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je nach Art auf unterschiedliche Weise genannt:

      ● Fähigkeit in die Zukunft zu blicken (Präkognition)

      ● Fähigkeit, normalerweise nicht sichtbaren Sachen visuell zu spüren (Hellsehen)

      ● Fähigkeit mit dem Gedanken zu kommunizieren (Telepathie)“16 .

      In der christlichen Spiritualität (und nicht nur) hat sich seit dem Anfang eine Lehre von geistigen Sinne entwickelt, auch genannt: Sinne der Seele, göttliche Sinne, Sinne der Menscheninneren, Sinne des Herzens oder: eine Art von unsterblichen, geistigen und göttlichen Sinne; eine Sensibilität, die in sich nichts psychisches hat; ein höherer Sinn, der nicht körperlich ist; und wieder: eine göttliche Sensibilität, völlig anders als die, die wir denken, wenn wir über Sinne sprechen. Geistige Sinne, die uns erlauben, mit Gott und in tiefer Mitgefühl zu anderen in Verbindung zu treten; Sie erlauben uns auch, das was uns in der Welt an Unsichtbares umgibt, zu sehen, hören, tasten, schmecken und experimentieren. Die Sinne die uns helfen, die Wahrheit über die Natur und über die Welt, die uns umgibt, zu sehen.

      Ich will mich sicherlich nicht aufhalten, um die Bedeutung der Sinne (materielle und geistige) zu erklären, aber ich möchte nur betonen, dass eine enge Beziehung und Einfluss in unserem Leben existiert, was in uns materiell und geistig ist. Die Materie kann der Geist unterdrücken und der Geist kann unseren materiellen Teil vergöttern.

      Wenn ich von der geistigen Sensibilität spreche, will ich nicht nur auf die Beziehung des Menschen zu Gott hinweisen, sondern generell mit der geistigen Welt, auch mit dem Unheilvollen, die dem Bösen und dem Teufel gehört.

      Um das Gewicht und die Bedeutung dieser zwei Realitäten (materiellen und geistigen) zu verstehen, müssen wir wissen, dass es zwischen ihnen ein bemerkenswerter Unterschied gibt. Der Geist ist ewig, die Materie hingegen, wie wir sie kennen, ist befristet und verderblich, aber man muss auch betonen, dass der Mensch ohne Körper und ohne Geist nicht als Mensch definiert werden kann. Der Mensch besteht aus zwei Komponente und nur somit kann er als Mensch definiert werden. Um gut funktionieren zu können, benötigt der Mensch ein Gleichgewicht zwischen geistige und materielle Realität. Aber wenn wir von Gleichgewicht sprechen, müssen wir nicht an irgendein Gleichgewicht denken, sondern an das mit der tiefen Wahrheit über die Natur der Dinge, dass von Gott stammt.

      3. Die wahre Natur

      Wenn wir die Lehre der Bibel in Betracht ziehen, können wir uns folgende Frage stellen: Welche ist die wahre Natur des Menschen, die vor der Erbsünde oder die danach? Zwischen diese Beiden besteht ein bemerkenswerter Unterschied. Jedoch, vor oder nach der Sünde von Adam und Eva, ändert eine Sache nicht – der Mensch wurde von Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Um den Unterschied zwischen diese zwei Momente der Menschheitsgeschichte zu verstehen, müssen wir zuerst den Unterschied zwischen zwei Begriffe lernen – Evolution und Mutation.

      3. 1. Die Evolution.

      ● Unter dem Begriff Mutation, versteht man in der Biologie die Veränderung, innerhalb einer Bevölkerung, der vererbbaren Eigenschaften im Laufe der Generationen. Wenn auch die Veränderung zwischen eine Generation zur anderen normalerweise klein ist, kann ihre Ansammlung im Laufe der Zeit zu einer erheblichen Veränderung in der Bevölkerung führen, von Phänomenen der natürlichen Auslese und Genabweichung, bis zu zur Auftretung neuer Spezies17.

      3. 2. Die Mutation.

      Unter genetische Mutation versteht man jegliche konstante und vererbbare Änderung in der Nukleotidensequenz eines Genoms oder ganz allgemein eines genetischen Materials (sowohl DNA als auch RNA), in Folge von äusseren Einflüsse oder bei Zufall, aber nicht wegen der genetischen Rekombination. Eine Mutation ändert somit der Genotyp einer Person und kann gegebenenfalls der Phänotyp verändern, je nach Merkmale und Interkationen mit der Umgebung18.

      ● Der Mutant – Die Mutanten sind Wesen (in der Regel Humanoiden), die dank der Mutationen des eigenen DNAs – zufällig oder vorsätzlich im Labor erschaffen – seit der Geburt verschiedene Eigenschaften als die von normalen Personen, oder der Lebewesen der gleichen Spezies, übernehmen. In der Regel wird ihnen höhere Fähigkeiten verliehen, atypischen Kapazitäten oder Möglichkeiten über das Gewöhnliche für die Spezies die sie angehören, der oft mit dem allgemeinen Begriff von Kräfte (oder Superkräfte) in Bezug gebracht wird. In einigen Fällen werden diese durch monströse Gestalten gekennzeichnet. Anders als bei den Mutierten, die ihre Kräfte nach einer Exposition von irgendwelcher Form von Energie erhalten, werden die Mutanten bereits mit Kräften geboren, welche nach ein bestimmtes Alter auftreten19.

