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Frauenstimmrecht. Brigitte Studer
Читать онлайн.Название Frauenstimmrecht
Год выпуска 0
isbn 9783039199792
Автор произведения Brigitte Studer
Жанр Изобразительное искусство, фотография
Издательство Bookwire
Aktionsformen und Mobilisierungsmittel im Kampf um das Frauenstimmrecht
Rechtlicher Diskurs und Handlungsinstrumente
Veröffentlichungen der schweizerischen Staatsrechtslehre und weitere juristische Publikationen
Staatsrechtslehre und juristische Literatur von 1848 bis 1873
Staatsrechtslehre und juristische Literatur von 1874 bis 1911
Staatsrechtslehre und juristische Literatur von 1912 bis 1939
Staatsrechtslehre und juristische Literatur von 1940 bis 1959
Staatsrechtslehre und juristische Literatur von 1960 bis 1971
Argumentationslinien in der juristischen Literatur
Würdigung der juristischen Debatte
Der Beitrag des Bundesgerichts zur Debatte bis 1971
Die Stellung des Bundesgerichts
Keine Chance für das Frauenstimmrecht vor Bundesgericht
Interpretationsweg bei der Anwältinnenzulassung – historische Interpretation beim Frauenstimmrecht
Staatsrechtsliteratur und verfassungsrechtliche Entwicklung in den Kantonen
Die Literatur zum Frauenstimmrecht auf kantonaler Ebene
Erste Forderungen zur politischen Gleichstellung: Schule, Kirche und Frauenstimmrechtsvereine
Das Männerstimmvolk und kantonale Eigenheiten
Die Rolle von Regierung und Parlament
Welche politischen Handlungsmöglichkeiten sah das Bundesverfassungsrecht vor?
Politische Rechte auf völkerrechtlicher Ebene bis 1971 – und die Schweiz?
Völkerrechtliche Standards im Bereich der politischen Rechte und der Nichtdiskriminierung vor 1971
Diskurs vor 1971 über die Frage der Menschenrechtsverletzung
Die «natürliche» Geschlechterordnung
Geschichte – Tradition – politisches System
Die politischen Akteurinnen und Akteure
Die internationale Ebene – transnationale Verflechtungen
Als Auftraggeberin der Forschungsarbeit von Brigitte Studer und Judith Wyttenbach hat die Stiftung FRI – Schweizerisches Institut für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law das Privileg, der Studie einige Worte zum Hintergrund ihres Auftrags vorausschicken zu dürfen.
Recht und Gesetz wirken direkt und indirekt auf die Geschlechterverhältnisse und auf die Gestaltung des Lebens von Individuen aller Geschlechter. Deshalb ist ein kritischer, geschlechterbewusster Blick auf das Recht gefragt: Diesen will das FRI einnehmen und fördert deshalb die feministische Rechtswissenschaft und Gender Law. Das Institut geht auf die Initiative von feministischen Juristinnen in den 1990er-Jahren zurück und wird aktuell von einer Gruppe von Personen getragen, die was Geschlecht, Generation, Region und beruflicher Hintergrund angeht, vielfältig zusammengesetzt ist. So ist denn auch die Vernetzung von an Geschlechterfragen im Recht interessierten Forschenden und Fachleuten aus Rechtsanwendung, Politik und Gleichstellungspraxis ein wichtiges Anliegen. Das FRI ist ein Ort des Diskurses, der sowohl auf einer rechtspraktischen wie einer theoretischen Ebene geführt wird, und wo Wert auf den Dialog zwischen den beiden Ebenen gelegt wird. Das Institut behandelt die Geschlechterfrage als Querschnittsthema, das alle Rechtsbereiche betrifft. Visionen sind eine geschlechtergerechtere Welt, die Freiheit der