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Was können wir wissen? Wer sind wir? Gibt es einen letzten Grund der Wirklichkeit? Was sollen wir tun? Volker Steenblock führt in diesem für die zweite Auflage umfassend überarbeiteten Band lebendig in die wichtigsten Fragen ein, die wir uns alle stellen, die aber gleichzeitig auch die bewegenden Themen der Philosophiegeschichte sind. Jedes Kapitel ist einer der ›großen Fragen‹ gewidmet. Steenblock bietet dazu eine informative Grundorientierung, stellt exemplarisch Persönlichkeiten aus der Geistesgeschichte der Menschheit vor, erschließt wichtige Texte aus der Tradition der Philosophie, macht Vorschläge zum eigenständigen Weiterdenken und Weiterarbeiten und gibt wertvolle Hinweise auf Literatur und andere Medien. Ein anregendes Buch für alle, die sich mit philosophischen Fragen beschäftigen, und eine wertvolle Hilfe für Studierende, Lehrer, Schüler und in der Erwachsenenbildung Tätige!

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Tiefsinnige philosophische Thesen und Konzepte sind nicht immer leicht verständlich. Erörtert man sie jedoch im zwischenmenschlichen Austausch, im Wechselspiel von Frage und Antwort, werden sie plötzlich allgemein verständlich und greifbar. Dieser Band enthält philosophische Interviews mit bekannten Philosophen und anderen populären Personen. In den Gesprächen beschäftigen sich die Interviewten mit philosophischen sowie mit politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Durch die Themenvielfalt sind sie für Jedermann interessant. Geistreich und kurzweilig, wird Philosophie in der Dialogform lebendig und unterhaltsam. Die Interviews, die in einem Zeitrahmen von über 10 Jahren geführt wurden, sind bedeutende Zeitzeugnisse philosophischen Denkens. Gespräche u. a. mit: Peter Sloterdijk, Rüdiger Safranski, Helmut Schmidt, Joachim Gauck, Eugen Drewerman, Reinhold Messner, Maxim Biller, Jan Philipp Reemtsma, Vincent Klink.

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Moses Mendelssohn (geb. 1729 in Dessau, gest. 1786 in Berlin) gehört zu den Schlüsselfiguren der europäischen Aufklärung. Der Freund Lessings setzte sich mit der kantischen Philosophie auseinander und entwickelte unter anderem eine philosophische Theorie des Judentums. Von ihm liegen zahlreiche Schriften zur Theorie der Gefühle, zur Ästhetik, Anthropologie und Literaturwissenschaft vor. Diese Studienausgabe bietet sämtliche wichtigen Werke in chronologischer Ordnung und in der Druckfassung der Erstausgabe. So können die Texte in der Originalform erschlossen und verstanden werden, der zeitgenössische Kontext tritt hervor. Interessierte Leser aus den Bereichen Philosophie, Jüdische Studien, Literaturwissenschaft, Ästhetik, Geschichte, Theologie, Aufklärungsforschung lernen einen zentralen Denker neu kennen. Einleitungen zum historischen Umfeld und der Wirkungsgeschichte sowie weiterführende Literatur zu jedem einzelnen Werk und ein Personenverzeichnis zu jedem Band erschließen die Werke.

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Die Frage nach Bildung und Erziehung ist aktueller denn je. Dabei haben die philosophischen Konzepte von Bildung, Erziehung und Aufklärung die abendländische Kultur und Geistesgeschichte maßgeblich geprägt. Von Beginn an wird unsere Kultur von Fragen bestimmt, die im Kern philosophisch sind: Wie kann die eigene Existenz gelingen, und was ist das Ziel derselben? Wie unabhängig kann der Mensch sein, und wie wird er gleichsam zu einem sozialen und politischen Wesen? Ist Bildung Selbstzweck oder nur Mittel zur Erreichung eines übergeordneten Ziels? Welche »höheren« Werte (neben bloßen Fertigkeiten und Kenntnissen) soll Bildung vermitteln? Welchen Stellenwert hat dabei die ästhetische Erziehung des Menschen? In dem vorliegenden Band stellt Friedhelm Decher sachkundig und allgemein verständlich die Bildungstheorien zwölf wichtiger Denker unserer abendländischen Kultur dar und zeigt, wie nachhaltig die philosophischen Konzepte die abendländische Kultur und Geistesgeschichte geprägt haben.

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Unter der Wirklichkeit primär das Materielle zu verstehen, scheint ein Charakteristikum modernen Denkens zu sein. Die von der Quantenphysik wiederentdeckte enge Zusammengehörigkeit von Materie und Geist weist uns aber in eine andere Richtung. In diesem Band untersuchen Frido und Christine Mann (Enkel von Thomas Mann und Tochter von Werner Heisenberg), Thomas Görnitz, Ernst Ulrich von Weizsäcker und ihre Mitautor*innen naturphilosophische Konsequenzen aus den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften und stellen dar, in welcher Weise sie Orientierung für unser Denken und Handeln bieten können. Die Beiträge befassen sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Einheit von Geist und Materie im Weltbild der Quantenphysik, mit der Anwendung dieser Erkenntnisse in einer ganzheitlichen Psychosomatik sowie in der individuellen Entwicklungspsychologie und nehmen die praktischen Konsequenzen in den Bereichen Digitalisierung, Politik, Spiritualität, Umweltschutz und Pädagogik in den Blick.

