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       Neue Verträge, neue Erfolge

       Ariola

       Vier goldene Schallplatten auf einmal

       Blumenregen in der Gruga-Halle

       Eine halbe Million in 100-Gulden-Scheinen

       Gert und Hermien Timmerman

       Die Paradepferde rücken in die zweite Reihe

       Timmermans falscher Zug

       Addy Kleijngeld macht sich selbstständig

       Produzent und Manager in einer Person

       Heintje wird ein Markenartikel

       Ausgerechnet Bananen!

       Mit Ariola in die Arme von Bertelsmann

       Ein Vertrag, der sich lohnt

       Auch CNR kommt gut dabei weg

       Heintje als Filmstar

       Heintje – Zielscheibe für Neid und Hass

       Gold, noch mehr Gold und Platin

       Der zweite Goldene Löwe

       Edison

       Das Trophäenjahr 1970

       Zehn Millionen verkaufte Tonträger in den Niederlanden

       Grand Gala du Disque

       Falscher Alarm

       Und noch mehr Filme

       Amerika, wir kommen

       Ein kurzes Hin und Her zwischendurch

       Heintje zwischen Atlantik und Pazifik

       Ein verlockender Vertrag

       Das Heimweh ist stärker

       Eine Ausstellung, die provoziert

       Eine ernste Drohung

       Der Blinddarm und die Stimmbänder

       Der »liebste Patient der Welt«

       Spekulationen über den Stimmbruch

       Sind die großen Erfolge vorbei?

       Aus Heintje wird Hein

       Der Anschlag

       Der Täter: angeschossen, festgenommen, verschwunden

       Siegfried Martin meldet sich in Verviers

       Wie geht es weiter

       Die Pause

       Tournee durch Indonesien

       Comeback mit Hindernissen

       Südafrika

       Hin und Her

       Pferdesport

       Der Tod von Addy Kleijngeld

       Heute

       Liedtext »Ik zeg dank«

       Bildteil

       Diskografie

       Filmografie

       Literatur

       Über den Autor

      Ein Wort vorab

      Dieses Buch ruft Erinnerungen wach an die unglaubliche Karriere eines Jungen mit einer Stimme wie eine Nachtigall. Einer Stimme, die in einer Zeit erklang, in der die Welt vor großen Veränderungen stand. Zum Glück ist uns diese Stimme in den Rillen von Millionen von Vinylschallplatten erhalten geblieben.

      Dafür sage ich Danke.

      Jan Adriaan Zwarteveen 2017

      Spuren

      Ich weiß nicht, ob es einmal ein Denkmal geben wird, aber dass die Erinnerung bleiben wird, weiß ich gewiss. Hier in Bleyerheide, in dieser ohnehin schon etwas trostlosen Umgebung, regnet es an diesem Tag des Jahres 2016 wie aus Kübeln. Wer hier jetzt spazieren geht, tut das nicht der Romantik der Gegend wegen. Hier sollte man den Kragen hochschlagen und den Kopf noch tiefer zwischen die Schultern ziehen.

      Wie anders muss es gewesen sein, als Heintje Simons auf diesem Platz mit seinen Freunden aus dem Viertel Fußball spielte. »De Hannibar«, damals die Nr. 27, jetzt Nr. 13 am Dr. Ackensplein, existiert noch, wenigstens das Gebäude. Der schöne weiße Anstrich allerdings, den das Haus zu der Zeit hatte, als die Familie Simons hier ein Café betrieb, ist durch ein knalliges Rot ersetzt worden. Die niedrigen Gebäude auf der anderen Seite des Platzes wurden abgerissen und durch standardisierte Neubauten ersetzt.

      Das rote Haus mit der Gastwirtschaft gehört jetzt der Familie Ackens, und das einstige Bergarbeiterviertel erinnert durch nichts mehr an den »Wallfahrtsort« von 1960, als von hier aus Heintjes Karriere begann und ganze Busladungen von Fans aus Belgien, Deutschland und Holland auf dem Dr. Ackensplein ankamen. Unverändert allein, schaut von der Mitte des Platzes der Gekreuzigte wie ehedem in die Runde

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