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[223]

      BGH NStZ 1996, 434, 435.

       [224]

      Schönke/Schröder/Eser/Sternberg-Lieben § 211 Rn. 51; Wessels/Hettinger/Engländer Rn. 89.

       [225]

      Zum Versuch beim Unterlassen BGHSt 38, 356; BGH StV 2007, 17, 18.

       [226]

      BGH Beschluss vom 14. Juli 2005 – 4 StR 134/05; Urteil vom 10. Januar 2013 – 3 StR 330/12.

       [227]

      BGH Beschluss vom 4. Dezember 2013 – 4 StR 367/13.

       [228]

      BGH Beschluss vom 23. Juni 2020 – 5 StR 164/20; s. BGBl. I 1998, S. 164, 178.

       [229]

      BGH StraFo 2010, 122.

       [230]

      BGH NStZ-RR 2017, 312.

       [231]

      BVerfGE 86, 288.

       [232]

      BGHSt – GS – 40, 360, 370; Schäfer/Sander/van Gemmeren Rn. 1498a ff.

       [233]

      BGHSt 42, 226, 228 f. m. Anm. Horn JR 1997, 248.

      Teil I: Delikte gegen die Person und die AllgemeinheitKapitel 1. Tötungsdelikte › § 3. Tötung auf Verlangen (§ 216)

      § 3. Tötung auf Verlangen (§ 216)

      Inhaltsverzeichnis

       A. Grundlagen

       B. Tatbestand

       C. Täterschaft und Teilnahme, Begehung durch Unterlassen, Versuch, Rechtswidrigkeit sowie Konkurrenzen

       D. Kontrollfragen

      1

      Bei der Tötung auf Verlangen handelt es sich um eine Privilegierung gegenüber § 212 (vgl. § 1 Rn. 1). Diese findet ihren Grund in dem im Vergleich zum Totschlag durch den Todeswunsch des Opfers geminderten Unrechts- und Schuldgehalt der Tat.

B. Tatbestand

      2

      Wie der Totschlag verlangt § 216 Abs. 1 die Tötung eines (anderen) Menschen (vgl. § 1 Rn. 5 ff.).

      Aufbau- und Vertiefungshinweis:

      3

      Der Tötung muss eine (qualifizierte) Anstiftung des Täters durch den Getöteten vorausgegangen sein. Dieser muss den Täter durch sein ausdrückliches und ernstliches Verlangen zur Tat bestimmt haben.

      4

      

      5

      Beispiel:

      Der schwerkranke B ist allein, mittellos und depressiv. Deshalb schließt A auf dessen Wunsch, nicht länger zu leben, und tötet den B.

      6

      Beispiel:

      A möchte seine Freundin B ohne große Gegenwehr umbringen. Er spielt ihr daher vor, selbst aus dem Leben scheiden zu wollen. B glaubt ihm. Da sie ohne A ebenfalls nicht mehr leben möchte, schlägt sie ihm – wie von A erhofft – vor, er solle erst sie und dann sich selbst töten. A kommt nur dem ersten Teil des Vorschlags nach.

      7

      

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