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sind ja nicht Regeln die Realität erzeugen. Es ist die Realität, aus der Regeln abgeleitet wurden und werden sollten. Wem also peinlich ist seine Wahrheiten auszusprechen, hat sich selbst noch nicht akzeptiert. Wer aus Regeln Neues entwickelt, baut an der Welt vorbei. Regelwerke sollen helfen den Weg zu finden und nicht die Basis bilden. Die kommt nämlich schon immer aus der Realität die heute kaum mehr Jemand sehen mag.

      Verbinde diese beiden Sätze und lass das erst einmal sacken.

      Glauben wir was wir sehen oder sehen wir was wir glauben? Und wenn wir endlich eine Wahrheit verstanden haben, tragen wir dann auch den Glauben in uns, diese zu akzeptieren und vor allem zu vertreten? Oder dauert es nur bis zum nächsten Zweifler, der uns mit seiner ignoranten, inhaltslosen Selbstsicherheit wieder aus der Bahn wirft?

      Wieviel Substanz steckt denn in den Worten deren, die uns lenken?

       Begriffsbeschreibungen

      Planeten, Sonnensystem, Galaxie

      Unser Sonnensystem besteht aus acht Planeten. Ein Planet wird definiert als ein „Himmelskörper im Orbit um die Sonne, der ausreichend Masse besitzt, um durch seine Schwerkraft … eine nahezu runde Form anzunehmen und der die Umgebung seiner Umlaufbahn von anderen Himmelskörpern bereinigt hat.“

      In unserem Sonnensystem reden wir somit mit dem Begriff „Planet“ von den Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars sowie den Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

      Insgesamt platziert uns die Wissenschaft in einer Balkenspiralgalaxie. Dieser rotierende Spiralnebel wächst von innen nach außen und breitet sich immer weiter aus. Unser Sonnensystem soll ca. 25.000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt sein. Die gesamte Galaxie ist zu gigantisch um sich mit einfachen Gedankengängen darin verlieben zu können.

      Altersrelationen im Sonnensystem

      Verstanden haben wir, dass unser Planet eine Anziehungskraft hat. Noch verstanden haben wir, dass auch die Sonne und alle weiteren Himmelskörper eine Anziehungskraft haben und somit unser System mit den um die Sonne kreisenden Planeten ein Gesamtgefüge bildet. Wenn man sich dieses Bild verinnerlicht, wird vorstellbar, dass das Gleiche auf Ebene des Spiralnebels mit ganz vielen Sonnensystemen passiert. Es stellt sich also die Frage, welche Sonnensysteme welches Alter haben. Wie ist es mit den Sonnensystemen die sich weiter außen im Spiralnebel befinden und wie ist es mit denen, die sich weiter innen befinden. Was genau befindet sich in der Mitte dieses Spiralnebels?

      Die Wissenschaft erklärt, dass sich Sterne heute immer noch im Kern unserer Milchstraße bilden. Die meisten Sterne aber bereits seit Milliarden von Jahren bestehen.

      Das sagt aus, dass die jüngsten Sonnensysteme im Kern sind und die Ältesten ganz außen am Rand des Spiralnebels.

      Fliehkraft

      Ein Körper mit einer vorhandenen Geschwindigkeit möchte sich geradeaus bewegen. Zwingt ihn eine seitlich wirkende Kraft aus dieser Wunschbahn, so wehrt sich dieser Körper dagegen und zieht mit der gleichen Kraft nach außen. Diese nach außen wirkende Trägheitskraft wird auch Zentrifugalkraft genannt. Die Kraft, welche nach innen zieht, wird als Zentripetalkraft bezeichnet. Wie bei einem Kettenkarussell wirken die Trägheitskräfte der Planeten nach außen, während die Anziehungskraft der Sonne unsere Planeten weiter in ihren Kreisbahnen hält.

      Massewirkunterschiede

      Nun stellt man sich Sonnensysteme und Galaxien also expansiv vor, sodass alles immer größer und weiter wird.

      Nehmen wir eine Schnur. Ans Ende der Schnur binden wir einen schwereren Körper. Wenn wir diesen Körper an der Schnur nun um uns herumschleudern, können wir die Schnur kurz fassen und wir können sie auch immer länger machen. Bei diesem Spiel merken wir, dass es Unterschiede gibt zwischen einer kurzen Schnur und einer langen Schnur. Ähnlich dem Effekt bei der Pirouette einer Eiskunstläuferin. Derartige Größenveränderungen sind beschreibbar durch Masse, welche näher an die Rotationsachse gezogen wird. Beginnend mit ausgestreckten Armen, werden während der Drehbewegung die Arme eng an den Körper genommen. Das Trägheitsmoment wird minimiert wobei der Drehimpuls aber bleibt. Die Drehgeschwindigkeit steigt dann deutlich an.

