz lag in ihnen, der für sich sprach. Sie hatte ihn glücklich gemacht.
»Guten Morgen, Herr«, säuselte Sophie und leckte sich mit einem Schmatzen über die Lippen.
Leo lachte leise und streichelte ihr über die Wange. »Guten Morgen, Sklavin.«
»Geht es Ihnen gut, Herr?«, fragte Sophie nach einem Lob heischend.
»Sehr gut, weil du deine Aufgabe perfekt gemacht hast«, erwiderte er lächelnd. »Das wolltest du doch hören, nicht wahr?«
Sophies Wangen begannen zu glühen. »Ich, ich wollte nicht …«
Leo lachte lauter. »Schon gut. Ja, du hast es wirklich gut gemacht. Und nun raus aus meinem Bett.«
Mit einem tiefen Seufzer glitt Sophie seitlich aus dem Bett, kniete sich daneben und goss ihm Tee in die Tasse. Leo setzte sich auf, trank einen Schluck, nahm die Zeitung entgegen und legte sie sich auf die Beine.
»Trotzdem eine kleine Kritik: Zieh dir morgens etwas an, während du Tee kochst, damit du nicht auskühlst. Du fühlst dich an wie ein Eisblock. Wenn ich nicht darauf gefasst gewesen wäre, dass du in mein Bett schlüpfst, hätte ich vor Schreck vermutlich ausgeschlagen.«
»Ja, Herr.«
Er nahm noch einen Schluck und verzog das Gesicht. »Du hast den Zucker vergessen.«
»Oh«, Sophie riss erschrocken die Augen auf. Sie hatte sich so fest vorgenommen, alles richtig zu machen, aber sie war wohl einfach ein Schussel. Sie selbst trank Tee nur wenn sie krank war und Kaffee ohne alles. Es war wichtig, sich Leos Vorlieben einzuprägen.
»Schon gut, du lernst das.« Leo streichelte ihr liebevoll über den Kopf und sie stemmte sich wie eine schnurrende Katze seiner Hand entgegen. »Aber ich erwarte, dass du deine Aufgaben ernst nimmt, egal ob es sich um etwas Einfaches handelt wie meinen Morgentee zu kochen oder mir in jeder Situation aufs Wort zu gehorchen. Je schneller du das begreifst, umso leichter wird es für dich und umso eher bin ich bereit, dich von dem Keuschheitsgürtel zu befreien.«
»Ja, Herr.« Sophie verzog das Gesicht zu einer Grimasse. »Ich habe nie einen Unterschied zwischen Sub und Sklavin gesehen, das ist für die meisten Leute einfach nur ein Wortspiel«, murmelte sie niedergeschlagen. »Eine Sklavin zu sein ist schwerer als ich dachte.«
»Ich weiß«, antwortete Leo mit einem Seufzer.
»Sie wissen das?« Sophie blickte überrascht auf. Machte er sich über sie lustig?
»Wirklich.«
Sophie schluckte. »Und wie kommt das?«
»Ganz einfach, jeder gute Dom sollte einmal selbst ausprobiert haben, wie es sich anfühlt, ein Sklave zu sein«, erklärte Leo. »Und selbst wenn es nur für einen Tag ist.«
Sophie war sprachlos. Natürlich hatte sie diesen Spruch schon mehr als einmal gehört, aber Leo strahlte soviel Dominanz aus, dass sie gar nicht auf die Idee gekommen wäre, er könnte es ausprobiert haben. Wer sollte es schaffen, ihn im Zaum zu halten und zu dominieren? Konnte er sich jemand anderem unterwerfen? Das war unvorstellbar.
»Mach dir keine Sorgen, wir haben zwar nur zehn Tage Zeit, dich halbwegs zu erziehen, ehe wir zu unserer Arbeit zurückkehren. Aber wir werden es schon schaffen. Genug davon, geh und lass mir ein Bad ein.«
Er schlug die Zeitung auf und begann zu lesen. Sophie wertete dies als Signal, dass er nichts weiter sagen würde. Sie sprang auf und rannte die Stufen hinunter, um seinem Befehl Folge zu leisten.
Sie prüfte mehrmals die Temperatur, während das Wasser einlief, breitete ein großes Badetuch über der Heizung aus. Dann gab sie Leo Bescheid, dass das Badewasser auf ihn wartete.
