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24.

      Beim Lesen dieser Texte, stellen sich die Fragen von selbst.

      Wenn Gott reiner Geist ist und der Mensch nach seinem Bild und Ähnlichkeit erschuf, wie kann es sein, dass er aus zwei Elemente besteht – materiell und geistig? Es würde doch nur das geistige reichen. Der Mensch ähnelt Gott auch mit dem Körper? Die biblische Erzählung der Schöpfung im Buch Genesis unterscheidet nicht zwischen geistige oder materielle Natur des Menschen. Der Mensch ist der Mensch, materiell – geistig. Der Mensch hat keine Zweifel wer er ist. Seine Natur ist simpel:

      ● Ähnelt Gott, der reiner Geist ist, durch seine körperliche Form als männlich und weiblich. Männlich und männlich und weiblich und weiblich. Das Wiedererkennungszeichen ist das angeborene Geschlecht durch das Gesindel, die von der Genetik des Menschen stammen. Gemäss dem Buch der Genesis sind die Geschlechter zwei: männlich und weiblich.

      Natürlich ist es in diesem Moment nicht meine Absicht, das Problem der körperlichen Ähnlichkeit des Menschen zu Gott zu lösen, aber um ein bisschen Klarheit zu verschaffen, möchte ich die Worte von St. Paul zitieren: „[15] Er (Sohn Gottes) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; [16] Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen. [17] und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn“ (Kol 1, 15-17). Ich hoffe wir haben verstanden, warum wir geistig und materiell Gott ähneln und sein Abbild sind, das geistige und das körperliche.

      Die Heilige Schrift verrät uns, dass wir geistig und materiell von Gott stammen. Er hat uns geschaffen nach seinem Bild und Ähnlichkeit, die spirituelle (Gott ist reiner Geist) und die materielle (das Wort, Gottes Sohn, wurde Fleisch und wohnte unter uns vgl. Joh 1,14).

      Aus Neugier habe ich eine Recherche über den wissenschaftlichen Beweisen der eucharistischen Wunder vorgenommen. Einer der berühmtesten ist das Eucharistische Wunder von Lanciano 25. Am 4. März 1971 wurde eine detaillierte Studie, mit dem Titel histologische Recherche, über die durchgeführten immunologischen und biochemischen Analysen auf das Fleisch und auf das Blut des Eucharistisches Wunder von Lanciano präsentiert, in dem der Professor Linoli behauptet, dass:

      ● Das Fleisch erweist sich als ein Teil des Herzmuskels zu sein.

      ● Das Blut ergab als solches zu sein.

      ● Das Fleisch und das Blut sind von menschlicher Natur und gehören zur Blutgruppe AB.

      ● In der Elutionsflüssigkeit des Blutes wurden die Proteine bewiesen, aufgeteilt in prozentualen Verhältnissen, die man im Bild des Proteinserums des normalen frischen Blutes hat».

      ● Das Blut hat quantitative Kürzungen bei der Chloride, Phosphor, Magnesium, Kalium und des Chlors festgestellt, aber in nicht sehr unähnlicher Weise verglichen mit den getrockneten Proben des normalen menschlichen Blutes».

      ● Das Kalzium resultiert erheblich gestiegen zu sein […] verbunden mit der Tatsache der beruhenden Annahme, im Kelch Mauerstaub gefallen zu sein, welche reich an Kalziumsalze ist.

      ● Die Blutgruppe AB ist die gleiche wie das Grabtuch 26.

      Die Bibel verrät uns eine weitere Wahrheit, dass Gott unser Vater und Mutter ist und wir sind seine Kinder. Wie alle Eltern hat er uns sich selbst übermittelt, seine „Gene“. Unsere ursprüngliche DNA ist die „DNA“ von Gott und betrifft unser Körper und unser Geist.

      Wie ich bereits am Anfang des Kapitels geschrieben habe, ist die Genetik die Studie über die Erbschaft. Die Erbschaft ist eine biologische Behandlung, in der die Eltern bestimmte „Gene“ an ihren Kindern oder Nachwuchs übermitteln. Jedes Kind erbt die „Genen“ beider biologischen Eltern und diese „Genen“ wiederum äussern die bestimmten Merkmale. Einige dieser Merkmale können zum Beispiel Haare sein, die Farbe der Augen, die Farbe der Haut, etc. Jedes Gen ist ein Teil von genetischer Information. Die ganze DNA in der Zelle gleicht das menschliche Genom aus. Es gibt ca. 20.000 „Genen“, die sich in einen der 23 Paare des Chromosoms im Kern befinden. Sicherlich ist die Genetik eine Wissenschaft und spricht von der materiellen und biologischen Erbschaft, nicht aber von der geistigen Erbschaft. Aus einem einfachen Grund, weil die nötigen Instrumente nicht vorhanden sind, um sich der geistigen Dinge beschäftigen zu können.

