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Feuer und zermalmte es zu einem feinen Pulver. Dieses Pulver wurde dann in Wasser gestreut und von allen Israeliten getrunken (»Exodus 32:20«).

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       Der Tanz um das Goldene Kalb, aus dem Hortus »Deliciarum«, einer Enzyklopädie der Herrad von Landsberg (1180, Wikimedia Commons)

      Der scharfsinnige Laurence Gardner wies auf die Bedeutung dieser seltsamen Handlungsweise hin, die Theologen seit Jahren Rätsel aufgegeben hat. »Denn das Erhitzen oder Verbrennen von Gold erzeugt natürlich kein Pulver, es produziert geschmolzenes Gold. Später in der Geschichte wird jedoch erklärt, dass das feine Pulver mit Weihrauch aufgewischt und zu Broten verarbeitet werden konnte, die in der Bibel als ›Schaubrote‹ bezeichnet werden« (»Monatomic Gold«, 2006).

      Auch Jim Marrs war diese Schilderung aufgefallen, und er bezweifelte, dass die Israeliten einen flüssigen Cocktail mit Gold als primärem Inhaltsstoff tranken, denn das hätte sich für alle und jeden als absolut tödlich erwiesen. Marrs ist jedoch nicht der Ansicht, dass wir diese Geschichte vollständig in das Reich der Mythologie verweisen sollten. Stattdessen ist er der Meinung, dass das, was da beschrieben wurde, in Wahrheit eine verzerrte Geschichte von der Herstellung des Unsterblichkeit schenkenden weißen Pulvergoldes ist, das auch als monoatomares Goldpulver bezeichnet wird.

      Und was genau könnte das sein? Es ist sehr wahrscheinlich der Schlüssel und die begehrte Antwort auf die Frage, wie man ewiges Leben erlangen kann. Die Anunnaki machten offensichtlich massiv Gebrauch davon. Und auch Moses schien sich der unglaublichen Kräfte dieser Substanz bewusst zu sein, auch wenn seine Kenntnisse in der Überlieferung verzerrt dargestellt wurden. All das lässt uns nun in die geheimnisvolle Welt eines Mannes namens David Hudson eintreten.

       Die seltsame Geschichte rund um »ORME«

      Vor mehr als vier Jahrzehnten entwickelte David Hudson, ein in Arizona ansässiger Baumwollfarmer, ein reges Interesse an dem, was heute als monoatomares Goldpulver oder das bereits erwähnte weiße Pulvergold bekannt ist. Einen großen Teil seiner Freizeit verbrachte er nämlich mit der Suche nach dem Element, das für die Unsterblichkeit der Außerirdischen von zentraler Bedeutung war. Als seine Forschungen voranschritten, gab Hudson dem Geheimnis, das er aufgedeckt und schließlich verstanden hatte, einen Namen. Er sprach von »Orbitally Rearranged Mono-atomic Elements«, also Orbital Reorganisierten Monoatomaren Elementen (ORME), was zufällig dem alten hebräischen Begriff für den Baum des Lebens entspricht und daher wohl die am besten geeignete und bedeutsamste Bezeichnung überhaupt ist.

      Hudsons Untersuchungen führten ihn zu den Geheimnissen des Atoms und zu sehr überraschenden Erkenntnissen bezüglich der sogenannten Kerndeformation. In einfachen Begriffen ausgedrückt, funktionieren während einer solchen Deformation die Kerne der einatomigen Materie auf eine ausgesprochen seltsame Weise, und ihre Konfiguration verändert sich. Hudson fand heraus, dass dieses Phänomen besonders bei den sogenannten Edelmetallen auftritt. Zu dieser besonderen Gruppe zählen Silber, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Osmium, Iridium, Platin … und Gold.

      Dan Sewell Ward sagt zu diesem Thema Folgendes: »Innerhalb der neuen Konfiguration interagieren die Atome in zwei Dimensionen, wobei die extrem verformten Kerne einen hohen Spin und niedrige Energiezustände aufweisen. In diesem Zustand werden die Elemente zu perfekten Supraleitern, deren Elektronen sich zu ›Cooper-Paaren‹ vereinigen und so zu Photonen [Lichtteilchen] werden« (Ward, 2003).

      Jim Marrs erwähnt den aufschlussreichsten Aspekt dabei: »Wenn dieser Zustand erreicht ist, wandeln sich die Elektronen in reines weißes Licht um, und die einzelnen Atome trennen sich, wodurch ein weißes einatomiges Pulver entsteht« (Marrs, 2013 – Hervorhebung von mir].

      Ward behauptet, dass ein sorgfältiges Studium aller Daten, von den wissenschaftlichen bis zu den traditionell überlieferten, darauf hindeutet, dass Hudson hier auf etwas gestoßen ist, das den menschlichen Körper vollständig transformieren könnte, indem es erstaunliche positive Veränderungen an der DNA bewirkt. Es könnte die durch Krebs und ähnliche potenziell tödliche Krankheiten verursachten Schäden reparieren und uns sogar zum Tor zur Unsterblichkeit führen.

