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Gesellschaftsrecht I. Recht der Personengesellschaften. Ulrich Wackerbarth
Читать онлайн.Название Gesellschaftsrecht I. Recht der Personengesellschaften
Год выпуска 0
isbn 9783811442399
Автор произведения Ulrich Wackerbarth
Серия Schwerpunkte Pflichtfach
Издательство Bookwire
BGH NZG 2014, 385 ff.; MünchKomm-BGB/Ulmer/Schäfer, § 705 Rn. 142.
BGHZ NZG 2014, 385 ff.
K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 59 III 1 b.
MünchKomm-BGB/Ulmer, § 705 Rn. 226.
K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 59 III 1 b.
Zu einem ähnlichen Fall siehe OLG München NZG 2014, 663 ff.
MünchKomm-BGB/Ulmer, § 705 Rn. 229.
Wiedemann, Bd. 1, § 8 II 2.
MünchKomm-BGB/Ulmer, § 705 Rn. 245 ff.
MünchKomm-BGB/Ulmer, § 705 Rn. 204 mit Nachw.
U. a. BGHZ 25, 47, 49 f.; BGH WM 1985, 1227.
BGH NZG 2010, 783.
BGH NZG 2010, 783.
MünchKomm/Ulmer/Schäfer, § 705 Rn. 204.
BGHZ 132, 263, 268.
BGH ZIP 2005, 1455 f.
BGH MDR 2008, 513 f. zu einem ähnlichen Fall.
Teil II Die BGB-Gesellschaft › § 6 Die Rechtsbeziehungen der BGB-Gesellschaft zu Dritten
§ 6 Die Rechtsbeziehungen der BGB-Gesellschaft zu Dritten
Inhaltsverzeichnis
I. Die Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
II. Die Vertretung
III. Die Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft
101
Fall 9:
Die Anwälte A, B, C und D betreiben seit Mitte 2009 in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts eine Anwaltskanzlei. Im Jahre 2015 führt B für den Mandanten M einen Zivilprozess. Den entsprechenden Vertrag schließt M mit der „Anwaltskanzlei A, B, C und andere“. B versäumt durch Unachtsamkeit eine wichtige Frist. Dem M entsteht dadurch ein nachgewiesener Schaden in Höhe von 12.700 €. Von wem kann M Zahlung von 12.700 € verlangen? Rn. 141
102
Fall 10:
Nach dem Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts sind die drei Gesellschafter A, B und C an der Gesellschaft zu gleichen Teilen beteiligt. C hat der Gesellschaft Büroräume vermietet. Es sind in den letzten Monaten Mietrückstände in Höhe von 7.500 € aufgelaufen. Da die Gesellschaft zahlungsunfähig ist, will C von A und B Zahlung verlangen. Zu Recht? Rn. 142
103
Fall 11:
Rechtsanwalt R, der bisher als Einzelanwalt tätig war, schließt sich mit seinem Kollegen A zu einer Sozietät in der Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts zusammen. Vor der Gründung dieser Gesellschaft hatte der Malermeister M die Praxisräume des R renoviert. Kann M auch den A gem. wegen der dafür fälligen Vergütung in Höhe von 4.500 € in Anspruch nehmen? Rn. 143
Literatur:
Altmeppen, Deliktshaftung in der Personengesellschaft, NJW 2003, 1553 ff.; Armbrüster, Die Schranken der „unbeschränkten“ persönlichen Gesellschafterhaftung in der BGB-Gesellschaft, ZGR 2005, 34 ff.; derselbe, Die Entwicklung der Rechtsfähigkeit der GbR seit “ARGE Weißes Ross“, ZGR 2013, 366 ff.; Canaris, Die Übertragung des Regelungsmodells des §§ 125-130 HGB auf die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als unzulässige Rechtsfortbildung contra legem, ZGR 2004, 69 ff.; Dauner-Lieb, Unternehmen in Sondervermögen, 1998; Habersack/Schürnbrand, Die Haftung des eintretenden Gesellschafters für Altverbindlichkeiten der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, JuS 2003, 739 ff.; Hadding, Zur Rechts- und Parteifähigkeit der (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts sowie zur Haftung ihrer Gesellschafter für Gesellschaftsverbindlichkeiten, ZGR 2001, 712 ff.; Pohlmann, Rechts- und Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts – Folgen für Erkenntnisverfahren, Zwangsvollstreckung und freiwillige Gerichtsbarkeit, WM 2002, 1421 ff.; K. Schmidt, Die BGB-Außengesellschaft: rechts- und parteifähig, NJW 2001, 993 ff.; ders., Die Sozietät als Sonderform der BGB-Gesellschaft, NJW 2005, 2801 ff.; Tebben, Karlsruhe locuta causa finita: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts im Grundbuch, NZG 2009, 288 ff.; Wagner, Grundbuchfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, ZIP 2005, 637 ff.
Teil II Die BGB-Gesellschaft › § 6 Die Rechtsbeziehungen der BGB-Gesellschaft zu Dritten › I. Die Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
1. Die Rechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
104
Der BGH[1] hat anerkannt, dass die BGB-Gesellschaft, wenn sie Außengesellschaft ist, also im Gegensatz zur auch möglichen reinen Innengesellschaft am Rechtsverkehr teilnimmt, rechtsfähig ist. Er folgt damit einem