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Durch das Sternenfeld Adler kannst du das Wesen und die Wirkung der Christusenergie bezugnehmend auf das gesamte Universum erfahren. Es hilft dir, Selbstverantwortung für alle deine Kreationen zu übernehmen. Wobei das für uns bedeutet, dass du mit deiner Aufmerksamkeit bei und in dir bist und dadurch erkennst, dass der Ursprung des Seins in dir ist. Durch das Bewegen im Sternenfeld des Adlers kommst du in dir an, Bewertungen und Verurteilungen lösen sich auf. Du bist präsent im Hier und Jetzt, im Neuen Morgen, in der Fünften Dimension.

      Wir bitten dich, erneut tief zu atmen. Lass dich bewusst auf dieses Schwingungsfeld ein. Begreife dein wahres Wesen und dein Schöpfersein in diesem Universum. Wann immer du ganz zu dir zurückkommen, in dir sein und aus dem Vollen kreieren und gestalten möchtest, bist du in diesem Sternenraum willkommen. Werde dir deiner Schöpferkraft gewahr. Wisse, dass jeder Gedanke, jedes Gefühl, das du mit deinen Gedanken verbindest, jedes Wort, das du sprichst, Schöpferkraft ist. Wir möchten das Sternenfeld des Adlers auch als Schöpfungsraum bezeichnen. Deshalb erlaube dir jetzt, in der Vereinigung mit der Seele, die du bist, im Namen deiner Einzigartigkeit und der Quelle allen Seins, die du bist, deine Herzenswünsche aufsteigen zu lassen. Gib sie einfach in den Raum hinein und sei dir gewiss, dass sie Erfüllung und Umsetzung finden. Jetzt. Forme und manifestiere sowohl persönliche als auch kollektive Wünsche. Die Christuspräsenz ist eine reine, erschaffende Kraft. Sie ist das Prinzip von „es werde“ und „es ist“.

      Wir bitten dich, bewusst zu atmen und den Segen dieses Sternenfelds zu empfangen. Löse dich von und aus dem Raum des Adlers. Tritt in deiner Gesamtheit, die du bist, heraus. Du bist immer noch an deinem Kraftort. Spüre den Bewegungen und Veränderungen nach, die durch die Berührung mit dem Sternenraum des Adlers in dir entstanden sind. Dann verabschiede dich von dem Kraftplatz. Erde und zentriere dich, um vollkommen präsent zu sein im Hier und Jetzt. Sei gesegnet. Amen.

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      Ergänzungen zum Sternenfeld Adler

      Die Geistige Welt zeigt mir die Sternenfelderräume wie eine dreidimensionale Patchwork-Arbeit. Sie besteht aus vielen verschiedenen Farben, Größen und Musterungen, die zusammenhängen und sich, holistisch betrachtet, überschneiden und durchdringen. Unsere feinstofflichen Geschwister regen uns an, aus unserer linearen Art des Wahrnehmens herauszutreten. Sie möchten uns dabei unterstützen und helfen mit, unsere Begrenzungen und Identifikationen zu lösen. Wann immer wir das Gefühl haben, von uns selbst entfernt zu sein, können wir in den Adler-Raum hineingehen, um uns an uns selbst, an unsere Kraft und unser Mitschöpfersein zu erinnern.

      Wenn es beispielsweise Situationen in unserem Leben geben sollte, die uns herausfordern, emotional sehr bewegen, verunsichern und verwirren und wir nicht verstehen, warum etwas geschehen ist, können wir uns in diesen Schwingungsraum hineinbegeben. Genauso finden wir hier unseren Glauben, unsere Zuversicht und unser Vertrauen in die Vielfalt unserer Möglichkeiten wieder. Das Sternenfeld des Adlers lädt uns ein, in und mit ihm gemeinsam zu manifestieren und zu kreieren, denn er erweitert unsere Umsetzungskraft. Wir können alle Sternenräume allein, als auch mit anderen Menschen aufsuchen, um so in den entsprechenden Energien zu sein.

      Die Geistige Welt sagt, dass wir uns, wenn wir uns in den Sternenfeldern befinden, tief einlassen und mit ihnen verschmelzen. Denn der Grundimpuls unserer Seele ist es, sich zu vereinen. Sie ist ein Einheitsbewusstsein und kennt keine Trennungsenergien. Für uns bedeutet das, dass sich die Vereinigung mit einem Sternenfeld intensiviert, je häufiger wir es betreten. Die Durchdringung geht sozusagen jedes Mal Schicht für Schicht tiefer. Der jeweilige Sternenraum scheint dadurch bei jedem erneuten Besuch größer zu werden, denn wir erfahren mehr und mehr seine Unendlichkeit, die unsere eigene widerspiegelt.

      Wenn wir in unsere Alltagsrealität zurückkehren, ist es wichtig, dieses in der Ausrichtung auf die Ganzheit, die wir sind, zu tun. Das heißt, dass es nicht darum geht, einen Teil von uns in den Sternenfeldern zu hinterlassen, sondern im Hier und Jetzt ganz präsent zu sein. So übernehmen wir die Verantwortung für ein erfülltes Sein. Das Sternenfeld des Adlers hilft uns, unsere eigene ICH BIN-Präsenz wahrzunehmen und somit im Kontakt mit unserem Hohen Selbst zu sein. Es unterstützt uns beispielsweise dabei, unseren Ängsten in die Augen zu blicken, um sie zu transformieren und zu erlösen und uns ganz allgemein unseren Herausforderungen zu stellen und sie zu meistern.