      Ward liegt absolut richtig. Es wurde bereits viel Forschung betrieben – mit großem Erfolg, wie man betonen muss –, die gezeigt hat, dass eine Heilung des Körpers durch Gold nicht so unwahrscheinlich ist, wie es zweifellos im ersten Moment klingen mag. Tatsächlich funktioniert diese Therapie ausgezeichnet. Ein Artikel im Smithsonian Magazine berichtet, dass Wissenschaftler möglicherweise einen Weg gefunden haben, Gold und Nanotechnologie zusammen einzusetzen, um Krebs ohne schwere Nebenwirkungen zu behandeln« (Fessenden, 2016).

       Gold und Krebs

      Pioniere dieser unbestreitbar bahnbrechenden Arbeit sind die Mitarbeiter der Rice University in Texas. Das Personal der Universität hat große und erstaunliche Erfolge errungen, indem sie Krebskranken kleine, mit Gold umhüllte Kügelchen injizieren. Diese Nanopartikel verlassen den Blutkreislauf und konzentrieren sich anschließend vollständig im Bereich der Krebszellen. Der Tumor wird sodann mit Infrarotlicht bestrahlt, wobei die Gold-Nanopartikel die Lichtenergie in Wärme umwandeln und den Tumor dadurch wirksam vernichten.

      In einer Pressemitteilung vom 1. Juni 2014 erklärte die Rice University, dass ihre Arbeit gezeigt habe, dass dieser Prozess Krebszellen abtötet, gleichzeitig aber keine gesunden Zellen oder Organe schädigt – eine der unglücklichen Nebenwirkungen konventionellerer Methoden, mit denen versucht wird, den Krebs zu bekämpfen. Tatsächlich wurde berichtet, dass die Methoden der Rice University erwiesenermaßen etwa siebzehnmal erfolgreicher waren als die aktuell noch üblichen Verfahren, bei denen schwerpunktmäßig eine reguläre Chemotherapie eingesetzt wird – insbesondere bei Krebserkrankungen im Bereich von Kopf und Hals.

      Die Mitarbeiter der Rice University, die zu den besten des Landes zählt, stellten fest, dass »eine injizierbare Lösung von ungiftigen Goldkolloiden – winzigen Goldkügelchen, die tausendmal kleiner sind als eine lebende Zelle« – eine entscheidende Komponente bei der Bekämpfung von Krebs sein könnte. »Die als Quadrapeutics bezeichnete Therapie eröffnet neue Verwendungsmöglichkeiten für kolloidales Gold« (Boyd, 2014).

       Die Bedeutung von ORME

      Die Dinge werden aber noch kontroverser: Hudsons Schlussfolgerung lautete nämlich, dass jemand, der das pulverisierte Gold in Form von Orbital Reorganisierten Monoatomaren Elementen (ORME) einnimmt, in ein vollkommen neues Wesen verwandelt wird und damit die Befähigung zur Biolokation (Wünschelrutengehen), zur Levitation und zur Telepathie bekommt, außerdem die Gedanken anderer beeinflussen und sogar kürzlich Verstorbene zu neuem Leben erwecken kann. Letzteres hatten die Anunnaki angeblich dank ihrer immensen Fähigkeiten schon erreicht.

      Es sollte hier angemerkt werden, dass es auch noch andere, etwas abweichende Ansichten bezüglich des weißen Pulvergoldes gibt. Das bringt uns zur Arbeit von Anna Hayes. Sie sagt, dass diese lebenspendende Substanz kurzzeitig »die schlafenden Codes in den höherdimensionalen DNA-Strang-Matrizen anheizt und damit Ausbrüche höherer Frequenz in den DNA-Matrizen ermöglicht, temporäre ›Fenster‹ zu höheren Dimensionen eröffnet und dem physischen Körper einen vorübergehenden Schub gibt« (Hayes, 2000).

      Offensichtlich gibt es viele Fragen und Geheimnisse rund um das monoatomare High-Spin-Goldpulver. Könnten eines Tages die Geheimnisse des Goldes uns, der Menschheit, erlauben, die Tür zur Unsterblichkeit zu öffnen, in ähnlicher Weise, wie sie es vor wer weiß wie langer Zeit bei den Anunnaki getan haben? Sehr wahrscheinlich ja. Wie wir in einem späteren Kapitel sehen werden, gab es möglicherweise bereits einen streng geheimen Versuch, die Geheimnisse der Unsterblichkeit aufzudecken, als im Jahr 2003 die Invasion im Irak begann. Saddam Hussein und seine Kumpane auszuschalten war vielleicht nicht das einzige Motiv dafür, in den Krieg zu ziehen. Es könnte buchstäblich eine Frage von Leben und Tod gewesen

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