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Im 20. Jahrhundert sieht sich die Philosophie radikal infrage gestellt. Sie muss ein neues Selbstverständnis entwickeln. Gerhard Gamm schreibt seine Geschichte der Philosophie im Zeitalter der Extreme entlang von vier großen Themenkomplexen: Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Leben: das, was in uns nicht philosophiert (Unbewusstes, Leib, Angst), soll in den «Text der Philosophie» aufgenommen werden. Im zweiten Kapitel geht es um die spannungsreiche Auseinandersetzung mit Wissenschaft und Technik. Die «Wende zur Sprache» gilt schließlich drittens als das herausragende Kennzeichen der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Auch hier stehen die Zeichen auf Sturm. Zuletzt konfrontiert uns das vierte Kapitel mit dem Generalvorwurf, dass die Philosophie angesichts solch menschheitsvernichtender Akte der Barbarei wie Auschwitz versagt habe. Kann die Philosophie darauf Antworten finden?

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¿Pensaste alguna vez en cómo es la dinámica de una familia con un hijo con discapacidad? ¿Conocés a alguien que esté en esa situación? ¿Te imaginás cómo atraviesa la infancia el hermano de ese niño? En este libro, Adriana Daniela Barrientos parte de su experiencia para ponerse en la piel de esos hermanos cuya infancia se ve desarmada por la llegada de un niño especial a la familia y con qué herramientas se vuelve a construir una nueva realidad. La autora nos invita a conocer esa otra parte, a sacar de las sombras a todos aquellos que son compañía, tranquilidad, dulzura y amor.

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¿Qué son los Chelas? ¿Qué tipo de rango tienen? ¿Cuáles son sus responsabilidades? ¿Practican algún tipo de «magia»? ¿Acaso debemos de tomar como evangelio las palabras que los Chelas pronuncian? Para Blavatsky, responder estas preguntas es de suma importancia pues la falta de información ha dado cabida a interpretaciones erróneas que llevan a los teósofos a un camino de aprendizaje diferente; y, sin notarlo, a una forma incorrecta de actuar. En este compendio de artículos, Blavatsky no sólo se dedica a explicar el verdadero significado de un Chela y sus responsabilidades, sino que también escribe sobre todo aquello que los rodea.

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Los que repiten aquello de que la vida es corta secundan sin quererlo un tópico lacrimógeno cristiano. La vida dura justo lo que tiene que durar, aunque todos firmaríamos doscientos años más, seguramente sin saber muy bien lo que hacíamos. Sócrates, el Jesucristo de la filosofía, murió porque ya no podía más de sabiduría, porque ese cuerpo de viejo de setenta años no daba ya más de sí en lo que a plétora de júbilo podía contener. Sócrates se suicidó ante el jurado de Atenas, esto es claro, pero antes formuló ante sus más queridos allegados su sueño más entrañado. Y este era sólo lo siguiente: una eternidad de diálogo. Lo cuenta Platón, el hombre que más le amó. A Sócrates no le importaba perecer por orden de los atenienses, siempre que el más allá consistiera en una interminable conversación. Esa conversación perpetua que anhelaba Sócrates no es más que la que cualquier lector pudiera iniciar hoy tan sólo con abrir un libro, un libro de verdad. La diferencia está, únicamente, en que en el Hades ni Homero ni Hesíodo callan al llegar a la última línea, sino que siguen hilvanando versos o quejándose indefinidamente cuando uno habla con ellos después de muerto. ¿Y si lo que hizo Platón fue únicamente dar a Sócrates nuevos temas sobre los que reflexionar en el Inframundo, no ya los temas de Homero o Hesíodo, sino aquellos recién inventados por su más devoto discípulo?
Así, la Teoría de la Ideas no sería sino el más precioso regalo jamás hecho por amante alguno a su afable y anciano amado. Los ensayos aquí recogidos, tan vehementes, tan improvisados la mayoría de ellos, se proponen como un intento de ponerse al servicio de algo superior a la autogratificación filosófica como sin duda lo es el entramado del mundo actual, con toda su complejidad, que sin duda subsistirá a la vigencia de la propia filosofía. Si además consiguieran complacer en algo a los viejos maestros de su autor en la eternidad circular y parlanchina de los difuntos, nada más nos quedará ya por pedir…

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Aurich, 2007: Der 20-jährige Christoph Rickels, strotzend vor Selbstbewusstsein und alles andere als konfliktscheu, gerät mal wieder in eine Schlägerei. Doch diesmal ist alles anders. Er wird niedergeschlagen, und zwar so heftig, dass er nur knapp dem Tod entrinnt und erst nach vier Monaten schwerbehindert aus dem Koma erwacht. Mühsam findet er zurück ins Leben, kämpft mit seinem Körper, der Verzweiflung und der Einsamkeit. Zunächst voller Wut, Hass und Rachegelüste, schafft er es nach und nach, seine negativen Gefühle ins Positive zu verwandeln. Er ruft «First Togetherness» ins Leben, ein Präventionsprojekt, mit dem er Jugendlichen klarmachen will, dass Gewalt auf keinen Fall cool ist. Dafür geht Christoph Rickels geht an die Öffentlichkeit, in Schulen und Gefängnisse – und berührt mit seinem Auftreten und seiner Geschichte selbst härteste Gewalttäter. Inzwischen unterstützen immer mehr Prominente und Organisationen Rickels Initiative. Der erzählt nun erstmals seine ganze Geschichte – wie sehr sich sein Leben in einer einzigen Sekunde veränderte und wie er im Kampf gegen Gewalt seine Bestimmung gefunden hat.