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      Arthur Lichtbeck

      Das Holland Kuchbuch

      Die besten Rezepte der Niederlande - So kochen Holländer

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       Mahlzeiten und Essgewohnheiten

       Thunfischsalat mit Kartoffeln und Bohnen

       Satésauce

       Uromas holländischer Möhrenstampf

       Holländische Erbsensuppe

       Maasdammer Käsesalat

       Spargel mit Lachs und Zitronenbutter

       Krentebollen Holländische Rosinenbrötchen

       Altholländische Poffertjes

       Amsterdamer Fleischtopf

       Gebackener Reis mit Hähnchenfbrustfilet und Satesoße

       Hackbrot aus dem Ofen

       Gehaktnestjes: Hackfleischnester in Tomatensoße

       Holländische Gulaschsuppe

       Holländischer Eintopf

       Holländischer braune Bohnen - Eintopf

       Holländischer Möhreneintopf

       Matjesauflauf aus Holland

       Holländisches Fischgulasch

       Holländisches Hutspot mit Klapstuk

       Schweinefilet gratiniert

       Vla mit Sahne - Holland's Lieblingsnachspeise

       Spekulatius, gefüllt

       Holländischer Apfelkuchen

       Eierlikör – Schokokuchen

       Kletskoppen (Quatschköpfe)

       Eierlikörtorte mit Löffelbiskuit

       Impressum neobooks

      Einleitung

      Wer Urlaub in den Niederlanden macht, kommt an typisch holländischen Spezialitäten wie "Vla" und "Stamppot" nicht vorbei. Amsterdam besitzt wie kaum eine andere Stadt eine Vielzahl von Restaurants auf engstem Raum. Die Küchen der ganzen Welt sind hier versammelt. Feinschmecker können schmausen, wie es ihr Portemonnaie gestattet und wie ihr Geschmack sie leitet: billig oder teuer, asiatisch, italienisch oder vegetarisch.

      Amsterdam besitzt wie kaum eine andere Stadt eine Vielzahl von Restaurants auf engstem Raum. Die Küchen der ganzen Welt sind hier versammelt. Feinschmecker können schmausen, wie es ihr Portemonnaie gestattet und wie ihr Geschmack sie leitet: billig oder teuer, asiatisch, italienisch oder vegetarisch.

      Als Volk von Seefahrern haben die Niederländer überall auf der Welt in die Töpfe geschaut und zu Hause eingeführt, was ihnen zusagte. Typisch holländisch sind die sogenannten Eintopfgerichte: Stampfkartoffeln und eine Rookworst (geräucherte Wurst) obenauf. Gern verwandte Gemüsesorten sind Grünkohl, Möhren oder Endiviensalat, wobei letzterer manchmal auch roh untergemischt wird. Dies sind alles typische Wintergerichte; im Sommer hält man sich an ausländische, leichtere, Rezepte. Kriterium ist dabei, daß es schnell gehen und schmackhaft sein soll. So stehen heute ursprünglich indonesische Gerichte wie Nasi, Bami oder Chili con Carne in jedem Haushalt regelmäßig auf dem Speiseplan.

      Mahlzeiten und Essgewohnheiten

      Zu den niederländischen Spezialitäten zählt zweifelsohne der Hering, der mit oder ohne Zwiebeln gegessen wird. Von Mai bis September sind Austern, Muscheln, Hummer und Krabben im Angebot. Stamppot, deftige Eintöpfe, werden bei den Niederländern in zahlreichen Variationen gekocht. Auch Pfannkuchen gibt es in vielen verschiedenen Sorten, ob süß oder deftig. Beliebte Käsesorten sind Edamer, Gouda, Maaslander, Leerdamer und Kümmelkäse. Als Schnellgericht ist der „Stramme Max“ beliebt, insbesondere in und um Maastricht. Neben hellen Bieren wie Heineken gibt es auch das süße, dunkle Bier „Oud Bruin“. Den Abschluss des Mahls kann man mit einem Likör oder einem Jenever krönen. Das Frühstück fällt eher üppig und wie bei uns gewohnt aus, keineswegs wie bei unseren französischen Nachbarn oder den Italienern beispielsweise, die sich mit einem Croissant oder einem anderen süßen Teilchen und Kaffee begnügen. Viel Milch sowie Marmelade, Schinken, Käse, Wurst, Eier, (Erdnuß)Butter und meist reichlich weiches Brot gehören zu den üblichen Bestandteilen und sorgen für dicke Bäuche und vorzeitigen Herzinfarkt. Beim »Brot handelt sich um einen labbrigen, wohl mit Reismehl aufgeblasenen Schwabbelkanten, wie aus England bekannt. Daneben wird ein Grahambrot angeboten, dessen spärlicher Weizenschrotanteil keine nachhaltige Sättigung, sondern bald knurrende Mägen erwarten läßt. Ferner gehört zum Ontbijt natürlich das stets von einem Keks begleitete Kopje Koffie – im Dialekt auch Kopje leut oder Bakkie genannt – das auch von früh bis spät durch den Tag hilft. Konkurrenz macht dem Keks mit länger werdendem Tag der Apfelkuchen.

      Und nun viel Spass beim Lesen und Nachkochen

      Ihr Maat

      Thunfischsalat mit Kartoffeln und Bohnen

       Zutaten für 4 Portionen

      • 500 g Kartoffel(n), ungeschälte kleine

      •

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