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Ich war HEINTJE. Jan Adriaan Zwarteveen
Читать онлайн.Название Ich war HEINTJE
Год выпуска 0
isbn 9783906872506
Автор произведения Jan Adriaan Zwarteveen
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Ariola
Vier goldene Schallplatten auf einmal
Blumenregen in der Gruga-Halle
Eine halbe Million in 100-Gulden-Scheinen
Die Paradepferde rücken in die zweite Reihe
Timmermans falscher Zug
Addy Kleijngeld macht sich selbstständig
Produzent und Manager in einer Person
Heintje wird ein Markenartikel
Ausgerechnet Bananen!
Mit Ariola in die Arme von Bertelsmann
Ein Vertrag, der sich lohnt
Auch CNR kommt gut dabei weg
Heintje – Zielscheibe für Neid und Hass
Gold, noch mehr Gold und Platin
Der zweite Goldene Löwe
Edison
Das Trophäenjahr 1970
Zehn Millionen verkaufte Tonträger in den Niederlanden
Grand Gala du Disque
Ein kurzes Hin und Her zwischendurch
Heintje zwischen Atlantik und Pazifik
Ein verlockender Vertrag
Das Heimweh ist stärker
Eine Ausstellung, die provoziert
Der Blinddarm und die Stimmbänder
Der »liebste Patient der Welt«
Spekulationen über den Stimmbruch
Sind die großen Erfolge vorbei?
Der Täter: angeschossen, festgenommen, verschwunden
Siegfried Martin meldet sich in Verviers
Die Pause
Tournee durch Indonesien
Ein Wort vorab
Dieses Buch ruft Erinnerungen wach an die unglaubliche Karriere eines Jungen mit einer Stimme wie eine Nachtigall. Einer Stimme, die in einer Zeit erklang, in der die Welt vor großen Veränderungen stand. Zum Glück ist uns diese Stimme in den Rillen von Millionen von Vinylschallplatten erhalten geblieben.
Dafür sage ich Danke.
Jan Adriaan Zwarteveen 2017
Spuren
Ich weiß nicht, ob es einmal ein Denkmal geben wird, aber dass die Erinnerung bleiben wird, weiß ich gewiss. Hier in Bleyerheide, in dieser ohnehin schon etwas trostlosen Umgebung, regnet es an diesem Tag des Jahres 2016 wie aus Kübeln. Wer hier jetzt spazieren geht, tut das nicht der Romantik der Gegend wegen. Hier sollte man den Kragen hochschlagen und den Kopf noch tiefer zwischen die Schultern ziehen.
Wie anders muss es gewesen sein, als Heintje Simons auf diesem Platz mit seinen Freunden aus dem Viertel Fußball spielte. »De Hannibar«, damals die Nr. 27, jetzt Nr. 13 am Dr. Ackensplein, existiert noch, wenigstens das Gebäude. Der schöne weiße Anstrich allerdings, den das Haus zu der Zeit hatte, als die Familie Simons hier ein Café betrieb, ist durch ein knalliges Rot ersetzt worden. Die niedrigen Gebäude auf der anderen Seite des Platzes wurden abgerissen und durch standardisierte Neubauten ersetzt.
Das rote Haus mit der Gastwirtschaft gehört jetzt der Familie Ackens, und das einstige Bergarbeiterviertel erinnert durch nichts mehr an den »Wallfahrtsort« von 1960, als von hier aus Heintjes Karriere begann und ganze Busladungen von Fans aus Belgien, Deutschland und Holland auf dem Dr. Ackensplein ankamen. Unverändert allein, schaut von der Mitte des Platzes der Gekreuzigte wie ehedem in die Runde
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