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wohl verrückt sein, wie kam sie nur auf die Idee, dieses Produkt eines perversen Gehirns tragen zu wollen? Als sie begann, ihre Dienstmädchenkleidung auszuziehen, redete sie sich noch ein, es nicht unbedingt tun zu müssen. Bis jetzt war sie ja nur nackt und das hatte gar nichts mit dem Tragen von Gummianzügen zu tun.

      Ihr ging es ähnlich wie einem Raucher, der sich vornimmt, einfach nicht mehr zu rauchen und mit diesem Gedanken im Kopf nach der nächsten Zigarette greift. Auf der Rückseite war ein langer Schlitz, die einzige Öffnung, um den Anzug anlegen zu können. Langsam schob sie ein Bein hinein und schlüpfte in den dafür vorgesehenen Schlauch, bis ihr Fuß fest in dem Ende steckte. Zu ihrer Verwunderung bereitete das Anziehen überhaupt keine Mühe. Das Material glitt über ihre Haut wie eine ausgeleierte Jogginghose.

      Nun hatte sie beide Beine in dem Anzug und zog das seltsame Kleidungsstück bis zu ihrer Hüfte hoch. Da die Anfertigung ein paar Nummern zu groß war, warf das Material Falten und lag nicht richtig an, so wie es bei den Models in den Magazinen war. Dennoch fand sie es faszinierend, ihre Beine mit dieser schwarz glänzenden Oberfläche zu sehen. Nachdem sie die Ärmel mit den integrierten Handschuhen über ihre Arme gestreift hatte, schlüpfte sie mit ihrem Kopf durch den engen Kragen in die Kopfmaske. Das Anziehen hatte sie etwas außer Atem gebracht und so hoffte sie, bald die Mund- oder Nasenöffnung zu finden, als sie die Kopfmaske zurecht zog.

      Als sie nach einigen Sekunden noch keinen Erfolg hatte, geriet sie leicht in Panik. Nach ca. 30 Sekunden wurde ihr leicht schwindelig und ihre Erregung führte zu einem heftigen Schweißausbruch. Sie spürte, wie sich die Einstiegsöffnung langsam zuzog und dann komplett geschlossen war. Als sie fast ohnmächtig wurde, konnte sie ihren Fall gerade noch so beeinflussen, dass ihr Oberkörper auf das Bett fiel. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde ihr schwarz vor Augen. War sie tot oder träumte sie nur? War die Zeit stehen geblieben? Sie spürte eine Enge, die ihren ganzen Körper umschloss als sie ihre Augen wieder öffnete.

      Sophie wollte zwar atmen, konnte es aber nicht, da Mund und Nasenlöcher noch immer von dem seltsamen Material verschlossen waren. Scheinbar musste man in diesem Anzug gar nicht atmen. Auch konnte sie sich nicht bewegen, ihr Kopf lag etwas ungünstig auf dem Fußende des Betts, wodurch sie wenigstens einen guten Überblick über den Raum hatte.

      Langsam zog sich das Material eng um ihren Körper, ganz allmählich zeichneten sich auf der einst so faltigen Oberfläche die Konturen ihres durchtrainierten Körpers ab. Ihre langen schlanken Beine kamen zur Geltung und ihre Finger und Arme waren so straff umschlossen, als hätte man sie nur schwarz angemalt. Auch ihr Bauch und die Brüste wurden eng umschlossen. Da sie nicht atmen musste, war ihr Bauch dauerhaft flach und eben, während ihre Brüste gleichzeitig von dem Anzug geformt wurden. Sie standen nun kugelrund und schön anzusehen, ab. Etwas erschrocken merkte Sophie, dass ihre Nippel hart wurden und sich unter dem Überzug deutlich abzeichneten. Aber anstatt gegen das Material zu drücken, machte die Oberfläche diese Bewegung bereitwillig mit und schien die Nippel sogar noch zu stimulieren. So erreichten sie eine unerwartete Größe und schienen in dieser Form zu verharren.

      Erregung und Angst mischten sie zu einem neuen Gefühl, das sie noch nie zuvor erlebt hatte. Als sich das Material weiter zusammenzog und ihre Pobacken teilte, bis es stramm an ihrem Anus anlag, wollte sie stöhnen. Sie wusste nicht, ob es ein Ausdruck von Angst, Verzweiflung oder Erregung war, aber ihr verschlossener Mund ließ den Versuch sowieso im Ansatz scheitern. Nun spürte sie auch, wie sich das Material an ihre Pussy schmiegte. Ihre Schamlippen zeichneten sich deutlich ab und wurden auseinander gedrückt, man konnte auch die inneren Lippen erkennen.

      Schwarz schimmernd, glichen sie einer exotischen Knospe, deren Kelch sich immer weiter in ihren Unterleib fortpflanzte. Sophie spürte, wie die schwarze Oberfläche ihren Lustkanal auskleidete und schier endlos in sie hinein wanderte. Nun wurde ihr endgültig bewusst, dass diese idiotische Idee mit der Anprobe nicht ohne Folgen bleiben würde. Sie hatte keine Hoffnung, sich alleine aus dem Anzug zu schälen. Würde sie überhaupt jemals wieder aus diesem merkwürdigen Ding herauskommen?

