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Mein Keuchen wurde Lauter. Tamara Johns
Читать онлайн.Название Mein Keuchen wurde Lauter
Год выпуска 0
isbn 9783750238534
Автор произведения Tamara Johns
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
wollte wohl gerade zur Arbeit und seine Frau verabschiedete ihn im
Morgenmantel am Auto mit einem Kuss. Zumindest dachte ich das, bis ich
genauer hinsah. Ich glaubte einfach nicht was ich da sah. Diese
Schlampe hatte doch tatsächlich seinen Schwengel in der Hand und
massierte ihn fröhlich, während er sie mit einem Zungenkuss dafür
belohnte. Ich versteckte mich etwas hinter der Gardine und sah gebannt
zu. Die langen Finger der Frau lagen um diesen mit dicken Adern
verzierten Schwanz und wichsten ihn, Die Frau war wie ich so um die 50
und er etwas älter. Aber sie machten es da in der Einfahrt. "Liebling,
mir kommt es gleich", hörte ich ihn stöhnen. Die Frau ging schnell in
die Knie und stülpte ihren Mund über das dicke Horn. Dabei musste sie
die Klappe richtig weit aufreißen, dachte ich noch kichernd und da kam
es ihm auch schon. Sie schluckte heftig wie man gut sah. Und kam wieder
hoch. "Arbeite nicht zu viel, mein Schatz", bat sie ihn, ihm die Hose
schließend. Bejahend stieg er in seinen Wagen und fuhr vom Hof. Seine
Frau sah lächelnd zu mir herüber, winkte und ging ins Haus. Erschrocken
lehnte ich mich gegen die Wand. Ich hätte vor Scham im Boden versinken
können.
Aber wieso überhaupt? Sie hatte es ihrem Mann doch in der Einfahrt
gemacht. Ich gab mir einen Ruck und setzte den Kaffee auf um dann ins
Bad zu gehen. Ich zog mir das Nachthemd aus und betrachtete mich im
Spiegel. Eigentlich sah der alte Körper noch ganz gut aus, fand ich.
Ich war schlank und so sehr hingen meine Möpse ja auch nicht. Mich
selbst anlächelnd drehte ich mich etwas und betrachtete meinen Hintern.
Auch der ließ sich noch sehen. Als ich unter der Dusche stand dachte
ich an meinen Mann. Der war vor einem Jahr bei einem Arbeitsunfall
gestorben. Aber leider war er nur bei der Arbeit gut. Dadurch hatte ihn
seine Firma in der ganzen Welt herumgeschickt. Doch selbst wenn er zu
Hause war, war im Bett nicht viel Los gewesen. Wie es schien tat er auf
mir nur seine Pflicht. Ich riss mich von dem Gedanken los und trocknete
mich ab. Wieder sah ich mich im Spiegel. Nein, mein Mann hätte einem
Spiel wie das eben draußen nie mitgemacht. Ich warf mir meinen
Bademantel über und ging in die Küche und trank einen Kaffee. Nun fuhr
auch meine Nachbarin zur Arbeit. Sie trug ein strenges Kostüm und sah
ganz aus wie eine strenge Sekretärin. Du kleine Schlampe, dachte ich,
wenn die bei dir im Betrieb wüssten was du tust. Aber was sollte es
denn? Die Beiden waren verheiratet. Und wenn nicht, es ging doch
niemanden etwas an, was sie trieben. Auch ich zog mich an, da ich noch
in die Stadt wollte. Aber das Geschehen vor meinem Fenster ließ mich
eine enge Jeans, ein enges Shirt und darüber eine Jacke anziehen.
Vielleicht etwas zu jugendlich, überlegte ich, lächelte mir aber zu. So
faltig war ich ja wirklich nicht.
So fuhr ich in die Stadt. Unter Anderem brauchte ich einen neuen
DVD-Recorder, da meiner den Geist aufgegeben hatte. Allerdings hatte
ich es nicht eilig und schlenderte umher. Ein neuer Frisör hatte
aufgemacht und sein Eröffnungsangebot klang einfach zu verlockend.
Außerdem war es noch früh und somit war der Laden leer. Als ich den
Laden nach einer halben Stunde wieder verließ trug ich auch noch eine
etwas jugendlichere Frisur. Doch, so gefiel ich mir. Im Geschäft zwei
Eingänge weiter sah ich mir die Auslagen an und bemerkte dass mich zwei
junge Männer beobachteten. Da sie sich dabei nicht großartig
versteckten nahm ich nicht an, dass sie mich berauben wollten und es
gefiel mir, dass sie mich ansahen. Aber ich ging weiter. Da war auch
schon eines der Geschäfte, weswegen ich hier war. Ich brachte nämlich
neue Schuhe. Aber auch wenn ich suchte, ich fand einfach nichts was mir
gefiel. Doch ich sah die beiden Jugendlichen wieder. Ich musste
schmunzeln, weil sie wirklich so taten, als würden sie sich Schuhe
ansehen. Allerdings standen sie vor den Damenschuhen. Doch die beiden
waren für eine Zeit vergessen, weil eine Bekannte mich erspäht hatte
und mir erstmal ihr Leid mit ihrer Familie klagen musste. Ich machte
gute Mine zu bösem Spiel und hörte es mir an, auch wenn ich Froh war,
als sie weiter ging. Nun konnte ich mich um den DVD-Recorder kümmern.
Da ich mich mit den Dingern nur oberflächlich auskannte und das Teil
nur meine Filme abspielen sollte nahm ich einen Einfachen. Mit dem
Karton setzte ich mich vor ein Café und trank einen Kaffee. Wieder
einmal musste ich schmunzeln. Die beiden Jugendlichen schlichen mir
nämlich immer noch hinterher. "Wollt ihr was trinken?", sprach ich sie
an. Etwas überrascht sagten sie aber zu und setzten sich zu mir. Beide
waren knapp über 18/19 und sahen wirklich toll aus, auch wenn sie
eigentlich meine Kinder hätten sein können. "Ihr schleicht mir schon
eine ganze Weile hinterher", erklärte ich ihnen, als sie ihre Cola
hatten. Beide drucksten rum. "Nun. Was wollt ihr?", hakte ich nach.
"Ehrlich?", fragte der Blonde (der Andere war ein Farbiger).
"Natürlich. Also", verlangte ich. "Sie bumsen", antwortete er und
schockte mich damit doch. "Sie sehen nun einmal geil aus", erklärte der
Farbige. "Aber ich bin 51 und ihr gerade mal 18", sagte ich ungläubig.
"Na Und?", er grinste Frech. Ich wollte schon sagen, dass sie spinnen
würden, dachte dann aber an das Bild am Morgen. "Schon gut, war ne
blöde Idee. Komm, Bill", sagte der Blonde und zog den Farbigen mit
sich. Noch staunend sah ich ihnen hinterher. Den Kopf schüttelnd trank
ich meinen Kaffee aus und bezahlte.
Ich nahm meinen Karton und wollte zu meinem Auto. Doch dann fiel mir
ein, dass ich noch etwas von der Drogerie brauchte. Um zu der zu
kommen, bei der ich meistens einkaufte nahm ich eine Abkürzung durch
die alte Unterführung. Diese kannten eigentlich nur noch die Alten, da
sie durch eine kleine enge Gasse zwischen den Geschäften hindurch war.
Aber wie ich erkannte, kannten auch die beiden Lümmel diese. Sie saßen
dort nämlich auf der Absperrung und rauchten. Die Absperrung