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Was ist mit Public Domain?

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      50 Stallman, https://www.gnu.org/philosophy/open-source-misses-the-point.de.html. 51 Stallman, https://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html.en. 52 OSI, The Open Source Definition, https://opensource.org/osd. 53 Stallman, https://www.gnu.org/philosophy/open-source-misses-the-point.de.html. 54 Stallman, https://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html.en. 55 Zum rechtlichen Rahmen von Public Domain und den Besonderheiten auch ausländischer Rechtsordnungen Jaeger/Metzger, Open Source Software, Rn. 8 m.w.N. 56 Statt vieler Hoeren, in: Hoeren/Sieber/Holznagel, Hdb. MultimediaR, Teil 7.8 Rn. 25. 57 Statt vieler Bullinger, in: Wandtke/Bullinger, UrhG, Vor §§ 12 Rn. 5 m.w.N. 58 Jaeger/Metzger, Open Source Software, Rn. 8; Spindler, in: Spindler, Rechtsfragen bei open source, Kap. B. Rn. 13; Spindler, in: Schricker/Loewenheim, Vor §§ 69a ff. Rn. 19f. m.w.N.

       Kapitel II Technische Grundlagen: Coding und Kompilierung

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      Bei der Bewertung des Einsatzes von FOSS genügt es häufig nicht, einfach nur festzustellen, dass FOSS eingesetzt wird und welche Lizenzen für die jeweils eingesetzten FOSS Komponenten zu beachten sind. Um ermitteln zu können, ob ein lizenzkonformer Einsatz der FOSS im konkreten Projekt möglich ist, muss oft auch die technische Ausgestaltung des Einsatzes der jeweiligen FOSS Komponenten ermittelt und berücksichtigt werden. Denn unterschiedliche technische Ausgestaltungen können – je nach Lizenz – zu einer anderen rechtlichen Bewertung führen. Während einige Lizenzen nur danach unterscheiden, ob die Software im Source Code oder lediglich als ausführbare Datei im Binärcode an den Nutzer weitergegeben wird, enthalten andere Lizenzen auch unterschiedliche Verpflichtungen, je nachdem in welcher Form die FOSS Komponenten mit eigenem, proprietärem Code interagiert.

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      Um die unterschiedlichen Anforderungen der FOSS Lizenzen, die sich konkret auf verschiedene technische Ausgestaltungen hinsichtlich der Nutzung der FOSS Komponenten beziehen, richtig einordnen und die Risiken des FOSS Einsatzes sachlich bewerten zu können, ist es hilfreich, sich einige technischen Grundlagen in Bezug auf Software-Erstellung und -Architektur anzueignen. In diesem Kapitel wollen wir daher einen kurzen Überblick über diejenigen technischen Grundlagen geben, auf die in FOSS Lizenzen regelmäßig Bezug genommen wird. Dies soll Ihnen einerseits dabei helfen, die Anforderungen der FOSS Lizenzen besser zu verstehen, und andererseits, bei auftretenden Problemen nicht nur juristische, sondern auch technische Lösungsansätze für Ihre eigenen Projekte zu finden.

       1. Welche Arten von Code gibt es?

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       – FOSS Lizenzen enthalten teilweise unterschiedliche Anforderungen, je nachdem in welcher Form die Software an den Nutzer weitergegeben wird.

       – Zumindest muss zwischen menschenlesbarem Code (Source Code) und maschinenlesbarem Code (Object Code, Binaries, Executables) unterschieden werden.

       – Durch den Kompiliervorgang wird der Source Code zu Object Code/Binärcode/Executables umgewandelt.

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      Verschiedene FOSS Lizenzen machen unterschiedliche Vorgabe zur Nutzung der Software bzw. knüpfen andere Verpflichtungen an den Einsatz der Software, je nachdem, in welcher Form die Software an den Nutzer weitergegeben wird. Daher ist es wichtig, die unterschiedlichen Formen zu kennen, in denen der Code einer Software vorliegen kann und wie diese unterschiedlichen Formen von Code jeweils erzeugt werden können.

       a) Source Code bzw. Quellcode

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       b) Object Code

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