      Nachdem die Umwandlung ihrer Vagina in eine Gummifotze vollzogen war, schien der Anzug sie in Ruhe zu lassen. Wäre es möglich gewesen, hätte sie geheult, aber das ging nicht. Nicht mal eine Träne floss aus ihren Augen, denn das Material hatte sich fest auf ihre Pupillen gelegt und war lediglich transparent geworden. So war sie gezwungen, regungslos mit offenen Augen auf dem Bett zu liegen und zu warten. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, in eine Sache hineingeschlittert zu sein, aus der sie nicht mehr heraus kam.

      Als sie einmal mit 16 beim Klauen erwischt wurde, hatte sie dem Ladendetektiv in letzter Verzweiflung einen leidenschaftlichen Zungenkuss verpasst. Zu ihrer Überraschung hatte der Typ ihr ein bisschen an den Titten herum gegrabscht und sie dann laufen lassen. Selbst als sie im angetrunkenen Zustand in einem Auto erwischt wurde, das sie sich von ihrem Exfreund „geliehen“ hatte, nahm sie das mit dem „Bitte blasen“ einfach beim Wort. Als der Bulle sie nach einem erbärmlichen Abgang hatte laufen lassen, wusste sie, dass sie als Frau in dieser Männerwelt mit fast allem durchkommen würde.

      Aber nun war sie gefangen von einem Ding, bei dem die Waffen einer Frau keine Wirkung hatten. Eigentlich setzte dieser bizarre Anzug genau da an, wo ihre größten Stärken lagen. Er bemächtigte sich ihrer Titten und ihrer Möse, machte sie bewegungsunfähig und stumm.

      Sie hasste es einfach, nur da zu liegen und nichts tun zu können, man war gezwungen über Dinge nachzudenken und konnte sich nicht ablenken. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass die Tauber sicher schon längst mit ihrer Besprechung fertig war und mit tödlicher Sicherheit gleich hier auftauchen würde. Sie selbst würde einfach nur da liegen und könnte sich nicht mal verbal verteidigen. Dass sie ihren Job verlieren würde, war ihr egal, aber sie konnte es nicht ertragen, ohne Rechtfertigung zu gehen.

      Innerlich aufgewühlt von Zorn und Angst spürte sie, wie das Material Druck auf ihre Lippen ausübte und sich langsam in ihre Mundhöhle schob. Ängstlich abwartend, hatte sie den Eingangsbereich im Blickfeld und spürte, wie langsam ihr gesamter Mund und Rachenraum von dem Material überzogen wurde. Sie hatte nun schwarz glänzende Lippen und konnte ihren Mund öffnen. Mit ihrer schwarzen Zunge leckte sie neugierig über die Lippen und erforschte dann ihren Mund. Selbst die Zähne waren von dem Zeug überzogen, aber ihr Mund fühlte sich trocken an. Kein Speichel machte die Zunge geschmeidig und doch glitt sie scheinbar reibungslos durch die Mundhöhle.

      Reden konnte sie jedoch immer noch nicht, um einen Ton zu formen, benötigt man Atemluft, die man durch die Stimmbänder presst. Aber scheinbar war sie nicht ganz so hilflos wie sie dachte, denn der Anzug hatte zumindest teilweise auf ihren Wunsch reagiert. Sie hatte nun zwar die Kontrolle über ihre Lippen und die Zunge und konnte damit bestimmt einen Penis blasen.

      Wie kam sie in dieser Situation nur auf die Idee einen Penis blasen zu wollen? Doch dann wurde ihr bewusst, dass dieser Gedanke gar nicht so absurd war. So umhüllt könnte sie wahllos jeden Penis blasen, der in ihren Mund passte. Sie war ja durch diesen Anzug geschützt, quasi ein Exokondom. Wenn sie die Tauber dazu bringen würde ihren Rock zu lüften und sich auf ihr Gesicht zu setzen, könnte sie auch diese privilegierte Fotze lecken. Etwas erstaunt über ihre Gedanken wurde ihr klar, dass keine Servicemanagerin der Welt ein Facesitting in Anspruch nimmt, wenn ein Dienstmädchen so groben Unfug macht.

      Dennoch faszinierte sie der Gedanke, es jemandem so richtig zu besorgen. Sie fühlte sich in ihrem Anzug sicher, Krankheiten und ungewollte Schwangerschaften waren kein Thema. Außerdem wollte sie… gefickt werden. Eine hilflose Gummifotze, die immer geiler wurde und weit und breit kein Penis. Wenn aber dennoch jemand kommen würde… wäre sie begehrlich genug? Sicher, diese Person dürfte nicht durch die Latexhaut abgeschreckt werden, aber wie stand es um ihre weiblichen Reize?

      Sie malte sich aus, was einen Mann anmachen könnte und fast simultan dazu geschah es. Zuerst legten ihre Brüste um einiges zu. Aus dem gut bürgerlichen Umfang wurden richtige Titten, pralle Euter mit großen Nippeln. Dann zog sich ihre Taille zusammen, sodass sie die klassische Colaflaschen Silhouette bekam. Einen knackigen

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