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In § 2 Abs. 1 WpHG werden die Wertpapiere in vier Gruppen unterteilt[35]: Erstens Aktien, zweitens alle damit vergleichbaren Wertpapiere (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 WpHG)[36], sofern sie andere Anteile an in- und ausländischen juristischen Personen, Personengesellschaften und sonstigen Unternehmen sind, drittens Schuldtitel[37] (v.a. Genussscheine, Inhaber-, Orderschuldverschreibungen, § 2 Abs. 1 Nr. 3 WpHG) sowie viertens sonstige Wertpapiere, die zum Erwerb oder zur Veräußerung der o.g. Wertpapiere berechtigen oder zu einer Barzahlung führen[38].

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      Anmerkungen

       [1]

      Siehe VG Frankfurt, 22.6.2016 – 7 K 3073/15.F(1), juris, Rn 89 (zum KWG).

       [2]

      Vgl den gleichlautenden § 1 Abs. 11 Satz 2 KWG.

       [3]

      Zum Begriff siehe unten Rn 82 ff.

       [4]

      Siehe Friedrichsen/Weisner, ZIP 2012, 756, 761; siehe auch die von den Börsen Hamburg und Hannover betriebene Handelsplattform „Fondsbörse Deutschland“ unter www.zweitmarkt.de.

       [5]

      Zu diesem Begriff näher Rn 95 ff; siehe auch Veil, in: Meyer/Veil/Rönnau, § 4 Rn 25.

       [6]

      Begr. RegE 2. FMFG, BT-Drucks. 12/6679, S. 45; Sudmeyer, BB 2002, 685; Witt, AG 2001, 233, 234.

       [7]

      Wertpapierdienstleistungs- bzw Finanzmarktrichtlinie und OGAW- bzw AIF-Richtlinie.

       [8]

      Ekkenga, in: Claussen, Bank- und Börsenrecht, § 7 Rn 137 ff.

       [9]

      Vgl Rn 104 f, Rn 112.

       [10]

      Siehe Rn 133 f, 168 ff.

       [11]

      Schlee, in: Heidel, § 48 BörsG Rn 2.

       [12]

      Lenenbach, KMR, Rn 1.45 ff; kritisch Hopt, ZHR 141 (1977), 389, 420.

       [13]

      Merkt/Rossbach, JuS 2003, 217, 218 mwN.

       [14]

      „Floating Rate Notes“ sind variabel verzinsliche Schuldverschreibungen, deren Verzinsung regelmäßig an das aktuelle Marktzinsniveau angepasst wird.

       [15]

      FAZ vom 1. Oktober 2014, S. 25.

       [16]

      Banknoten und Münzen in fremder Währung sind dagegen keine Devisen, sondern werden als „Sorten“ bezeichnet.

       [17]

      Siehe auch die §§ 63 ff WpHG, die für Kassa- und Termingeschäfte grds einheitliche Aufklärungs- und Beratungspflichten vorsehen.

       [18]

      Ausführlich Bröcker, in: Claussen, Bank- und Börsenrecht, § 6 Rn 58 ff; Binder, in: Langenbucher/Bliesener/Spindler, 37. Kap., Rn 11 ff.

       [19]

      Lat. derivare = ableiten.

       [20]

      Dabei handelt es sich um eine Kaufoption (sog. Call).

       [21]

      Dabei handelt es sich um eine Verkaufsoption (sog. Put).

       [22]

      Vgl Bialluch, WM 2015, 2030, 2031 („außerbörsliche, großvolumige bilaterale Geschäfte mit Finanzinstrumenten …, die vorwiegend zwischen Banken oder Großkunden

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