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Astralreise der Selbstauflösung 182-212

      Praxis der Astralreise der Selbstauflösung 195-212

       Initiationen 213-235

       Initiationen in Strukturen, Gemeinschaften und Systemen 236-261

       Arten und Beispiele von Initiationen 262-302

       Gruppen, Grade und Systeme 303-312

       Epilog der gesamten Buchreihe 313-315

       Quellenangabe 316-319

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      Prolog „Magisches Kompendium“ – Mors Mystica, andere Tode und Initiationen

       Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

      Im vorliegenden Buch wird das Thema des „Mors Mystica, des Todes und der Initiation“ angesprochen und in allen Einzelheiten beleuchtet. Der Mors Mystica, der mystische Tod, ist hierbei ein sehr wichtiger und zentraler Begriff in der mittelalterlichen Magie und Mystik. Es ist das Verständnis, dass die magische Transformation dem Prozess des Sterbens ähnelt, sodass man in der Selbstevolution des Öfteren auf einen solchen Vorgang stoßen wird. Hierbei geht es natürlich primär um die Mystik der erkenntnistheoretischen Arbeit im eigenen Selbst, sodass hier eine plastische Beschreibung gegeben wird, dass der Mensch durch ein Einswerden mit seinen eigenen, höheren Energien, eine absolut tiefgreifende Transformation durchläuft, die das Tagesbewusstsein und auch die Ratio des Menschen als „Sterbeprozess“ deuten kann. Diese Thematik wird sehr genau aufgeschlüsselt, analysiert und unter verschiedenen Gesichtspunkten dargestellt, sodass jeder für sich selbst reflektieren kann, dass der Prozess des mystischen Todes in der Magie ein zyklischer Prozess ist, und dass man sicherlich schon des Öfteren „gestorben“ und „wiedergeboren“ wurde.

      Da aber die Thematiken des Todes und der Thanatologie auch für die Mystik und die Magie eine bedeutende Rolle spielen, wurde in diesem Werk auch die Bedeutung des Todes sehr genau aufgeschlüsselt und erklärt, wodurch man auch wieder neue Erkenntnisse und Sichtweisen erlangen kann. Wenn es um die Thematiken des Todes und des Sterbens geht, dann darf natürlich auch nicht das Thema der Reinkarnation, der Wiedergeburt ignoriert werden, sodass auch zu diesem Themengebiet tiefgründige Kapitel erschaffen wurden.

      Da die Lehre der Reinkarnation auch sehr schnell mit dem Begriff „Karma“ verknüpft wird, wird in diesem Buch auch die Karmalehre beleuchtet und mit unterschiedlichen Blickwinkeln verbunden, sodass man Karma nicht nur als eine energetische oder kausale Verkettungsdynamik sehen kann, sondern auch via Epigenetik die Chance erhält, eine naturwissenschaftliche Sichtweise einzunehmen.

      Da der mystische Tod jedoch auch aus kabbalistischen Blickwinkeln betrachtet werden kann, wurde bewusst ein Kapitel erschaffen, welches sich auf den Abyss, auf die Sphäre Daath und auf die verschiedenen „Ströme der Läuterung / Prüfung“ bezieht, sodass man auch hier wieder sehr große Informationsblöcke über die transformatorische Thematik des mystischen Todes bekommt. Natürlich ist das Kapitel so verfasst worden, dass man im Vorfeld nicht die Kabbalah studiert haben muss, da das Konzept des Mors Mystica in allen magischen Systemen, Richtungen, Philosophien und Ideologien auftaucht. Zwar werden jeweils individuelle Vokabeln verwendet, doch ist die Quintessenz stets eine Transformation, die man mit der Begrifflichkeit des „Mors Mystica“ umfassen kann. Da der mystische Prozess des Sterbens aber auch in Heldensagen und Heldenreisen indirekt und auch direkt beschrieben wird, existiert natürlich auch zu dieser Thematik ein eigenes Kapitel, sodass man hier eine sichere Analysemöglichkeit erhalten kann, wenn man seinen eigenen Lebensweg mit manchen Heldenreisen vergleicht.

      Da aber auch die Thematik des physischen Todes und der Umgang mit diesem Prozess forciert wird, wurde ein spezielles Ritual ersonnen, dass den Menschen gezielt die Möglichkeit gibt, eine bewusste energetische Verabschiedung und Trennung zu vollziehen, sodass auch die helfenden Hände von energetischen Seelenbegleitern und Psychopompoi herbeigebeten werden können, um die energetische Essenz des verstorbenen Menschen in die andere Emanation zu begleiten. Hierbei wurde das Ritual so konzipiert, dass man keine magischen oder rituellen Kenntnisse besitzen muss und die Verabschiedung auch mit profanen Menschen ausführen kann, ohne dass hier eine Befremdlichkeit entstehen könnte. Da der mystische Tod aber auch ein Prozess der energetischen Selbstauflösung und Neustrukturierung ist, wurde eine sehr spezielle Astralarbeit ersonnen, die dies ermöglicht. Hierbei bezieht sich diese Arbeit sehr bewusst auf Angstpunkte der menschlichen Psyche, sodass diese Arbeit sehr verantwortungsvoll ausgeführt werden muss, da sie über Fragmente verfügt, die ein zartes Gemüt klar und deutlich erschüttern kann.

      Dennoch ist diese Astralarbeit ein Hort der Selbsterkenntnis und der Selbstevolution, da man sich Stück für Stück, Schicht um Schicht erkennen, analysieren, verstehen, transformieren und neu gestalten kann – und dies in einem sehr wortwörtlichen Sinne. Man wird auf verschiedene Energien, der verschiedensten Ebenen stoßen, mit denen man sich bewusst auseinandersetzen kann, wodurch man eine immense Informationsflut über das eigene Selbst erhalten wird. Allerdings wird die Arbeit bei einigen Menschen Grenzen ansprechen, die erst mit der Zeit und mit wachsender magischer und energetischer Praxis überschritten werden können.

      Da der Mors Mystica natürlich eine kosmische Initiation ist, die von den eigenen höheren Anteilen forciert wird, wird auch das gesamte Thema der „Initiation“ angesprochen und tiefgehend analysiert. Hierbei werden verschiedene initiatorische Systeme vorgestellt und illuminiert, sodass man sich einen sehr großen Überblick über die verschiedensten initiatorischen Möglichkeiten und Arbeiten schaffen kann, um eigene Arbeitsideen zu erhalten. In diesem Rahmen werden auch die Pro und Kontras von magischen Gemeinschaften aufgeschlüsselt, genauso wie verschiedene Strukturen, die in der magischen Szene vertreten sind. Hierbei werden zum Teil verschiedene magische Gruppierungen in der Ordens- und Zirkellandschaft der Magie angesprochen und vorgestellt, sodass man sich auch hier wieder einer großen Fülle an Informationen gegenübersieht, die man für sich individuell nutzen kann.

       So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Mors Mystica, andere Tode und Initiationen “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich

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