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einen Drang, mit dem Erreichten nicht zufrieden zu sein, sondern immer mehr von allem zu wollen. Das ist unsere Triebfeder, mit der ein Kapitalismus soweit kommen konnte, dass die Bevölkerung im Wohlstand leben kann. Wenn dieses “Mehr” uns nicht antreiben würde, bleiben wir auf einem bestimmten Niveau stehen und verharren im Stillstand, was gleichbedeutend mit einem Rückschritt ist.

      Um mehr zu erreichen, müssen wir uns einsetzen, mehr - und cleverer arbeiten, höhere Umsätze erzielen, mehr Produkte verkaufen, mehr Menschen von den eigenen Fähigkeiten überzeugen, neue Märkte erobern, neue Produkte herstellen und diese wieder verkaufen etc..

      Es ist ein Kreislauf, aus dem wir nicht entkommen können, falls unsere Volkswirtschaft auf einem hohen Niveau bleiben soll.

      Voraussetzung für diese Aktivitäten sind unsere Anstrengungen. Wir müssen uns einfach ins Zeug legen, um diese Aufgaben zu bewältigen.

      Lassen sie die Finger von Konzepten, die ihnen hohe Einkommen ohne Arbeit versprechen. Solche Dinge funktionieren leider nicht. Überall wo Umsätze erzielt werden, ist dies mit Arbeit (zum Teil recht viel Arbeit) verbunden. Ich brauche nur an meine Tätigkeit denken: Stundenlang sitzt man im Büro, bis die Gedanken fließen und etwas aufs Papier kommt, das dann verkauft werden kann und den Lesern einen konkreten Nutzen verschafft. Nichts fliegt vom Himmel. Lassen sie die Einsicht zu, dass sie ohne harte Arbeit nichts erreichen werden. Alle Seminare, Veranstaltungen, die ihnen eine Perpetuum mobile des Geldes vorgaukeln, können sie getrost vergessen. Warum?

      Damit Ihr Einkommen entstehen kann, muss irgendjemand Produkte – oder Dienstleistungen kaufen, die unter ihrer Mitwirkung entstanden sind. Für nichts bezahlt aber niemand dauerhaft Geld. Keine Leistung wird nicht belohnt, weil sie nichts wert ist!

      Da die Meisten von uns nicht über die volkswirtschaftlichen Einsatzfaktoren Boden oder Kapital verfügen, muss man wohl oder übel den vorhanden Faktor Arbeit bemühen, um Einkommen zu erzielen und weiter zu kommen. Erst muss etwas erstellt werden, das nachher zum Erfolg werden kann.

      Verlassen sie sich nicht auf irgendwelche Motivation - Gurus, Erfolgsredner oder ähnliche Leute. Sie ganz allein müssen den Schritt schaffen, durch ihre Arbeit zum Erfolg zu kommen. Motivation ist nützlich, aber wenn sie dazu ständig Animation brauchen, wird es nichts. Sie müssen sich selbst zu außergewöhnlichen Leistungen motivieren können, weil sie ihr Ziel vor Augen haben: die finanzielle Unabhängigkeit.

      Für solche Ziele lohnt es sich, einige Jahre hart an sich selbst sowie am persönlichen Erfolg zu arbeiten, nicht wahr?

      Machen sie sich immer klar, dass ohne Arbeit nichts in die Gänge kommt, nichts am Laufen gehalten wird und nichts Neues hinzukommt. Dies gilt besonders für den Handel: Nichts läuft von allein.

