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      Alfred Preis

      Die Chaos Camper

      Zurück zur Natur

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Liebe Leserin, lieber Leser.

       Camping – zurück zur Natur

       Die Chaos Camper

       Dieser besagte Wowa

       Alle Seitenteile fehlten. Sowie diverse Stangen.

       Wieder im Tal angekommen

       Am nächsten Tag,

       Nachdem wir uns einige male verfahren hatten,

       Wieder einmal

       So sah der Eingangsbereich nicht aus

       Die Bergabfahrt verlief angenehm,

       Impressum neobooks

      Liebe Leserin, lieber Leser.

      Animiert durch Erzählungen, untermauert mit Fotos

      und E Mail Berichten über das Leben in der Natur und auf Campingplätzen, haben unsere Freunde Heidi und Dieter (der Familienname wird aus Datenschutzgründen nicht genannt) uns so neugierig gemacht, das wir es selbst ausprobieren wollten. Sie sollten wissen, dass wir bisher ein Leben in einem Wohnwagen oder Wohnmobil als das „Letzte“ ansahen und uns immer wieder fragten, warum sich Camper so was antun.

      Kurz entschlossen kauften wir also einen sehr schönen gebrauchten Wohnwagen, mit 7 m. Länge, der schon recht komfortabel war, und nahmen uns auch vor, auf der Fahrt alle Freunde in Deutschland zu besuchen. Die einen länger, die anderen kürzer. Das daraus nichts wurde, konnten wir noch nicht ahnen, wir wussten ja nicht was auf uns zukam.

      Von vorn herein wollte ich diesen Urlaubtrip schriftlich festhalten unter dem Arbeitstitel:

      Camping – zurück zur Natur

      Nach 4 Wochen und 6276 Km und um viele Erfahrungen reicher, änderte ich den Titel in

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      Die Chaos Camper

      Es handelt sich hier um einen Tatsachenbericht und nicht um einen Roman, es ist bei Zeus, nichts hinzugefügt und nichts weggelassen worden.

      Bedanken möchte ich mich bei meiner lieben Frau Dizzi, die alle Strapazen fast klaglos über sich ergehen ließ.

      Unseren Freunden Heidi und Dieter wünschen wir 4 Wochen Durchfall der übelsten Sorte, sowie 10 Folgen Lindenstr., die sie sich hintereinander anschauen müssen. Wir behalten uns vor, eine Schadenersatzklage in Höhe von 10.000€. wegen Vorspielung falscher Tatsachen und Körperverletzung zu erheben.

      Dem Platzzuteiler in 26120 Chabeuil, einem französischen Mec, ( franz. Wort für ein Arschgesicht) wünschen wir die Pest an den Hals. Er hat uns im strömenden Regen den Platz Nr. 24 zugewiesen, wissendlich, das der Platz einen Lehmboden hat, auf dem 5 cm. Wasser stand, und ca. 60 qm. groß war.

      Wie schon erwähnt, konnten wir nicht wirklich mitreden wenn das Thema Camping wieder einmal auf der Tagesordnung stand. Die größten Bedenken hatten wir, das die Sanitäreinrichtungen nicht unserer Intimsphäre entsprechen könnten. Also haben wir beschlossen es auszuprobieren, um doch vielleicht Gefallen an der Sache zu finden.

      Im Internet fanden wir dann einen Weippert Wohnwagen der auf den ersten Blick unseren Vorstellungen entsprochen hat. Doppelbett, Waschbecken separat, und Toilette und Dusche zusammen. Wir haben uns für einen Wowa entschieden, da wir mehr Platz hatten und das Leben im Felde erst ausprobieren wollten. Zum Ausprobieren war uns ein Wohnmobil zu teuer. Sollte es uns nicht zusagen, so hätten wir direkt 30 oder 40 Tausend Euro am Fuß, und müssten beim Verkauf große Abstriche machen.

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      Dieser besagte Wowa

      auf Einzelheiten gehe ich im weiteren Verlauf noch ein – stand in Ravensburg am Bodensee und musste dort abgeholt werden.

      Freund Armin versorgte uns mit einem Navigationsgerät, das den Navi im Mercedes alt aussehen ließ.

      Auch ein Flachbildschirm mit 19 Zoll und eingebautem DVD Player, sowie ein Receiver mit Premiere machte Armin ausfindig. Unser Fahrzeug war bei der Abreise so beladen, das man uns für Türken auf der Heimreise nach Anatolien halten konnte.

      Selbst Inor, unser Familienhund, musste auf einen Teil seines Komforts verzichten.

      Unsere Absicht war es, 2 oder vielleicht 3 Monate durch die Lande zu ziehen um Land und Leute kennen zu lernen, abseits von den Autobahnen. In freudiger Erwartung dessen, sind wir dann losgefahren.

      So kamen wir denn in Bad Waldsee an, einige Km vor Ravensburg und wir entschlossen uns hier zu übernachten.

      Beim abendlichen Spaziergang mit Inor stellte ich fest das in Bad Waldsee die Fa. Hymer angesiedelt ist, die vor einigen Tagen ein großes Jubiläumsfest gab, bei dem auch Heidi und Dieter anwesend waren. Allein schon vor der Fa. Hymer zu stehen, so habe ich Dieter verstanden, adelt den richtigen Camper.

      An diesem Abend ging die Kacke schon los. Es regnete was vom Himmel kommen kann. Am nächsten Morgen das gleiche Bild…Regen…Pause …Regen….Pause…. wobei die Regenperioden immer länger wurden.

      Da wir uns mit dem Verkäufer erst am Nachmittag verabredet hatten, fuhren wir zu einem Campingausstatter in der Nähe. Der Fa. Fritz Berger. Dort bekommt das Camperherz alles was es braucht, für viel Geld. Auch wir ließen dort ca. 300 € hängen für verlängerte Autospiegel, Melamin Geschirr, Gasflasche und was man so mit sich rumschleppt und doch nicht braucht. Wir wollten ja nicht mit null in das Profi - Camperleben einsteigen.

      Und weiterhin Regen, Regen und nochmals Regen.

      Der Wowa Verkäufer – Andreas – mit dem ich schon mehrmals telefoniert hatte, erwies sich als netter Kerl. Nachdem wir den Papierkrieg erledigt hatten –Versicherung, TÜV, Steuern und Kaufvertrag- mussten wir zur Übernahme noch einige Km fahren, da unser zukünftiges Zuhause in der Scheune eines Bauernhofes stand. Die ganze Einweisung und das erstmalige Ankuppeln an unser Auto fand im strömenden Regen statt, denn vor meiner Ankunft hat man logischerweise den Wowa ins Freie geschoben. Andreas, der sich genötigt sah die Ankuppelei selbst durchzuführen, sah aus, als hätte man Ihn aus dem Bodensee gezogen.

      Auch

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