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       Charles Sealsfield

       Tokeah

      Inhaltsverzeichnis

       Einleitung

       Erstes Kapitel

       Zweites Kapitel

       Drittes Kapitel

       Viertes Kapitel

       Fünftes Kapitel

       Sechstes Kapitel

       Siebentes Kapitel

       Achtes Kapitel

       Neuntes Kapitel

       Zehntes Kapitel

       Elftes Kapitel

       Zwölftes Kapitel

       Dreizehntes Kapitel

       Vierzehntes Kapitel

       Fünfzehntes Kapitel

       Sechzehntes Kapitel

       Siebzehntes Kapitel

       Achtzehntes Kapitel

       Neunzehntes Kapitel

       Zwanzigstes Kapitel

       Einundzwanzigstes Kapitel

       Zweiundzwanzigstes Kapitel

       Dreiundzwanzigstes Kapitel

       Vierundzwanzigstes Kapitel

       Fünfundzwanzigstes Kapitel

       Sechsundzwanzigstes Kapitel

       Siebenundzwanzigstes Kapitel

       Achtundzwanzigstes Kapitel

       Neunundzwanzigstes Kapitel

       Dreißigstes Kapitel

       Einunddreißigstes Kapitel

       Zweiunddreißigstes Kapitel

       Dreiunddreißigstes Kapitel

       Vierunddreißigstes Kapitel

       Fünfunddreißigstes Kapitel

       Sechsunddreißigstes Kapitel

       Siebenunddreißigstes Kapitel

       Achtunddreißigstes Kapitel

       Neununddreißigstes Kapitel

       Vierzigstes Kapitel

       Einundvierzigstes Kapitel

       Zweiundvierzigstes Kapitel

       Dreiundvierzigstes Kapitel

       Impressum

      Einleitung

      »Mense Maji 1823 disparuit« – im Mai 1823 verschwunden – heißt es unter »Carolus Postl« im Ordenskatalog des Prager Kreuzherrenstiftes. Ende August desselben Jahres landet er, von seinen Freunden mit Geld und Gut reichlich versehen, in Neuorleans. Als Bürger der Vereinigten Staaten nahm er den Namen Charles Sealsfield an. Seine deutschen Werke ließ er jedoch ohne Verfassernamen erscheinen, die Lesewelt nennt ihn den »großen Unbekannten«, er ist der Verfasser des »Legitimen« usw. und gestattet erst gelegentlich der Herausgabe seiner Gesammelten Werke, Charles Sealsfield als Verfasser zu nennen. »Es war ihm dieses Verborgensein lieb geworden.« Daß dieser Charles Sealsfield jener Priester des Kreuzherrenordens, namens Karl Postl war, hat man erst nach seinem Tode erfahren.

      Karl Postl wurde am 3. März 1793 in dem deutsch-mährischen Dorfe Poppitz bei Znaim als Sohn des Bauern, Gemeindevorstehers und Dorfrichters Anton Postl geboren. Der Vater war eine Aristokratennatur, und der Sohn ist es sein Leben lang geblieben, so sehr er auch gesundem Demokratismus huldigte. Die Mutter Juliane wünschte, daß Karl, der älteste der zahlreichen Geschwister, Geistlicher werde. So studierte er von 1802 bis 1807 am Gymnasium der Jesuiten in Znaim und kam dann als Konventstudent in das Kreuzherrenstift zu Prag, um die drei »Klassen der Philosophie« zu machen. Hier widmete er sich auch dem theologischen Universitätsstudium, legte 1814 die Ordensgelübde ab und ward 1816 zum Priester geweiht. Seit dieser Zeit war er auch Ordenssekretär. Einige Jahre scheint er mit seinem Berufe leidlich zufrieden gewesen zu sein – die Prager aristokratische Gesellschaft nahm ihn auf und bot ihm Zerstreuung, er las viel und trieb auch das Studium des Englischen und Französischen – dann brach aber doch der innere Zwiespalt durch, der noch von außen durch Zerwürfnisse mit den Ordensbrüdern und dem General und Großmeister genährt wurde. Allein auch jetzt hielt er noch an dem einmal gewählten Berufe fest, er wollte nur

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