Er war nackt, als er aus dem Bett schlüpfte und zur Badewanne hinunter stieg. Er steckte prüfend einen Finger in das Wasser, schnupperte, welche Essenz Sophie ins Wasser gegeben hatte und nickte zufrieden. Langsam glitt er ins Wasser und lehnte sich zurück.
»Darf ich?«, fragte Sophie und nahm einen Waschlappen in die Hand.
»Gerne.«
Die folgenden Minuten sah er zu, wie Sophie sich ihm widmete. Sie schäumte den Waschlappen dick mit einer Duschlotion ein, seifte ihm sorgfältig und mit Bedacht zuerst seine Arme ein, danach Brust und Schultern, als er sich nach vorne lehnte, den Rücken. Nachdem er sich wieder zurückgelehnt hatte, hob sie erst das eine, dann das andere Bein an der Ferse haltend aus dem Wasser empor und verwendete viel Zeit darauf, ihn auch dort sorgfältig abzuseifen, sogar die Zwischenräume der Zehen.
Sophie lächelte vor sich hin. Irgendwie war diese Arbeit Balsam für ihre Seele. Sie fühlte eine große Zufriedenheit dabei zu sehen, wie wohl sich Leo unter der Pflege ihrer Hände fehlte. Er schien an den Füßen ein wenig kitzlig zu sein, zuckte kurz, als sie anfing, seine Fußsohlen zu massieren, brummte schließlich zufrieden wie ein Kater, der sich zum Streicheln auf dem Schoß seines Menschen zusammengerollt hat.
Als er aus dem Wasser gestiegen war, hüllte sie ihn in das große Badetuch ein und rubbelte ihn ab. Leo deutete wortlos auf eine der exquisiten Lotionspender und Sophie gab etwas auf ihre Handflächen, um ihn von oben beginnend einzucremen. Arme, Schultern und Brustkorb fühlten sich gut an. Festes, muskulöses Fleisch. Was für ein Glück sie hatte, das sollte sie sich öfter vor Augen halten. Sie war ein hohes Risiko eingegangen und hatte einen Traummann bekommen, zumindest optisch. Was den Rest betraf – es würde sich noch zeigen.
Um seinen Unterleib und seine Beine zu pflegen, kniete sie sich vor ihn hin. Ob er wohl noch mal die Künste ihrer Zunge kosten wollte? Es wäre interessant herauszufinden, wie potent er war und ob er schon wieder konnte. Sie legte ihre Hände um seine Hoden und massierte sanft die Lotion ein. Ein kurzer Blick nach oben – Leo hatte die Augen geschlossen und stand ganz ruhig da. Als wäre es selbstverständlich, alle Tage gewaschen und bedient zu werden, wie zu früheren Zeiten die Könige. Nur rochen die vermutlich nicht so gut. Leo bewies auch hierbei seinen guten Geschmack.
Sophie presste ihre Nase vorwitzig gegen seinen Bauch, schnupperte und setzte kleine Küsse auf Leos Haut. Da er nicht reagierte, wurde sie mutiger und nahm seinen Schwanz zwischen ihre Handflächen, als würde sie beten. Nur seine Eichel schaute zwischen ihren Fingerspitzen hervor und sie hauchte Küsse auf sie, spitzte dabei ihre Lippen, nahm ihre Zunge hinzu und leckte sanft darüber.
Leo seufzte wohlig. »Mach weiter, Sophie«, flüsterte er so leise, dass sie es kaum hörte.
Ihr Mund schob sich ein wenig über seine Eichel hinweg, ihre Zunge liebkoste das Bändchen herab, glitt vor und zurück über die sensible Spitze. Leo Stöhnen war Bestätigung genug, auf diese Weise weiterzumachen. Sie fühlte, wie er sie drängen wollte, sein Geschlecht völlig in ihren Mund zu nehmen. Es war die Art, wie seine Hand auf ihrem Kopf lag und sanft in ihren Haaren kraulte. Dennoch hielt er sich zurück, als wolle er abwarten, was sie drauf hatte.
Sophie ließ sich Zeit. Dies waren ihre Minuten, ihr kleines Stückchen Macht über ihn. Seine Lust lag ganz in ihren Händen – und in ihrem Mund. Es machte Spaß, sein Prachtstück war zu stattlicher Größe und Steife angeschwollen und ihre Vagina verlangte sehnsüchtig danach, davon penetriert zu werden. Stattdessen versperrte der Keuschheitsgürtel den Zugang.
Leo