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auf der Straße und in der Kriminalität.

      Wenn wir Eltern ständig Drogen nehmen und davon abhängig sind, können wir nicht mehr den normalen Alltag der Kinder verfolgen, da unser Realitätsbild der Weltgeschehnisse von den Drogen und dem Alkohol eingefärbt und verändert ist. Wir können nicht alles so wahrnehmen, wie es wirklich ist und viele Eltern werden aggressiv, gewalttätig, beleidigend, rasten schnell aus und schlagen zu, vernachlässigen die Kinder, verlieren ihren Job, haben finanzielle Schwierigkeiten und versinken dadurch noch mehr in den Problemen. Sie werden so auch ein Problem für die Kinder. Die Kinder leiden seelisch enorm darunter und obwohl sie alles das hassen, was die Eltern tun, fangen manche auch an wie sie zu saufen, zu rauchen, zu beleidigen, zu schlagen.

      Eltern, die Gewalt-, Drogen-, oder Alkoholprobleme haben machen ihre Kinder unglücklich.

       1.9 Eine Mutter ohne Weiblichkeit ist eine Gefahr für die Kinder

      Die heutige Definition der Weiblichkeit verhindert, dass Frauen in Kontakt mit sich selbst sind, das bedeutet sich zu kennen, seinen Körper und seine Bedürfnisse zu erforschen, sich so zu akzeptieren, wie man ist und somit Frieden mit sich selbst zu schließen. Das bedeutet glücklich und zufrieden sein, einfach eine Frau zu sein.

      Besonders in der westlichen Welt wurde Weiblichkeit gleichgestellt mit Kinder gebären und Mutter sein, mit Kinder erziehen und Hausfrau sein, mit kochen, putzen, mit Aufopferung für den Mann und damit, alles zu tun, was der Mann erwartet oder sogar nicht erwartet, damit, brav und am besten sexuell prüde zu sein, nicht zu zeigen, dass Sex Spaß macht usw. Gleichzeitig wurde Männlichkeit mit Blumen geschmückt und als etwas Besonderes dargestellt.

      Die Bewegung zur Entfaltung und Befreiung der Frau unterschied nicht zwischen gut und schlecht in dieser Definition und was hauptsächlich in den Köpfen der Menschen hängenblieb, war, dass eine moderne Frau eine Frau ist, die nicht weiblich ist. Das bedeutet, Frauen, die Männereigenschaften hatten, wurden als das neue Ideal der neuen Frau dargestellt. Viele Frauen vermieden somit mehr und mehr, Frau zu sein, sie wollten nicht mehr sie selbst sein, sie hassten nun ihre Sexualität, ihre Körper, ihre Art, ihr Aussehen. Sie entfernten sich von allem, was „weiblich“ schien oder mit Weiblichkeit zu tun hatte und somit eben auch von sich selbst. Druck und Unzufriedenheit entstehen. Man ist unglücklich. Am Ende fragt man sich manchmal, ob man Frau oder Mann ist. Mit diesem Durcheinander ist es schwierig, den Kindern ein stabiles Selbstwertgefühl zu vermitteln, denn man hat es selbst nicht. Wenn man sich nicht selbst liebt, ist es fast unmöglich anderen Liebe zu geben.

       1.10 Sexuelle Frustration

      Sexuelle Frustration in der Ehe kann die gesamte Harmonie und den Frieden in der Familie gefährden.

      Sex gehört zum Leben und zu einer Partnerschaft. Wenn er fehlt, dann muss er woanders ausgelebt werden, sonst werden natürliche Vorgänge und Elemente, die für das Gleichgewicht zwischen Seele und Körper unabdingbar sind, in einem Menschen fehlen.

      Sex ist nicht nur eine lustgebende Handlung, er ist auch einen Weg, um Energie zu erneuern, Stress abzubauen, sich wohlzufühlen, Druck abzubauen usw.

      Manche psychosomatischen Beschwerden entstehen nur durch Sexmangel. Das kann sogar zu noch viel schlimmeren Störungen und Krankheiten führen.

      Sexuelle Frustration kann auch zu Eheproblemen führen, zur Frustration bis hin zu Gewalt und Perversität, wie Missbrauch oder Vergewaltigung.

      Wenn wir wissen, dass die sexuelle Energie eine sehr kraftvolle Energie ist, die unseren Körper und unsere Seele in Gefangenschaft nehmen kann, dann können wir schnell verstehen, wie ein unterdrücken dieser Energie auf unser Verhalten wirkt. Ein zufriedenes und entspanntes Sexleben in der Ehe besänftigt auch die Eltern. Die Energie fließt, sie sind ausgeglichen. Wenn die Eltern aber ein unzufriedenes und unbefriedigtes Sexleben haben, sind sie auch unausgeglichen, unausgelastet. Das kann zu Anspannungen führen mit Aggressivität, Beleidigungen, Verletzungen, seelischen und körperlichen Beschwerden und am Ende sind es die Kinder, die darunter leiden.

