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es beispielsweise so aussehen, dass du ein oder zwei Tage fastest und den Rest der Woche ganz normal isst. Auch tagsüber kannst du Intervallfasten betreiben. Zum Beispiel könntest du sechs Stunden am Tag ganz normal essen und den Rest des Tages nach deinem Fastenplan verbringen. Die bekanntesten Methoden des Intervallfastens sind die 16:8- und die 5:2-Methode. Auf diese wird im weiteren Verlauf noch näher eingegangen.

      Basenfasten

      Das Basenfasten ist eigentlich kein richtiges Fasten. Es ist eher eine Umstellung des Ernährungsplans. Diese Umstellung hat den Sinn, einen optimalen Zustand des Säure-Basen-Haushalts im Körper herbeizuführen. Um das zu erreichen, verzichtest du während des Basenfastens auf alle Lebensmittel die sauer auf den Körper wirken. Dafür kannst du jedoch basische Lebensmittel essen und musst nicht gänzlich auf feste Nahrung verzichten. Basische Lebensmittel sind unter anderem:

       Obst, auch getrocknet

       Gemüse und Salate

       Pilze und Algen

       Wildkräuter und Kräuter

       Sprossen: Alle gekeimten Sorten.

       Mandeln und Kokosnüsse

       Esskastanie: Als einzige "echte" Nuss ist sie basisch.

       Lupineneiweiss: ist als einzige pflanzliche Eiweissquelle basisch.

       Alle Kräutertees

      Fasten nach F.X. Mayr

      Die auch als „Mayr-Kur“ bekannte Fastenmethode unterscheidet sich im Gegensatz zu anderen Fastenmethoden dadurch, dass in gewissem Maße sogar Kohlenhydrate erlaubt sind. Im Wesentlichen besteht deine Ernährung während dieser Zeit jedoch aus Kräutertee, Gemüsebrühe und altbackenen Brötchen mit etwas Milch. Die Reinigung des Darms steht dabei im Mittelpunkt und kann durch Einnahme von speziellen Hilfsmitteln erfolgen. In Fasten-Kliniken, die speziell auch Mayr-Kuren anbieten, wird die reinigende Wirkung für den Darm auch mit Spülungen oder Einläufen herbeigeführt.

      Detox-Fasten

      Das Detox-Fasten ist kein Fasten im eigentlichen Sinne. Übersetzt bedeutet „Detox“ soviel wie Entgiftung. Dabei geht es vielmehr um eine Umstellung deiner Ernährungsgewohnheiten auf eine gesunde Ernährungsweise. Die entgiftende Wirkung soll hierbei mit viel Obst- und Gemüsesäften erzeugt werden. Zusätzliche Entspannungsübungen und -bäder sorgen dafür, dass Schadstoffe und Gifte aus dem Körper geleitet werden. Somit wird dein Körper von innen heraus gereinigt.

      Der Daniel-Plan

      Diese Methode des Fastens hat auch einen religiösen Ursprung. Die Vorgehensweise hierbei stammt dem Buch Daniel des Alten Testaments. Darin wird beschrieben, dass die Ernährung von Daniel und seinen Freunden 10 Tage nur aus Obst, Gemüse und Wasser bestand. Der Daniel-Plan ist daher eher kein Fasten im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine Umstellung der Ernährung weg von Fleisch und Genussmitteln, hin zu einer vegetarischen Ernährung. Dies soll eine Steigerung der Gesundheit und des Wohlbefindens herbeiführen.

       Intervallfasten und dessen Beliebtheit

      Was in den USA schon länger von Personen mit dem Willen zum Abnehmen praktiziert wird, findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger: Das Intervallfasten, oder auch intermittierendes Fasten genannt, ist als Methode des Fastens unumstritten. Es lässt hartnäckige Kilos purzeln und hat weitere positive Auswirkungen auf den Menschen. Welche das sind und was man beim Intervallfasten beachten muss, darüber klären wir hier auf.

      Seit hunderten von Jahren fasten die Menschen aus unterschiedlichen Gründen. Dabei wird der Verzicht auf Speisen, anders als früher, überwiegend nicht mehr aus religiösen, sondern immer mehr aus gesundheitlichen Gründen betrieben. Während einige Menschen auch heute noch Langzeitfasten betreiben, wird das Intervallfasten immer häufiger angewendet. Das liegt daran, dass es sich ganz leicht in fast jeden Alltag integrieren lässt. Als Intervallfasten beschreibt man einen gewissen Zeitraum des Fastens, der dann mit der Aufnahme von Lebensmitteln, aufgehoben wird. Nach einigen Stunden, in denen das Fasten unterbrochen wurde, beginnt man wieder mit der Periode ohne Nahrungsaufnahme. Es gibt unterschiedliche Formen des Intervallfastens, bei dem der Anwender Essenszeiten mit Fastenzeiten abwechselt und so gesundheitliche Vorteile erreichen kann.

