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      Sie haben gezeigt, dass Sie bereit sind, Ihren Teil der Vereinbarung einzuhalten.

      Die beiden Herren waren letzte Woche recht zufrieden. Und wie Sie sehen, können Sie sich auch auf mich verlassen.

      Sicher wird es Sie überraschen, dass insgesamt 4 Kollegen Bescheid wissen und auch über eine entsprechende Kopie des Memorysticks bzw. des Videos verfügen.

      Zur Ihrer Beruhigung kann ich versichern, dass sich alle an die Vereinbarung halten werden. Für Sie mag es bedeuten, dass Ihr Aufwand etwas höher sein wird, aber wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.

      Nach der längeren Pause werden Sie auch Verständnis dafür haben, dass wir wieder eine kleine Aufgabe für Sie haben:

      Sie werden Herrn Müller morgen früh um 8 Uhr 30 einen Kaffee ins Büro bringen. Rufen Sie ihn vorher an und vergewissern Sie sich, wie er ihn haben möchte.

      Wenn Sie ihm den Kaffee bringen, sagen Sie ihm, dass Sie sich freuen, ihm zur Verfügung stehen zu dürfen.

      Danach werden Sie nicht mehr auf die Toilette gehen.

      Punkt 12 Uhr werden sie auf dem kleinen Wanderparkplatz an der Landstraße Richtung Badesee erscheinen. Sobald Herr Müller kommt, steigen Sie aus Ihrem Auto aus und stellen sich 5 meter vor sein Auto.

      Wenn Herr Müller ein Zeichen mit der Lichthupe gibt, werden Sie an der Stelle an der Sie stehen, pinkeln.

      Wenn Sie fertig sind, werden Sie sich wieder hinstellen und warten.

      Sobald Herr Müller aussteigt, werden Sie sich unaufgefordert umdrehen und langsam den Weg in den Wald hineingehen. Nach 5-10 Minuten gehen Sie einen der kleinen Pfade links in den Wald. Gehen Sie solange bis Herr Müller stopp sagt.

      Dann ziehen Sie Ihren Slip aus, legen ihn in die Handtasche und stellen sie auf den Boden.

      Dann werden Sie mindestens 50 Meter auf allen Vieren vor Herrn Müller den Pfad weiter gehen, bis Sie sicher sind, dass man Sie vom Weg aus nicht mehr sehen kann.

      Es ist Ihre Entscheidung wann Sie nach stoppen, die Beine auseinander nehmen und ihren Rock hochziehen um sich Herrn Müller anzubieten.

      Herr Müller wird Sie von hinten nehmen. Wenn er fertig ist, werden sie sich rumdrehen, ihn mit dem Mund säubern. Dann gehen sie vor ihm her, den Weg zurück. Ihr Slip bleibt in der Handtasche. Die Handtasche geben Sie Herrn Müller am Auto. Sie werden sie später bei ihm im Büro abholen.

      Kleidung für morgen: Das enge cremefarbene Business Kostüm, keine Nylons, weißer Slip, BH, Heels, kleine Handtasche.

      Ich gehe davon aus, dass es keine weiteren Fragen gibt.”

      Was mich entsetzte war weniger der Umstand, dass man mich nehmen würde, als vielmehr die Erkenntnis, dass anscheinend 4 meiner eigenen Mitarbeiter dazu gehörten. Einem Unbekannten, den man nicht wiedersah, einen zu blasen war eine Sache. Zum Sexobjekt der eigenen Mitarbeiter zu werden eine völlig andere.

      Meine kleine Welt, die ich gerade mühevoll für mich aufgebaut hatte, lag wieder in Trümmern und die Verzweiflung und Wut war wieder genau so gross, wie vor der ersten Aufgabe. Wie würde ich Müller jemals wieder in die Augen sehen können? Wie würde ich es überhaupt schaffen, mich Müller so darzubieten. Ausgerechnet er. Ich hatte ihm erst vor ein paar Wochen eine Abmahnung eingebrockt und ich wusste wie sauer er damals war. Jetzt wurde mir auch klar, warum es nicht nur um Sex ging sondern auch um meine bewusste Erniedrigung und Demütigung.

      Verzweifelt überlegte ich von neuem, ob es nicht besser wäre aufzugeben und selber zum Vorstand zu gehen. Aber ich wollte nicht alles was ich mir aufgebaut hatte verlieren. Und ich würde dadurch riskieren, dass auch das Video noch veröffentlicht würde. Wütend gestand ich mir ein, dass ich auch diese Aufgabe erfüllen würde.

      Aus dem Gefühl von Wut und Scham wurde Unsicherheit und Angst als ich am anderen Morgen in der verlangten Garderobe in die Firma fuhr. Es war kurz vor 7 Uhr und ich hatte noch genügend Zeit als ich im Büro ankam. Die Mail brauchte ich nicht mehr zu lesen. Ich wusste was man verlangte.