      Ein drehender Körper, welcher sein Volumen durch Massenverdichtung reduziert, erfährt das gleiche Prinzip, sofern der Drehimpuls bleibt. Schrumpft ein Planet durch Abkühlung bei gleichbleibendem Drehimpuls, erhöht sich also seine Rotationsgeschwindigkeit.

      Masse

      Masse ist eine Eigenschaft der Materie. Jedes Material hat seine spezifische Masse. Vorstellbare Masse definiert sich in Form von Gewicht (Masse mal Gravitation). Jede Masse erzeugt auch eine eigene Gravitation. Die Gravitation ist proportional zur Masse. Auch die Wirkung auf einen Körper wirkende Gravitation wirkt proportional zu seiner Masse. Ein Körper der z.B. durch Temperaturveränderung sein Volumen ändert, behält dabei weiterhin die gleiche Masse.

      Dichte

      Diese wird definiert in Masse pro Volumen. Ein Liter Milch hat ungefähr ein Kilogramm Gewicht. Damit ordnen wir dem Liter Milch ca. eine Dichte von 1KG/L zu.

      Die Dichte ist von der Temperatur und dem Umgebungsdruck abhängig. In Form von Schüttdichte sogar noch von den Zwischenräumen, welche im Schüttgut sind.

      Ein Objekt kann unterschiedlich dicht sein. Erhöht sich die Temperatur, wird die Dichte verringert. Erhöht sich der äußere Druck, wird die Dichte erhöht. Und entsprechend umgekehrt.

      Gravitation

      Die stärksten Gravitationskräfte wirken immer von der Mitte aus. Wie in unserem Sonnensystem wo die stärkste Gravitation von der Sonne ausgeht.

      Auf alles wirkt die Gravitation. Ein anderes Wort dafür ist „Schwerkraft“. Erhöht sich die Gravitation in einem System, wirkt sich das auch auf alle darin vorhandenen Dinge aus. Z.B., wenn die Sonne ihre Gravitation wesentlich erhöhen würde, so würden auch unsere Planeten das direkt spüren. Entweder würden sie ihre Umlaufbahnen ändern und/oder sie würden sich selbst verändern.

      Die Gravitation ist abhängig vom Ort auf den man sich bezieht. An der Erdoberfläche in Meereshöhe also messbar stärker als auf einem unserer höchsten Berge. Gravitation kann, im Gegensatz zu Magnetismus oder Strom, nicht abgeschirmt werden. Sie ist abhängig von der Masse eines Körpers, seiner Drehbewegung und auch der auf den Körper wirkenden Trägheitswirkung. Die Gravitation wirkt sehr weit in den Weltraum hinein, sodass die Himmelskörper stark voneinander abhängig sind.

      Druck und seine Verteilung

      Ich stelle mir vor, dass ich auf einen Schaumstoffball ganz viel Druck erzeuge. Der Druck verteilt sich in dem Ball nach innen. Lasse ich dann los ist der geringste Druck außen. Das geht so lange, bis sich der Ball wieder zu seinem Maximum ausgedehnt hat. Der Druck verteilt sich dabei immer in alle Richtungen. Wirkt eine Kraft senkrecht auf eine Fläche, wie z.B. ein Hammerschlag auf eine Platte, so beginnt diese Druckverteilung sofort in der Platte, sobald der Hammer aufschlägt.

      Druck ist Kraft pro Fläche. Druck kann positiv und negativ sein. Unser Umgebungs-Luftdruck von ca. 1013 mbar ist unser relativer Normdruck. Drücke darüber sind positive Überdrücke. Ein Druck unter 1013 mbar wird als negativer Überdruck bezeichnet. In Gasen wird der Druck daran gemessen, wie stark die Gasteilchen nach außen streben. Ein absolut leerer Raum hätte also einen absoluten negativen Überdruck. Die bisher genannten Bezeichnungen sind alle „Relativdrücke“, da diese auf den Relativ-Druck von 1013,25 mbar bezogen sind.

      Der Absolut-Druck bezieht sich auf den tatsächlichen Nullpunkt von 0 mbar.

      Da es weder den absoluten Nullpunkt, und damit auch kein Vakuum gibt, nutze ich diese Worte nicht. Selbst im Weltall existiert immer irgendwo ein wenn auch noch so kleines Teilchen.

      Kompression und Dekompression

      Erhöht man den Druck, nennt sich das Kompression. Erniedrigt man diesen, nennt sich das Dekompression.

      Wasser, bzw. grundsätzlich alle Flüssigkeiten lassen sich nur bedingt komprimieren. Während Gase sich sehr stark komprimieren lassen, bis sie irgendwann flüssig werden. Bei

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