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– Acetylsalicylsäure & Derivate (ASS) – Aciclovir – Amantadin – Amiodaron – zentral wirkende Analgetika (u.a. Codein, Dihydrocodein, Tramadol, Fentanyl) – ACE-Hemmer (u.a. Benazapril, Fosinopril …) – Baclofen – Betahistin – Beta-Rezeptorenblocker (u.a. Atenolol, Bisoprolol …) – Calcium-Antagonisten (u.a. Diltiazem, Felodipin, Nitrendipin, Nifedipin, Nimodipin) – Carbamazepin – CSE-Hemmer (u.a. Pravastatin, Simvastatin) – Cholinergika – Clofibrate – Koffein – Dopamin-Antagonisten (u.a. Domperidon, Metoclopramid {ist seit Frühjahr 2014 vom deutschen Markt genommen}) – Doxazosin – Enzian-Wurzel – Estriol – Famutidin (u.a. Pepdul) – Fluoxetin (u.a. Fluctin) – Fluvoxamin (u.a. Fevarin) – Gestagene (als Kontrazeption & zur Therapie) – Ginkgo-Biloba – Herzglycoside – Hydrochlorothiazid (HCT) – Interferone – Isotretionin (u.a. Aknefug oral) – Jod-haltige Röntgenkontrastmittel – Knoblauch – Lamotrigin – Methotrexat (MTX) – Mutterkorn-Alkaloide – Naftihydroxyl (u.a. Dusodril) – Nicergolin – Nicht-steroidale Antiphlogistica/Analgetika (u.a. Diclofenac, Ibuprofen, Phenylbuta-zon, Piroxicam …) – Östrogene (zur HET) – Östrogen-Gestagen-Kombinationen – Omeprazol – Pentoxifyllin (u.a. Trental) – Phenytoin (u.a. Phenhydan) – Risperidon – Salbutamol (u.a. Salbu-tamol) – Schleifen-Diuretika (Furosemid, Torasemid) – Spironolacton (u.a. Aldactone) – Sulpirid – Theophyllin & -Derivate (u.a. Bronchoretard …) – Thioctsäure (alpha-Liponsäure) – Tranquilan-tia/Anxiolytika (u.a. Benzodiazepine & Derivate: Diazepam, Tetrazepam, Bromazepam, Oxazepam …) – Tri- & Tetrazyklische Antidepressiva (u.a. Amitriptylin, Imipramin, Trimipramin, Mirtazapin, Opipramol) – Valproinsäure (u.a. Ergenyl) – Verapamil (u.a. Isoptin) – Xipamid – … Und etliche Zytostatika (Chemotherapeutika) (u.a. Cisplatin, Carboplatin, Cyclophosphamid, Carmustin, Etoposid, Ifosfamid, Lomustin, Trofosfamid, Vinblastin, Vincristin, Vindesin, Vinflunin, Vinorelbin, Cytara-bin, Daunorubicin, Doxorubicin, Epirubicin, Idarubicin, Mitoxantron, Fluorouracil, Flutamid, Tamoxifen, …) ebenfalls.

      Hier ist jeder Patient, der solche Medikamente einnimmt/einnehmen muss gefordert und ganz besonders ein jeder Behandler, der diese Medikamente verordnet gefordert; heißt: zu überprüfen, ob bes. in der Dauermedikation diese Wirkstoffe nicht ersetzt werden können und in Richtung Patient, ob bes. Schmerzmittel jedweder Couleur unbedingt und als Dauereinnahme erforderlich sind!

      Schmerzmittel-induzierter Dauer-Schmerz

      und mehr …

      Die große Gefahr:

      Vielmals, wenn Analgetika „kreuz & quer“ (verordnete wie frei erhältliche) und (viel) zu früh, zu viel (in zu hoher Dosierung), zu oft und die verschiedensten Wirkstoff-Mixe (chemisch wie natürlich) i.S.v. (flapsig gesagt) „vielen bunten Smarties“ zur Therapie bei Schmerzen (überwiegend im Verantwortungsbereich des Schmerzpatienten) eingenommen werden, dann kann es – und kommt es auch vielmals insbes. bei Langzeitgebrauch (Missbrauch!?) dazu! – zu der fatalen wie gefürchteten „Schadens-Trias“, dem „Gesundheits-GAU“!

      Nämlich

      Schmerzmittel-Abhängigkeit & -Sucht, Organschäden und dem Schmerzmittel-induzierten Dauerschmerz!

      Letzter ist dann so etwas wie der Super-GAU!