      6. Das Gen von Gott

      Wie ich schon bereits geschrieben habe, ist Gott unser Vater – unsere Mutter uns wie alle Eltern, hat er uns seine „Gene“ übermittelt, die geistigen und die materiellen. Diese sind vollkommen wie Gott selbst und sie haben perfekte Harmonie untereinander. Ein amerikanischer Genetiker, Dean Hamer 27, hat eine Theorie aufgestellt das vermutet, die ein Gen von Gott VMAT2 den Menschen in mystischen und spirituellen Erlebnisse richtet. Sein Gedanke ist sehr logisch gemäss der Logik und Weisheit der Bibel. Der von Gott geschaffene Mensch hat in sich die natürliche Bereitstellung oder Neigung zu Gott. Mit Gott zu sein ist für den Menschen etwas Natürliches. Nach der Sünde, wurde diese Tendenz vom Bösen infiziert, vom Virus der Schlange. Die DNA der primitiven Natur des Menschen wurde von den „Genen“ des Teufels modifiziert oder besser gesagt gefälscht. Ab diesem Zeitpunkt tut sich der Mensch schwer, mit Gott dem Schöpfer in Verbindung zu treten, die Bedeutung der wahren Natur zu verstehen und zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Gemäss der Bibel wurde der Mensch von Gott und für Gott erschaffen und nur in diesem Zusammenhang kann er vollkommen im geistigen und materiellen Einklang leben.

      Gott will das Glück der Menschen. Das beweist uns die Bibel durch den Garten Eden, das der erste Ort des körperlichen und geistigen Glücks ist, dass Gott für die Menschen bereitgestellt hat. Zweiter „Ort“ ist der Himmel, das der letzte, definitive und ewige Zustand des völligen Glücks des Menschen ist. Diese zwei Orte (Zustände), beweisen die Verfassung des Menschen, der frei vom Bösen ist, in voller Harmonie mit Gott, sich selbst, mit den anderen und mit der ganzen Natur. Die Bibel erzählt uns, dass der Mensch im Garten Eden, um sein Glück zu bewahren, er das Gebot befolgen musste: „[16] Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, [17] doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn am Tag, da du davon isst, wirst du sterben“ (Gen 2,16-17). In diesem Gebot ist die Fähigkeit der geistigen und materiellen Leben oder Tod versteckt. Diese Fähigkeit, sein Schicksal zu ändern oder zu bewahren, welcher der Mensch von Gott erhalten hat, mit der Möglichkeit mit seinem freien Willen zu wählen. Das Naturgesetz folgen oder sie beschädigen. Gott zu folgen hiess für den Menschen die „Genen“ von Gott in sich selbst zu bewahren, hingegen Gott zu missachten hiess für den Menschen die „Genen“ von Gott in sich selbst zu ändern und zu manipulieren, indem die „Genen“ vom Bösen eingeführt werden, die seine geistige und materielle Natur mutiert und in der Genetik von Gott die geistige und materielle Krankheit aufgenommen hätte.

      Die Bibel bestätigt, dass der Mensch leider Gott missachtet hat und sein Verrat hatte eine enorme Auswirkung in der Veränderung des Menschenlebens. Es reicht, wenn man das Menschenleben vor der Erbsünde und nach der Erbsünde betrachtet. Ich glaube es ist nicht schwierig den Unterschied zwischen den beiden Situationen 28 zu bemerken, wir erleben diese persönlich jeden Tag in unserem Leben oder beim Beobachten der Geschehnisse auf der Welt.

      Vom Zeitpunkt der Erbsünde fühlt sich der Mensch innerlich geteilt. Er hat zwei Neigungen:

      ● zum Guten,

      ● und zum Bösen.

      Wie Papst Franziskus betont: „Die Grenzlinie zwischen Gut und Böse verläuft durch das Herz eines jeden Menschen (…)in dieser Welt das Gute und das Böse derart ineinander verwoben sind, dass es unmöglich ist, sie zu trennen und das ganze Böse auszureißen. Die einzige Sache, was man machen kann, ist die schwierige Übung der Unterscheidung zwischen Gut und Böse zu vollziehen.“29.

      Ich hoffe es ist für uns keine Überraschung wenn man sagt, dass

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<p>24</p>

Katechismus der Katholischen Kirche 370.

<p>25</p>

Das Eucharistische Wunder von Lanciano soll in derabbruzzesischen Kleinstadt von Lanciano in der ersten Hälfte der VIII Jh. stattgefunden: Während ein Priester die Messe zelebrierte,soll m Moment der Segnung die Hostie und der Wein in Fleisch undBlut verwandelt worden sein. Die Reliquien des Phänomens, der bekannteste in seiner Art [1] sind in der Kirche von St.Franziskus aufbewahrt, im historischen Viertel Borgo. https://de.wikipedia.org/wiki/Eucharistisches_Wunder_von_Lanciano (Verglichen am 22.05.2019).

<p>26</p>

https://de.wikipedia.org/wiki/Eucharistisches_Wunder_von_Lanciano#Untersuchungen (Verglichen am 23.05.2019).

<p>27</p>

Direktor der genetischen Einheit beim National Cancer Institute,vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Dean_Hamer (verglichen am 23.05.2019).

<p>28</p>

Vgl. Ich empfehle die Kapitel 2 und 3 des Buches Genesis zulesen und dann das ganze Menschenleben ausserhalb des Paradieses zu beobachten.

<p>29</p>

Papst Franziskus, Angelus, Sonntag 23. Juli 2017, http://w2.vatican.va/content/francesco/de/angelus/2017/documents/papa-francesco_angelus_20170723.html (verglichen am 23.05.2019).