       Formen des Intervallfastens

       Das Intervallfasten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Besonders als Ersatz zu einer herkömmlichen Diät wird das Intervallfasten häufig angewendet, um überflüssige Kilos loszuwerden. Zudem ist das Intervallfasten relativ flexibel in den Alltag von fast jedem Menschen zu integrieren, was nicht zuletzt an der Vielzahl an verschiedenen Methoden des Intervallfastens liegt. Einige davon werden im Folgenden vorgestellt.

      5:2 Methode

      Die 5:2 Methode ist eine der erfolgreichsten Formen des Intervallfastens. Hier wechseln sich fünf genussvolle Tage mit zwei Tagen des Verzichtens ab. Diese Methode eignet sich hervorragend für alle Abnehmwilligen, die sich nur schwer an die Fastenzeit halten können. Hier muss nur an 2 Tagen auf üppige Mahlzeiten verzichten werden. Das erhöht den Willen zum Erfolg und lässt die Teilnehmer besser durchhalten, da es immer wieder ein kurzfristiges Ende in Sicht gibt.

      Bei vielen Diäten gibt es das Problem, dass irgendwann der Heißhunger durchschlägt. Dadurch ist der erste Diät-Frust ziemlich schnell vorprogrammiert. Spätestens nach der ersten Woche einer Diät nimmt der Körper an, dass es für einen längeren Zeitraum so weitergeht. Aus evolutionärer Sicht denkt unser Körper dann, wir würden uns in einer Hungersnot befinden. Daher wird das „Betriebssystem“ unseres Körpers, also der Stoffwechsel auf ein Minimum heruntergefahren, um Energie zu sparen. Um das Ziel des Abnehmens zu erreichen ist das eher kontraproduktiv, denn damit sinkt auch der Kalorienverbrauch. Mit Hilfe der 5:2-Methode kann diese Reaktion umgangen werden. Durch das kurzzeitige Fasten, nämlich nur an 2 Tagen in der Woche, wird das Sparprogramm unseres Körpers noch nicht aktiviert. Im Gegenteil, führen wir dem Körper in dieser kurzen Zeit keine neue Nahrung zu, greift er auf die gespeicherten Reserven, also auch auf die Fettpölsterchen zurück, um so den Energiebedarf zu decken.

      Das Kurzzeitfasten ist allerdings kein neuer und vorübergehender Diät-Trend. Bereits seit 60 Jahren wird an den Vorteilen des kurzzeitigen Nahrungsverzichtes geforscht. Die gesundheitsfördernden Ergebnisse dieser Methode sind durch wissenschaftliche Studien belegt. Während im Vergleich ungefähr die Hälfte aller herkömmlichen Diäten scheitern, hat das Fasten nach der 5:2-Methode eine Durchhaltequote von über 70 Prozent. Ein entscheidender Vorteil liegt darin, dass an den 5 Tagen des Nicht-Fastens alles an Lebensmitteln erlaubt ist und somit keine besonderen Einschränkungen nötig sind. Lediglich die 2 Fastentage bilden eine Herausforderung, die aufgrund des schnellen Endes allerdings als nicht wirklich schwierig erscheinen. Somit büßt man während dieser Zeit kaum Lebensqualität ein und muss sich auch nicht an allzu strenge Regeln halten.

      Dank der 5:2-Methode lernt der Körper auch langfristig wieder auf seine natürlichen Hunger- und Sättigungsgefühle zu achten. Somit wird auch das Risiko von Heißhungeranfällen gemindert. Die 5:2-Methode stoppt also auch eine übermäßige Lust am Essen von Innen heraus. Zudem können die Essenspausen auch noch vor Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Krebs oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems schützen. Zudem wirkt es regulierend auf den Blutdruck und kann auch den Alterungsprozess verzögern. Auch für die eigene Psyche sorgt dafür, dass man besser durchhält. Wer zwei Tage stark war, der den eingetretenen Erfolg nicht gleich wieder zunichtemachen. Daher essen Teilnehmer der 5:2-Fastenmethode auch an den „erlaubten“ Tagen bewusster und achten auf eine gesunde Ernährung. Jeder Tag stärkt somit das eigene Selbstbewusstsein und lässt auch das allgemeine Selbstwertgefühl steigen.

      OMAD Methode

      Besonders in den USA, dem

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