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      Wiebke Kemper

      Cleverles knallbunte Musikmomente

      Finde deine Lieblingsinstrumente

      Für meine Eltern

      Günter Krane *9.6.31 26.10.16 & Edda Krane *5.1.39,

      die mich zur Musik geführt haben.

      Impressum

      © 2020 Wiebke Kemper

      Umschlag, Illustration: Katharina Beckmann, Matthias Weber, Wiebke Kemper

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      ISBN

Paperback978-3-347-11627-6
Hardcover978-3-347-11628-3
e-Book978-3-347-11629-0

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Alle Lieder und Hörbeispiele dieses Buches

      gibt es auf der CD von Wiebke Kemper:

      EAN 4260314032555 -

      Inhalt

      Vorwort

      Einführung durch die Autorin

      Aufbau des Buches

      Vorstellung Cleverle

       Instrumentenkunde

      1. Einstimmungslied „Musik macht uns glücklich!“ HB Nr.1/14

      2. Das Klavier „Der Schneehase hat Husten“ HB Nr.2/15

      3. Die Klarinette „Freche Katzen“– HB Nr.3/16

      4. Die Gitarre „Ameisen ABC“– HB Nr.4/17

      5. Das Marimbaphon „Herr Heu von Schreck“– HB Nr.5/18

      6. Die Tuba „Familie Schneck zieht um“– HB Nr.6/19

      7. Die Trompete „Mückensamba“– HB Nr.7/20

      8. Das Fagott „Das traurige Regenwürmchen“– HB Nr.8/21

      9. Die Geige „Die Grille Gisela“– HB Nr.9/22

      10. Das Schlagzeug „Insektenball“ – HB Nr. 10/23

      11. Die Piccoloflöte „Vom Blatt gesungen“ HB Nr.11/24

      12. Der Kontrabass „Die Brummkugel“– HB Nr.12/25

      13. Die Harfe „Ein Winternachts-Traum“- HB Nr.13/26

      Lösungssatz

      Übungen für die Mundmotorik

      Sprecherziehung

      Anhang / Zusatzmaterialien

      Informationen zur Autorin, dem Produzenten, den Illustratoren, den Fotografen

      Mitwirkende - Bilder zur Entstehung

      Quellen Ein paar Worte zum Umwelt- & Tierschutz

      Vorwort

      Jeder, ob groß oder klein, kann sich meist über ein ganzes Leben hinweg an seine liebsten Kinderlieder erinnern. Die Kindheit ist geprägt von Musik. Ob singen, tanzen oder einfach nur zuhören: Musik ist von Kindesbeinen an die verbindende Sprache, die jeder versteht und die ein Fundament unseres Lebens bildet. Ohne Musik wäre unser Leben ärmer.

      Im Mittelpunkt der musikalischen Erziehung von Kindern steht das eigene Musizieren. Musik selbst zu erleben öffnet ein ganz neues Spektrum für Kinder und fördert eine Vielzahl wichtiger Fähigkeiten, die über die rein musikalischen Fertigkeiten weit hinaus gehen: Dies beginnt mit einem leichteren Zugang zum Sprechen lernen und einem besseren Sprachvermögen. Gleichzeitig wird das Gedächtnis geschult und bereits Kinder im Kindergartenalter können ganze Liedtexte auswendig wiedergeben.

      Das eigene Musizieren hat darüber hinaus positive Auswirkungen auf die motorische Koordination, die Konzentration, die Motorik und vor allem auf die Kreativität. Letzteres kann durch das Improvisieren oder Komponieren kleiner Melodien und Rhythmen in besonderem Maße ausgelebt und weiterentwickelt werden.

      Neben all diesen Punkten bringt das Musikmachen natürlich Spaß! Der integrative Einfluss des gemeinsamen Musizierens und die gesteigerte soziale Kompetenz sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.

      Musik machen kann viele Formen haben. Aus Sicht eines Veranstalters für klassische Konzerte ist es natürlich besonders wichtig, dass Kinder früh an unterschiedliche Instrumente herangeführt werden. Auch ich habe diese Schritte als Kind durchlebt. Es geht darum, die „eigene Stimme“ zu finden. Zu erkennen, mit welchem Instrument man am liebsten das ausdrücken will, was einem kreativ, emotional oder auch rational durch den Kopf geht. Von welchem Instrument lässt man sich selbst bewegen? Für welches Instrument findet man eine eigene Begabung? Dabei ist es ganz egal, ob man nur ausprobieren möchte, als Hobby ein Instrument spielen möchte, oder mit Disziplin und Durchhaltevermögen das Instrument immer besser beherrschen möchte. Einen vorgegebenen Weg gibt es nicht. Er entsteht mitunter erst beim Gehen.

      Um diesen Prozess zu unterstützen, sollten Kinder möglichst viele Instrumente kennen lernen, verstehen wie sie funktionieren, welche Töne und Formen der Musik sie zum Klingen bringen, und welche jeweiligen Besonderheiten sie haben. Das lässt sich zum einen direkt über das Erklären der Instrumente verwirklichen aber vor allem durch das Zuhören und das Erleben der unterschiedlichen Klänge und Musikstücke, die von den Instrumenten geformt werden. Das Buch mit den Hörbeispielen bietet Kindern eine gute Gelegenheit, vielfältige Klangerfahrungen zu machen und sich einen ersten Überblick über die Welt der Instrumente zu verschaffen. Gleichzeitig lernt man, dass ein einzelnes Instrument allein zwar schon seine Wirkung entfaltet, aber letztendlich das Zusammenspiel als Ensemble oder Orchester umfangreichere Musikstücke erst möglich macht.

      Das Zusammenspiel lässt wieder etwas Neues entstehen. Musik ist nie zu Ende gedacht. Jeder Musiker ergänzt einen Teil zum großen musikalischen Bild.

      Musikbücher für Kinder, wie das hier vorliegende, sind dabei der erste Schritt in diese neue Welt. Sie zeigen auf spielerische Weise, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gibt. Besonders freut es mich, dass mit diesem Buch die Instrumente im Mittelpunkt stehen und teilweise von den Kindern selbst vorgestellt werden.

      Ich wünsche viel Freude beim Entdecken und beim eigenen Musizieren!

       Marsilius Graf von Ingelheim

      (Organisator des Rheingau Musik Festivals)

      Einführung

      „Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum“

      (Friedrich Nietzsche)

      „Merkwürdig ist“, sagte ich, „dass sich von allen Talenten das musikalische am frühsten zeigt, so dass Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten …Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten.“/ „Das musische Talent“, sagte Goethe, „in Wundern wie die Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühsten zeigen,

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