      Sex in der Ehe hilft Anspannungen zu beseitigen, nach dem Motto, was den Menschen gezeugt hat, kann den Menschen auch retten (Sex) bzw. was dem Menschen das Leben gegeben hat, kann dem Mensch nicht schaden.

      Unfreiwilliger Sexmangel erzeugt Druck in uns, wir sind unzufrieden und gereizt, die Bereitschaft zu Streit und Gewalt ist viel höher, er kann Anspannungen steigen lassen, auch zwischen Eltern und Kindern. Bei manchen Eltern ist die sexuelle Frustration der unbewusste Grund für sexuelle Gewalt an Kindern.

       1.11 Mangelnde Liebe und Selbstliebe der Eltern, Liebesentzug durch die Eltern, Gleichgültigkeit

      So banal es klingt – da die meisten von uns denken, es wäre doch sehr selbstverständlich, dass man seine Kinder liebt – mangelnde Liebe der Eltern ist einer der Hauptgründe, warum manche Kinder lebenslang seelische Beschwerden haben und unglücklich sind.

      Ich erzähle euch das Beispiel einer Klientin.

      Sie ist 42, nicht verheiratet und nach zahlreichen schlimmen Beziehungen ist sie nun mit einem Mann zusammen, der sie liebt, weil er sich selbst minderwertig fühlt – glaubt sie zumindest.

      Sie erzählte mir, dass sie ihr ganzes Leben niemals den Satz „ich liebe dich“, oder „mein Schatz“, oder derlei von ihrer Mutter gehört hat. Ihre Mutter war stets kalt zu ihr. Sie kümmerte sich ordentlich um sie, hielt sie immer sauber, gab ihr stets etwas zu Essen und spielte auch mit ihr, aber alles war so mechanisch. Nichts war wirklich herzlich. Sie glaubt, dass auch ihre beiden Brüder darunter litten, da der eine sehr früh die Schule verließ und Alkoholiker wurde, und der andere – obwohl er sogar studierte und Ingenieur wurde – war medikamentenabhängig, musste früh seinen Job aufgeben und beging schließlich Selbstmord. Und alle waren erstaunt: warum, wieso? Alles war doch immer toll? Der Junge war doch immer lustig und gut drauf?

      Der Vater war Polizist, arbeitete viel und wenn er einmal zu Hause war, redete er zwar wenig, zeigt aber zumindest Gefühle, konnte die Kinder auf dem Schoß tragen, sie an der Hand halten, aber viel mehr auch nicht. Meine Klientin hatte das Gefühl, dass die beiden sich gar nicht mehr liebten, aber trotzdem eine Familie blieben.

      Sie selbst hatte sie hoch gekämpft und war nun Personalchefin einer großen Dienstleistungsfirma. Sie war hübsch, elegant, intelligent erfolgreich - alles, was eine moderne Frau ausmachen sollte, ein Bilderbuchfrau, wie die Medien sie uns gerne zeigen, aber dennoch war sie totunglücklich.

      Sie kam zu mir, weil sie zur Personalchefin befördert wurde, und die Arbeit schien sie zu überfordern. Trotzt mehrerer Führungscoachings hatte sie immer noch Angst im Beruf; obwohl sie ständig aufstieg, hatte sie kein starkes Selbstvertrauen und das belastete sie sehr. Sie hatte ständig Angst etwas falsch zu machen, der Position nicht gewachsen zu sein, und das Gefühl, dass sie sich nicht gegen die Männer durchsetzen könnte. Sie erklärte mir, was sie wollte: nämlich im Beruf stark und selbstbewusst werden.

      Nach nur einem Gespräch mit ihr sah ich das Problem nicht im Beruf, mit den vielen Belastungen, und der gestiegenen Verantwortung, nicht in den drohenden männlichen Kollegen und der Konkurrenz, nein, das Problem lag bei ihr. Aber wie die meisten sehr erfolgreichen Frauen, wollte sie nicht glauben, dass ihr mangelndes Selbstvertrauen mit etwas zu tun hatte, worüber sie keine Macht hatte, nämlich mit ihrer Kindheit und ihrer Mutter.

      „Ja, aber ich bin nun erwachsen, und kann selbst über mich bestimmen. Meine Mutter hat kaum eine Macht über mich, das ist Blödsinn. Wir verstehen uns gut“, sagte sie vehement und lehnte so ab, dass das Coaching persönlich wurde. „Es geht hier nur um meinen Job, es ist schlimmer seitdem ich Chefin geworden bin, deswegen glaube ich, dass meine Angst mit dem Job zu tun hat“, fügte sie hinzu.

      Ich änderte meine Strategie, als ich über eine Hintertür aber doch zu ihrem Verhältnis mit ihrer Mutter kam, explodierte sie und weinte fürchterlich ohne Ende und so kamen wir zurück, leider zurück zu ihrer Kindheit, dem Heim unseres Glücks oder Unglücks.

      Sie

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