      Fazit:

      1 Arbeit ist die Grundlage für späteren Erfolg.

      1 Wer nicht arbeitet, kann keinen Erfolg haben und wird auch nie Erfolg haben.

      1 Wer härter als andere arbeitet, hat in der Regel auch mehr Erfolg.

      1 Ohne Arbeit gibt es in keiner Branche und nirgends auf der ganzen Welt Erfolge (außer im Glücksspiel).

      1 Konzentrieren sie sich auf die Arbeit und lassen sie sich nicht von utopischen Konzepten in die Irre führen.

      1 Gut bewertete Leistung entsteht durch Arbeit und den persönlichen Einsatz.

      1 Mit ihrer Arbeit schaffen sie einen Wert, der entlohnt wird.

      Arbeit als Lebensaufgabe

      Mit unserer Arbeit sind wir in der Regel recht lange beschäftigt. Wir verbringen den größten Teil des Tages (und vielleicht auch in der Nacht einige Stunden) damit. Manche Leute halten dies für unnötig, krank sogar abscheulich. Der Meinung kann man sein, wenn man schon alles hat, was andere sich erträumen. Ich würde ihnen auch lieber über die schönen Dinge des Lebens berichten, aber davon hätten sie nicht viel, wenn Sie sich solche Dinge lediglich in ihrer Fantasie vorstellen könnten. Vom Träumen werden wir nicht satt!

      Der Großteil der Bevölkerung befindet sich nicht in der Lage, mit der Zeit großzügig umgehen zu können. Die meistens haben nun einmal keine Millionen auf der Bank, um sich eine schöne Zeit zu machen.

      Wir sind also gezwungen, unsere Zeit mit Arbeit zu verbringen, ob wir wollen oder nicht! Da liegt es natürlich nahe, die Zeit möglichst mit einer Arbeit zu verbinden, die uns wenigstens teilweise Spaß bereitet. Nur dann empfinden wir diese Zeit nicht als öde und schauen schon um 14 Uhr in der Hoffnung auf den baldigen Feierabend auf die Uhr. Falls sie sich bei solchen Aktionen öfters ertappen, sollten sie sich eventuell Änderungen in ihrem Arbeitsleben überlegen.

      Wenn wir schon die meiste Zeit mit der Arbeit verbringen, sollte diese Zeit sinnvoll investiert werden, d.h. sie muss neben der ohnehin notwendigen, mitunter harten Tätigkeit Freude bringen, Erfolge zeigen, für Bestätigung sorgen, uns weiterbringen. Dann kann man diese Arbeit als Lebensaufgabe bezeichnen, mit der man sich identifizieren kann. Wer seiner Tätigkeit gerne nachgeht, empfindet die Arbeit oft nicht als notwendiges Übel, sondern geht morgens gerne ins Büro und freut sich auch wieder auf den nächsten Tag.

      Wie kommt man zum Erfolg?

      Selbst erfolgreich zu werden, ist nicht einfach. Der Erfolg erfordert 100 % Einsatz, Engagement, Fachkenntnisse und Identifikation mit einer Sache. Weiterhin muss man von gewohnten Pfaden Abstand nehmen. Wenn sie alles so machen, wie die Anderen es tun, werden sie keinen Erfolg haben.

      Faktor Mut:

      Ängstliche Naturen werden nur ganz selten wirklich erfolgreich. Warum? Weil solche Personen immer irgendwo ein Hindernis sehen und deshalb nichts wagen. Wer jedoch nichts wagt, gewinnt bekanntlich auch nichts. Dabei geht es nicht um Glücksspiele, sondern um berufliche Schritte (z. B. den Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber, den Sprung in die Selbstständigkeit etc.). Es könnte je etwas dabei passieren. Ohne eine gehörige Portion Mut kann es nicht funktionieren.

      Sie müssen vielleicht unbekannte Regionen betreten, um ihre Sache voranzubringen. Vor allem ist das angesagt, vor dem die meistens Bürger sich fürchten: Unsicherheit.

      Etwas Sicheres auf der Welt ist nur (bisher) der eigene Tod. Sonst ist nichts sicher!

      Faktor Sicherheit:

      Vergessen sie ganz schnell, was ihnen über ihr Leben (wahrscheinlich ein wohlgeordnetes Leben) erzählt wurde. Die meisten Eltern wollen, dass ihre Kinder ein “sicheres” Leben führen. Das ist z. B. mit einer Beamtenlaufbahn im Staatsdienst möglich. Man erhält “sicher” sein

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