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auch schon schwerfallen würde. Der Denkapparat wird nämlich mit zunehmender Übersäuerung schlechter. Obst, Gemüse und Basenbäder können zu viel Stress recht schnell kaschieren. Im Notfall hilft auch mal Backnatron oder Bullrichsalz. Die Seite „zentrum-dergesundheit.de“ hat auch eine sehr gute Liste zwecks Ernährungsumstellung.

      Nein, das hier ist kein schlechter Witz, denn Du liest gerade ein Buch von mir. Ich hatte einen zehn Zentimeter großen Hodgkin-Tumor in der Brust und „durfte“ durch eine „Therapie“, welche mein Leben mitunter nicht nur verbessert hat. Gut, ich lebe noch, zumindest in dem Moment, wo ich diese Worte schreibe. Dir möchte ich aber die Augen öffnen und klar ansagen:

      Meide Stress. Finde Geborgenheit. Halte an Deiner Familie fest. Liebe. Lass dich lieben. Ernähre dich möglichst basisch. Befreie Deinen Geist.

      Glaube nur, was Du geprüft hast und lass dich nicht verarschen.

      Gehe rigoros um mit Menschen, die Dir die guten, eben genannten Dinge, nehmen wollen.

      Deshalb, gehe auch selbst mit Dir gut um und lese bitte nur so viel, dass es dich nicht belastet. Umso basischer Du bleibst, desto mehr Zeit bleibt Dir für ein gesundes, langes Leben.

      Redundanz

      Beim Lesen fällt einem hier leicht auf, dass ich Manches wiederhole. Manche merken das nicht, Andere wundern sich darüber.

      Redundanz in der Sprachtheorie ist die mehrfache Nennung von Informationen. Damit will ich den Leser nicht testen. Mir sind diese Informationen einfach wichtig und damit diese besser ankommen, wiederhole ich diese dann eben.

      An der Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass dieses Buch viel Wissen bereithält. Umso mehr hiervon neu für Dich ist, desto wichtiger ist es, nicht zu viel auf einmal zu lesen. Wenn Du nach dem Lesen noch kognitive Belastung oder sogar Lernprozesse vorhast, lies nur wenige Abschnitte. Leseerprobte Menschen tendieren dazu, dieses Buch zu „inhalieren“.

      Denke an Pausen !

       Inspiration

      Ein wunderschöner Wintertag. Draußen liegt Schnee, der eine glitzernde Landschaft formt. Seit langem endlich mal wieder. Der erste Schnee dieses Jahres. Noch 8 Tage bis Heiligabend. Früh am Morgen, in der Dämmerung waten Robin und ich auf der Terrasse barfuß durch den Schnee. Als wenn ganz viele Seifenblasen unter den Füßen platzen, gibt der Schnee nach…bei jedem Schritt. Kälte zieht hoch in den Nacken bis die Füße schmerzen. Mein Körper will wieder ins Warme. Beim Abtreten der Füße auf der Teppichmatte kämpfe ich zwischen Erfrischung und dem Kälteschmerz. Wir müssen uns beeilen, weil nur einer auf dem kleinen Teppich an der Wohnzimmertür Platz findet. Als die Kälte nachlässt, überkommt mich Wärme und Entspannung. Mein Körper ruft nach dem Frühstück. Samira findet nun auch den Weg in den Tag und schaut sich die Spuren im Schnee an. In Winterkleidung gehüllt erkunden die Kids die schneebedeckte Terrasse. Nach kurzer Zeit überwacht ein neu erschaffener Schneemann die Schlacht der Schneebälle, welche vor ihm stattfindet. Zum ersten Mal im Leben kann Samira lachen über den Schneeball, welcher sie voll ins Gesicht trifft. Ein erschrockener Robin wundert sich, dass seine Schwester ihn trotz des Schneeball-Treffers anlacht. Und weiter geht die Schlacht beim Schneemann, mit Schnee in den Ohren und in den Stiefeln. Als die Gefühle aus Händen und Füßen schwinden, findet auch diese Schlacht ihr friedliches Ende und die Kämpfer kehren heim in die warme Stube. An diesem Tag sind frische Waffeln von Oma Inge unser Frühstück. Dabei begleiten uns Geschichten aus vergangenen Zeiten unseres Lebens. Samira überkommt der Durst. Auf dem Tisch steht ihre Trinkflasche, welche sie auf ihrem Schulweg immer begleitet. Voll bis zum Rand funkelt das Wasser sie an. Mit einem Zug reduziert Samira den Inhalt auf die Hälfte und atmet dann frei und tief durch. „Ich hatte jetzt irgendwie voll Durst“ kommt ihr über die Lippen. Ich erwidere „in der Suppe ist auch Wasser“, da ich für die Mittagszeit eine Suppe zubereitet habe. Samira weist darauf hin, dass sie nun aber frisches, kaltes Wasser trinken musste. Ihr Blick verschwimmt. Ihre Gedanken scheinbar auch. Da kommt auf einmal eine Frage auf. Samira formuliert verwundert die Frage „wann hat eigentlich der erste Mensch das Wasser entdeckt?“. Welch eine Frage. Wir diskutieren über den ersten Menschen oder das erste Wasser wie über Henne und Ei. Dabei finden wir die Wolken und die Meere wie auch alles was kreucht und fleucht als Thema. Wo kommt das Wasser her? Wie hat sich das Leben entwickelt? Wo war das Wasser am Anfang, als die Erde noch jung war?