       Zuerst der drohenden und vielmals eintretenden Schmerzmittel-Abhängigkeit/-Sucht:

      Nach wie vor herrscht bei den Konsumenten (sprich Schmerzgeplagten) – das kann ich ja noch verstehen – und leider aber auch bei den Fachleuten (sprich Ärzten, Heilpraktikern) – das kann ich absolut nicht verstehen – eine ‚Unkenntnis’ darüber vor, dass auch so simple – sicherlich ist dies mit ein Grund dafür, dass diese einmal so häufig verordnet werden bzw. von Apothekern empfohlen werden bzw. immer wieder in Artikeln der ‚Regenbogenpresse“ namentlich genannt (oder auch „beworben“) werden – Arznei-Wirkstoffe wie Paracetamol, Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen, Diclofenac u.a.m. – sowohl als Mono-Substanzen und noch weit gefährlicher in unterschiedlichen Fix-Kombinationen (u.a. auch mit Codein) – Nebenwirkungen haben können & haben werden, zumal bei längerem Gebrauch! [das gilt natürlich auch für die anderen in der Schmerz-Behandlung eingesetzten chemisch-synthetischen Wirkstoffe, so die Opiate/Morphine und auch Psychopharmaka mit schmerz-distanzierender Wirkung].

      Die größte Gefahr liegt in der Schadenskaskade:

      „zuerst Gewöhnung, dann erforderliche Dosissteigerung, dann Abhängigkeit und zuletzt Schmerzmittel-Sucht“!

      Daher: „Wehret den Anfängen“!

      Für den Schmerzpatienten heißt das:

      1. Beratung länger als maximal drei bis vier Tage ohne Pause!

      2. Immer mit niedriger Dosierung beginnen und nicht zu früh die Dosis

      steigern!

      3. Immer nur mit einem Arzneiwirkstoff beginnen!

      4. Bei Erfahrung mit Schmerzen sollte auf die Substanz zurückgegriffen

      werden, die bereits früher gut geholfen/gewirkt hat!

      5. Unerlässlich ist die konsequente „Selbstkontrolle“ des jeweiligen

      Schmerz-Grades!

      6. Halten Schmerzen länger als vier Tage an und/oder verstärken sie sich

      auch unter der Arzneimitteleinnahme:

      Unbedingt & sofort einen Therapeuten aufsuchen!

      Nun zu Schmerzmittel-verursachten Organschäden:

      Und zwar einmal „unmittelbar“ – d.h. der Wirkstoff ist der Verursacher – und dann „mittelbar“ – d.h. eine bisher unerkannte z.B. Leberschädigung oder eine Nierenschädigung werden verstärkt oder aber die Schadens-Wirkungen ergeben sich aus dem Zusammenspiel der Schmerzmittel-Wirkstoffe mit sonst eingenommenen Arzneimitteln z.B. CSE-Hemmer, orale Antidiabetika … -.

      Daran sollte (müsste) seitens des Behandlers unbedingt im Voraus [im Voraus heißt: vor der Einnahme, besser noch vor dem Kauf in der Apotheke und immer vor der Verordnung durch den Therapeuten] gedacht und danach gehandelt werden.

      Hierzu lediglich 3 Beispiele für – es handelt sich um die in unendlicher Anzahl verordneten, frei-erhältlichen und insbes. auch eingenommenen – Schmerzmittel-Wirkstoffe: Paracetamol, Ibuprofen und Diclofenac.

      Zu gesundheitlichen Risiken von Paracetamol (in der Einnahme mit hoher Dosis und über längere Zeit durch Verstärkung bestehender Erkrankungen und/oder Neuerkrankungen): u.a. Leberschädigung, Analgetika-Asthma, Blutbildschäden, Allergische Reaktionen, Nierenschäden und wichtig zu wissen: bei chronischem Alkoholkonsum (mit morgendlichem ‚Kater & Kopfbrummen) besteht verschärfte Anwendungsbeschränkung und weiter: Paracetamol geht in die Muttermilch über!

      Zuletzt: Langzeitgebrauch führt v.a. zum „Schmerzmittel-induzierten Dauerschmerz“!

      Nun die Aussagen zu Diclofenac: u.a. Asthma bronchiale, Blutbildungs- & Gerinnungsstörungen, Magen-Darm-Blutungen, Einblutungen ins Gehirn, ausgeprägte Leber- & Nieren-Funktionsstörungen, Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus, Allergische Reaktionen, weibl. Fertilitätsstörungen, Ödeme/Wasser-Einlagerungen – und: Verstärkung der Nebenwirkung bei Rauchern & chron. Alkoholkonsum! –.

      Bleibt der viel-angepriesene und (über-)reichlich konsumierte Wirkstoff Ibuprofen: Im Prinzip gelten die Angaben wie für Diclofenac (s.o.) – nebenbei: das gilt nahezu unisono für sämtlich sogen. NSAR (Nicht-Steroidale-Anti-Rheumatika)! –.

      (Quelle: ROTE LISTE 2019)

      Zuletzt zum berühmt-berüchtigten und zu Recht gefürchteten „Schmerzmittel-induzierten Dauerschmerz“, dem Ende der zugezogenen ‚Schmerzspirale’!

      Die (vielfach unkontrollierte und überdosierte und gleichzeitig mit unterschiedlichen Wirksubstanzen) Langzeit-Einnahme von Analgetika (bes. den zentral wirkenden)

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