      In der Regel setzt die Evolution die Ordnung der Dinge, ihrer Entwicklung und ihrer Erschaffung voraus. Die Mutation setzt hingegen die Zersetzung der Ordnung, der Entwicklung und der Erschaffung voraus! In diesem Zusammenhang ist die Evolution etwas Positives und die Mutation etwas Negatives.

      4. Form und Materie

      Ich hoffe ihr mögt ein bisschen Philosophie. Ich empfehle euch, über das was St. Thomas von Aquin geschrieben hat nachzudenken, indem erklärt wird, was die Form und was die Materie ist: „So obliegt es der Form, die Substanz in einer Sorte oder in einer Spezies festzusetzen. All dies wo eine Existenz hat, ist entweder die Form selbst oder hat eine Form; da jedes Wesen ist in der Sorte oder in der Spezies von der Form platziert. Die Form, als solche, hat Recht auf Gutes, da sie die Quelle der Tätigkeit ist, letzter gewollter Begriff von jenen die handeln und Realität (actus), wofür sie perfekt gemacht wurde, von wem sie gehört“ 20.

      „ Doch auch die Form für sich allein kann nicht das Wesen der zusammengesetzten Substanz genannt werden aber nur in Zusammenhang mit der Materie. In den zusammengesetzten Substanzen also sind Form und Materie, wie bekannt, z. B. im Menschen, Seele und Leib. Man kann aber nicht sagen, dass eins von ihnen für sich allein Wesen genannt werden könne. Denn dass die Materie allein kein Wesen ist, ist klar: denn ein Ding ist durch sein Wesen erkennbar und dadurch in Art oder Gattung eingereiht; die Materie aber ist weder Prinzip des Erkennens, noch wird nach ihm etwas nach Gattung und Art bestimmt, sondern nur nach dem, wodurch etwas wirklich ist. Doch auch die Form für sich allein kann nicht das Wesen der zusammengesetzten Substanz genannt werden, obwohl einige dies zu behaupten versuchen. Aus dem Gesagten geht hervor, dass das Wesen das ist, was durch die Definition der Sache bezeichnet wird: die Definition der natürlichen Substanzen aber umfasst nicht nur die Form, sondern auch die Materie; sonst würden sich nämlich die Definitionen der Naturdinge und die der mathematischen Gegenstände nicht unterscheiden. Man kann auch nicht sagen, dass die Materie in der Definition der natürlichen Substanz wie etwas zum Wesen Hinzukommendes eingeführt werde oder wie etwas, was außerhalb jener Natur oder ihres Wesens ein Sein hätte: denn dies ist die Eigentümlichkeit der Accidentien, die kein Wesen im vollkommenen Sinne haben. Daher kommt es, dass sie in ihre Definition die Substanz oder das Subjekt aufnehmen müssen, das nicht zu ihrer Kategorie gehört: es ist also offenbar, dass das Wesen Materie und Form umfasst“21.

      Nach dieser langen Einleitung möchte ich sagen, dass was auf der geistigen Ebene geschieht, wirkt sich auf die materielle Ebene aus und umgekehrt, welcher vom ausgeübten Akt, bzw. der Aktion zu Konsequenzen führen.

      5. Biblische Genetik

      Es kann als unpassend betrachtet werden, aber ich möchte von der Genetik des Menschen sprechen, die spirituelle und materielle, anhand der Offenbarung der Heiligen Schrift. Im Buch der Genesis ist geschrieben:

      „ [26] Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich (…) [27] Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie“ (Gen 1,26-27). Wir wissen vom Katechismus der Katholischen Kirche, dass Gott reiner Geist ist: „Gott ist nicht ein Ebenbild des Menschen. Er ist weder Mann noch Frau. Gott ist reiner Geist und in ihm, deshalb, gibt es keinen Platz für Geschlechtsunterschiede. Aber die Perfektionen des Mannes und der Frau reflektieren etwas von der unendlichen Perfektion Gottes: die von

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<p>16</p>

https://de.wikipedia.org/wiki/Übersinnliche_Wahrnehmung (verglichen am 22.05.2019).

<p>17</p>

Vgl. Brian K. Hall und Benedikt Hallgrímsson, Strickberger's Evolution, 4ª ed., Jones and Bartlett Publishers, 2008

<p>18</p>

Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Genetische_Variation (verglichen am 22.05.2019).

<p>19</p>

https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation ) (verglichen am 22.05.2019).

<p>20</p>

Summa contra Gentiles, III, c. 7.

<p>21</p>

De ente et essentia, c. 2.