      Trotzdem viel es mir unendlich schwer den Hörer in die Hand zu nehmen und die Nummer von Müller zu wählen. Mein Magen krampfte als er sich meldete. Ich räusperte, nannte meinen Namen und fragte wie er seinen Kaffee trinken würde. Er nannte seinen Wunsch und legte auf. In diesem Spiel waren die Karten anders verteilt dachte ich sarkastisch.

      10 Minuten vor der Zeit ging ich in den Kaffeeraum des Stockwerks auf dem Müller sein Büro hatte. Die anwesenden Sekretärinnen wunderten sich über mich, sagten aber nichts. Ich nahm den Kaffee aus der Kanne, gab die verlangte Milch dazu und ging schließlich zu Müllers Büro. Nach dem Klopfen trat ich ein.

      Müller saß arrogant hinter seinem Schreibtisch. Er las in einem Dokument

      und beachtete mich nicht. Ich ärgerte mich, wusste aber auch, dass es Teil seines Machtspieles war und ich mich zusammen reissen musste.

      Ich sagte ihm, dass ich ihm den Kaffee bringen würde. Ich hatte mir vorgenommen so zu tun als ob es das normalste der Welt wäre. Aber meine Hände zitterten und der Kaffee schwabte über, als ich die Tasse abstellen wollte. Er sah es, schaute mich an und meinte zynisch, dass ich ihm eine neue bringen solle.

      Ich wollte schon heftig widersprechen aber mein Verstand warnte mich. Das war nicht mein Spiel. Hier galten seine Regeln und alles was er wollte, war mich zu demütigen und mir klar zu machen wer der Herr ist. Jeglicher Widerspruch würde ihm nur Anlass zu weiteren Bosheiten geben.

      Ich sagte nichts, nahm die Tasse und ging zurück in den Sozialraum und holte eine neue. Diesesmal stellte ich sie ohne Probleme ab. Er kommentierte es mit einem ironischen „Geht doch” und las weiter in seinem Dokument.

      Ich zögerte, die Worte wollten nicht über meine Lippen. Er fragte grinsend, ob es noch was gäbe, ansonsten könnte ich gehen.

      Mit rauer Stimme sagte ich ihm, dass ich mich freue, ihm heute zur Verfügung zu stehen. Er schaute mich an und es fiel mir schwer dem Blick standzuhalten. Ich wollte ihn nicht spüren lassen, wie sehr mich die Sache traf. Sein Triumph war schon groß genug. Er lächelte kurz und meinte, dann wisse ich ja was ich zu tun hätte.

      Wortlos drehte ich mich um und verließ sein Büro.

      Ich atmete heftig, als ich zurück ging. Ich hatte keine Termine an diesem Morgen und versuchte meine Post und meine E-Mails zu bearbeiten. Aber nichts war wichtig und meine Gedanken waren alleine bei dem was ich wenig später machen sollte. Es war ein eigenartiges Gefühl zu realisieren, dass es nichts anderes mehr gab, als diese unsägliche Aufgabe. Das schlimmste war wieder und wieder das Bewusstsein, dass es ein Bekannter, ein Mitarbeiter war, den ich weder besonders sympathisch fand noch besonders mochte, der plötzlich diese Macht über mich haben sollte. Diese unglaubliche Inszenierung, die nur dazu da war mich zu erniedrigen.

      Natuerlich hielt ich mich an die Anweisung und ging nicht auf die Toilette. Ich war auch viel zu nervös, um den steigenden Druck in meiner Blase zu realisieren. Um 11 Uhr 30 schließlich gab ich meiner Assistentin Bescheid, dass ich noch mal eine Arzttermin hätte und verließ das Haus. Nervös fuhr ich zu dem Parkplatz. Obwohl es mitten unter der Woche war parkten hier bereits 5 Autos.

      Ich fuhr zu einer noch freien Ecke des Parkplatzes und drehte mit einem Seufzer den Motor ab. Ich war 15 Minuten zu früh. Genügend Zeit, um alles nochmal in Gedanken durchzugehen und mich zu sammeln. Immer wieder sah ich Müller’s Gesicht vor mir als ich ihm klar machte, dass die Abmahnung unumgänglich sei. Er war wütend geworden und fühlte sich ungerecht behandelt. Jetzt war er am Zug. Bei dem Gedanken bekam ich eine Gänsehaut. Jetzt sollte ich dafür büssen. Müller’s Stunde war gekommen. Bei dem Gedanken bekam ich eine Gänsehaut.

      Aber es half nichts. Es war so. Er sollte seinen Triumph bekommen. Wie damals als ich zu der Wohnung ging,

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