      In diesem Buche habe ich nach meinen Recherchen noch Bibelzitate hinzugefügt. Auf diese Parallelen wurde ich erst im Gespräch mit Bekannten aufmerksam. Da das hier verhältnismäßig einfach zusammengetragene Wissen aus wissenschaftlichen Erfahrungen der letzten vielleicht 150 Jahre stammt; in seiner Aktualität sogar zum Großteil aus den letzten 10 Jahren; ist es umso mehr verwunderlich wie exakt die Angaben aus den jahrtausendealten Schriften der Bibel passen.

      die junge Erde

      Hier findet die Inspirationsgeschichte dieses Buches ihren weiteren Verlauf.

      Bibelzitat: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.“ - aus der Schöpfungsgeschichte, alter Text.

      Die Wissenschaft sagt uns, dass die Erde nach dem Urknall die Form eines glühenden Balles annahm. Wir besprechen dieses Bild und stellen fest, dass Wasser und Glut sich schlecht vertragen. Wo war also das Wasser, welches heute überall und jederzeit in irgendeiner Form immer vorhanden ist? Selbst wenn es nur minimalste Luftfeuchtigkeit in der Wüste ist; einen Ort ohne Wasser gibt es an der Oberfläche der Erde nicht.

      Wenn die Erde also ein Glutball war, das Wasser trotzdem vorhanden war, dann konnte all das Wasser ausschließlich in der Atmosphäre, rund um den Erdball, weit oben im Himmel sein.

      unsere Atmosphäre

      Die Neugier lässt uns suchen. Die äußerste Schicht der Erdatmosphäre wird als Ionosphäre bezeichnet. Alles was ca. 500 km oder mehr über dem heutigen Meeresspiegel liegt, befindet sich darüber in der Exosphäre und damit schon in Richtung des freien Weltraums. Die Ionosphäre also, besteht zwischen ca. 85 und ca. 500 km aus der Thermosphäre. Dies ist die breite Grenzschicht zwischen warmer Atmosphäre und dem kalten Weltraum. So finden wir das zumindest im Internet; über mehrere verschiedene Informationsseiten plausibilisiert. Unterhalb dieser hohen Schichten der Ionosphäre liegt in einer Höhe von ca. 80 bis ca. 85 km die Mesosphäre. Darunter, zwischen ca. 11 oder 20 bis 50 Kilometer die Stratosphäre und zwischen 0 bis ca. 15 km Höhe die Troposphäre. Zwischen Troposphäre und Stratosphäre befindet sich die Ozonschicht. Wir Menschen bewegen uns somit in der untersten Schicht der Ionosphäre, die man Troposphäre nennt.

      Heute bilden sich die höchsten Wolken in der Stratosphäre. Alles Weitere spielt sich darunter ab.

      das Bild der Inspiration

      Aus diesem Verständnis heraus bauen wir ein Bild mit dem wir uns die Erde in ihren frühen Tagen vorstellen können. Ein glühender Fußball mit einer Eierschale, welche aus einer geschlossenen Wolkenschicht bestanden haben muss. Da diese Wolken zu hoch waren, konnte nur ein geringer Teil des Wassers, welcher tief genug lag, mit dem Glutball Austausch finden. Die hohen Wasserschichten der Glutzeit mussten also so weit oben liegen, dass sie entweder stark verdichtet oder sogar gefroren kurz vor dem Weltraum lagen.

      Mit diesem Gesamtbild startet dieses Buch und betrachtet die Geschichte dieser Welt und der Menschheit aus einem neuen Blickwinkel. Viele Fragen der Wissenschaft könnten sich damit selbst beantworten. Der Ort an dem die Zeugnisse der Vergangenheit zu finden sind dürfte hierdurch mit einer klaren Logik festgestellt werden können.

      Also begann ich zu schreiben, zu lesen und zu forschen…nach mehr als meinem bisherigen Wissen und nach Antworten die zu leicht sein müssen, als dass wir diese erkennen könnten.

      Aus diesem Grund ist die Ausführung grundlegender Theorie immer wieder wichtig. Zusammenhänge leben nun mal von Wissen.

       Leitsätze

      Es ist nicht wichtig, was Du betrachtest, sondern was Du siehst.

      Henry David Thoreau (1817-1862)

      Wer’s

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