      Du lernst in diesem Buch die Qualitäten von verschiedenen Sternenfeldern kennen. Die Räume, in denen du dich wohlfühlst, und die Energien, die sie in sich tragen und (dir) guttun, kannst du aufsuchen oder auch anderen Menschen zur Verfügung stellen, sooft du möchtest. Je mehr du dich mit diesen Bewusstseinsräumen beschäftigst, desto zahlreichere Informationen über ihre Geschenke wirst du empfangen. Und natürlich warten noch viele andere Sternenfelder und somit Heilungsräume, die hier nicht erwähnt werden, darauf, dass sie von dir selbstständig entdeckt und genutzt werden. Möge dich das Sternenlicht, aus dem du geboren bist, segnen! Sei gesegnet. Amen.

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      Gestalte dein eigenes Sternenbild

      Für die nächste Meditation benötigst du ein Blatt Papier und einige Farben deiner Wahl. Wir beginnen mit einer gemeinsamen Einstimmungsmeditation. Dann erhältst du die Aufgabe, verschiedene Sterne auf das Blatt zu zeichnen. Im Anschluss daran verbindest du einige davon oder alle ganz intuitiv, ohne zu denken, miteinander. Es ist auch nicht wichtig, dass sie genauso positioniert sind, wie es in den Lehrbüchern steht. Folge deinen Impulsen. Du erschaffst dir damit dein eigenes Sternenfeld, das deinen Sternenweg beinhaltet. Es dient deinem ganz persönlichen Heilsein. Du kannst diesen „Raum“ ebenso in deinen Meditationen betreten, oder du lässt das Bild, auf dich wirken, indem du es betrachtest. Zeichenpapier und Stifte sollten vor dir liegen.

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      Schließe deine Augen und atme einige Male bewusst ein und aus, um ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Erinnere dich an deinen Kraftort, suche ihn auf und erfahre ihn mit all deinen Sinnen. Das Licht der Zentralsonne und der Erde durchströmt dich. Erlaube dir, weit zu sein, und sei bereit, dich einzulassen und dir zu begegnen. Sei Sternenlicht. Sei Sterngeborene und Sterngeborener. Alles, was du bist, ist Sternenstaub. Nimm die unzähligen, kleinen, funkelnden Partikel wahr, die Lichtpartikel, aus denen du geformt bist. Wisse, dass der Sternenhimmel über dir leuchtet und strahlt.

      Nun beginnen wir mit der Gestaltung des Bildes. Folge dabei unseren Anweisungen. Schreibe bitte auf dein Blatt, wohin du möchtest: Erde. Wie gesagt, denke nicht dabei, sondern folge deinen Impulsen. Wir nennen dir weitere Begriffe, die du zusätzlich auf dem Papier notieren sollst. Es ist egal, wo sie stehen. Schreibe sie intuitiv.

      Wir sagen: Zentralsonne – Plejaden – Sirius – Drache – Fuhrmann – Orion – Jungfrau und Kassiopeia.

      Schreibe Aldebaran – Lyra und Wega – Großer Bär – Andromeda – Skorpion – Schwan – Venus – Mars – Waage und Adler.

      Notiere weiter: Arkturus –Herkules – Zwilling – Krebs – Delfin – Schütze – Pegasus und Antares.

      Jetzt setze irgendwo einen Kreis in das Bild. Er steht für die noch nicht genannten oder nicht entdeckten Sternenebenen und Planetenbewusstseine.

      Gehe nun mit der Spitze deines Stiftes auf das Wort „Erde“. Fokussiere dich dabei ganz auf ihre Energie. Gaia ist deine Heimat. Wir bitten dich, deine Augen zu schließen und zu vergessen, was du um sie herum auf deinem Blatt geschrieben hast. Atme bewusst ein und aus. Erlaube deiner Seele, deine Hand und den Stift wie von selbst zu bewegen. Sie zieht von der Erde aus einen Strich zu einem anderen Begriff. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei der Linie, nicht bei der Bedeutung des Wortes. Lass dich von deiner Seele weiterführen. Sie berührt und vernetzt mit dem Schreibstift alle Namen, die zu deinen Sternenwegen gehören, die ein Teil des Sternenstaubs sind, aus dem du geboren bist. Deine Seele wirkt durch dich, bis dein Bild, deine Skizze, vollendet ist. Wenn sie deinen Stift nicht mehr weiterlenken möchte, lege ihn bitte wieder zur Seite. Einige der Worte, die du miteinander verbunden hast, stellen ganze Sternbilder dar. Das sind sozusagen große Räume. Andere wiederum bezeichnen nur einen Teil, einen Planeten, einen Stern eines Systems. Sie sind wie kleinere Schwingungsräume, die sich innerhalb eines größeren befinden.

      Du hast nun eine Sternenkarte skizziert. Sie stellt eine Art Lebenskarte dar. Diese soll dir dienen, um dich

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