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      Die Autoren raten Haarkonzentrationen von Zink, Magnesium und Kupfer bei Epileptikern zu überwachen.

       Toxische Metall Exposition in Kindern von Punjab, Indien.

      (Originaltitel: Toxic Metal Exposure in the Children of Punjab, India)

      Blaurock-Busch E., Friedle A., Godfrey M., Schulte-Uebbing C., Carin Smit

      Clinical Medical Insights: Therapeutics. Open access publication. June 2010.

      Wir testeten 149 Haarproben von Patienten des Baba Farid Centers in Punjab, Indien und verglichen die Ergebnisse mit Urinproben vor und nach einmaliger DMSA Gabe. Haarmineral Analyse wie auch Basalurin-Testresultate wiesen auf eine hohe Belastung mit den Metallen Barium, Blei, Cadmium, Mangan und Uran. Dies bedeutet, dass bei den Patienten nicht nur eine momentan erhöhte Aussetzung vorlag, sondern auch eine Langzeitexposition. Urin- und Haarwerte bestätigten dies. Mit der einmaligen oralen DMSA Provokation wurde eine signifikant erhöhte Bleiausscheidung erzielt.

       Vergleich der Metallkonzentration der Haare von Krebs-Patienten und gesunden Probanden der Malwa Region, Punjab, Indien.

      (Originaltitel: Comparing the Metal Concentration in the Hair of Cancer Patients and Healthy People Living in the Malwa Region of Punjab, India)

      Eleonore Blaurock-Busch, Yvette M. Busch, Albrecht Friedle, Holger Buerner, Chander Parkash und Anudeep Kaur

      Clinical Medicine Insights: Oncology. Open access publication. Jan 2014.

      Der Krebs-Prävalenz in der Malwa Region in Punjab ist deutlich höher (1089 Millionen/Jahr) als der nationale Durchschnitt Indiens (800 Millionen/Jahr). In der vorliegenden Studie wurden 50 gesunde Probanden und 49 Krebspatienten untersucht, die alle in der Malwa Region Punjabs leben. Ein jeder der gesunden Probanden lebte im gleichen Haushalt mit einem der Patienten der Krebsgruppe. Wir fanden hohe Konzentrationen mehrerer potentiell toxischer Elemente in den Haarproben beider Gruppen. Gemessen an Standard-Referenzbereichen zeigten sich erhöhte Messwerte an Aluminium (Al), Barium (Ba), Mangan (Mn), Strontium (Sr) und Uran (U), wobei Blei, Uran und Barium-Konzentrationen signifikant erhöht waren. Die Höchstwerte für Ba, Mn, Pb und U wurden in den Haaren der Brustkrebspatienten gefunden. Der Uran-Mittelwert der Brustkrebspatienten betrug 0,63 µg U/g, das ist mehr als der doppelte Wert der Kontrollgruppe und sechsmal höher als der derzeitige Referenzbereich von 0,1 µg U / g. Als Ursache der Belastung scheinen Wasser- und Bodenbedingungen, sowie Phosphatdünger eine Rolle zu spielen. Die vorliegende Studie bestätigt Krebsstudien, die zeigen, dass Metallbelastungen bei der Krebsentwicklung eine Rolle spielen.

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