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Elfen der 7 Elemente. Max Johnson
Читать онлайн.Название Elfen der 7 Elemente
Год выпуска 0
isbn 9783847686989
Автор произведения Max Johnson
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Max Johnson
Elfen der 7 Elemente
Die Allianz
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Die erstaunliche Begegnung
Kapitel 3: Bei den Erz- und Eiselfen
Kapitel 4: Kampf gegen die Hexe
Kapitel 5: Bei den Wasserelfen
Kapitel 6: Arien und Reo im Mittelland
Kapitel 9: Eldariel, Waldelfenfürst der Anfangszeit
Kapitel 10: Reo und Arien auf der Reise
Kapitel 11: Thorgrim Eisenfaust
Kapitel 14: Die Prüfung der Drachenreiter
Kapitel 16: Olidir, Gott des Lichtes
Kapitel 18: Die Elfen der Lichts (Hochelfen)
Kapitel 19: Der Kampf in der Steppe
Informationen zum Titelbild
Jonas Jödicke ist ein Künstler, welcher mit vielen Autoren zusammenarbeitet. Er kommt aus Berlin, und hat einer der Hauptcharakteren, die Wasserelfe Arien, meiner Meinung nach in seinem Bild sehr gut dargestellt. Hier ein Link zu seinem Facebook-Profil als Künstler:
https://www.facebook.com/JojoesArt
Kapitel 1: Die erstaunliche Begegnung
Wir befinden uns auf offenem Meer, im 5. Jahr der Regierung des König Arthos, Herrscher über die Mittellande. Viele Jahre heftigen Krieges waren das Schicksal der Bewohner gewesen in den vergangenen Jahren.
Das Königreich Mittelland war eine Vereinigung von Fürstentümern, die entschlossen waren, den Orks des Nordens zu widerstehen. Einige überlebende Waldelfenkrieger leisteten den Orks im Westen des Ork-Reiches ebenfalls Widerstand, und schützten somit die Überbleibsel ihres einst so mächtigen Königreiches und zudem auch die Länder der Piratenstämme, die hinter ihren Waldfestungen, im Nordwesten von Ayulu lagen.
Der General der Mittellande galt als verschollen. Unsicherheit herrschte über eine Nachfolge, man würde sich in Kriegsräten von vielen Hauptleuten organisieren, bis zu dem Zeitpunkt, da der General zurückkehrte oder eben nicht.
Die Menschen waren bei weitem das mächtigste Volk auf Ayulu. Seien es die dunkelhäutigen Südländer, die barbarischen Stämme im Königreich Aldon, die Bewohner der freien Fürstentümer im Osten, die Piratenstämme oder die Mittelländer – wo auch immer die Menschen zu finden waren, da herrschten sie über das Land.
Über die Blütezeit der Elfen hörte man nur in Legenden. Doch das alles sollte sich bald ändern.
*****
Die Wolken waren düster. Blitze zuckten in der Ferne schon in die tiefblaue See. Die Wellen wälzten sich in dem stürmischen Meer, bedrohend hohe. - Es wirkte alles irgendwie unnatürlich, wie durch Magie verursacht.
„Alle Mann an Bord!“, schrie der gewaltige Seebär.
Unter den Piraten im hohen Norden von Ayulu gab es nur grosse Menschen. Sie waren das kräftigste Menschengeschlecht auf dem ganzen Kontinent. Dennoch der Kapitän - oder eben auch „Seebär“ genannt- war besonders gross gewachsen. Er ragte über alle seine Matrosen mit seinen guten 2.06 Meter Höhe. Doch das war nicht der Grund, weshalb er „DER SEEBÄR“ genannt wurde, nein. - Der Grund war seine breite Schultern, seine stämmige Brust, und seine dicken Oberarme. In jedem Gefecht war er an vorderster Front dabei. Er schwang einen langen Kriegshammer, über 20 Kilo schwer wog – für einen Piraten eher ungewohnte Waffe.
Schon viele Jahre segelten sie auf dem Delphin umher, im gesamten westlichen Meer des Kontinents. Der Delphin war ein prächtiges Schiff. Es hatte einmal dem Mittelland gehört, es wurde nur gebaut für Reisen von Prinzen und für den König selbst.
Kein anderer Pirat als Ulfert, der Seebär, hatte sich je gewagt sich dem geräumigen Schiff auch nur zu nähern.
Auf dem Delphin hatte er ein Duell gefochten gegen den General des Mittellandes. Dieser war ein gut trainierter Schwertkämpfer gewesen. Wahrscheinlich der Beste überhaupt. –
Edle Kampfkunst.
Viel Ausdauer.
Gut im Parieren und Ausweichen.
Doch der Seebär hatte ihn besiegt. Es war der Kampf seines Lebens gewesen, als er dem General begegnete. Er konnte sich noch in jedem Detail daran erinnern.
Es war an einem wolkenfreien Morgen gewesen. Eben hatten sie den Hafen von Sedir verlassen. Sie kurvten um die Palmeninseln ab ins offene Meer.
Ohne Angst und ohne Sorgen, laut singend und johlend liessen sich die satten zweihundert Piraten vom sanften Nordwestwind treiben.
Eine ruhige Fahrt. Zwei kleinere Bote wurden geplündert. Ein Segelschiff ausgeraubt und abgebrannt.
Weitere stille Stunden schlichen langsam dahin.