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Fast 400 Millionen Flüchtlinge hätten einen Anspruch auf das deutsche Asylrecht. Es ist eine derzeit unlösbare Aufgabe, ein Unternehmen das Risiken für das ganze Sozialsystem und die Gesellschaft birgt. Die mangelnde Einigkeit der Politik, das langsame Umsetzen jedweder Maßnahmen verschlechtern die Lage mit jedem Tag.

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Ausgehend von wirtschaftswissenschaftlichen Verteilungstheorien und damit im Zusammenhang stehenden ökonomischen Menschenbildern, wird zunächst das Zusammenwirken zwischen Wirtschaftssystem und Menschenbild herausgearbeitet.
Am Beispiel des Modells der sozialen Marktwirtschaft wird danach exemplarisch aufgezeigt, dass eine Marktwirtschaft, um dauerhaft funktionieren zu können, einer «Sozialstaatskomponente» bedarf. Diese «Komponente» – vielfach als «Sozialstaat» bezeichnet – kann nicht marktwirtschaftlichen Regeln unterworfen sein, da gerade die zu erfüllende Aufgabe die Korrektur von negativen Konsequenzen aus der Marktwirtschaft und der sie bedingenden Gesetze ist. Daraus folgt, dass der Sozialstaat ausschließlich eigenen Regeln unterworfen sein soll, die es herauszufinden gilt.
Im weiteren werden aus der Erkenntnis, dass das Sozialstaatsprinzip Mängel der Marktwirtschaft zu korrigieren hat und daher nicht ihren Gesetzen folgen darf, entsprechende Grundsätze mit Hilfe einer Reihe von Implikationen erarbeitet, die sich in erster Linie an einem als «gültig» erkannten Menschenbild orientieren: Das Sozialstaatsprinzip wird modellhaft auch in inhomogenen Gesellschaften wie im internationalen Rahmen getestet.
Vom systematischen Ansatz her als «sozialistisches Element im Kapitalismus» erkannt, wird in einer sozialen Marktwirtschaft «Sparen insgesamt» als deren erste Tugend apostrophiert und danach die Rahmenbedingungen abgesteckt: Dabei wird explizit auf die Rolle der Landwirtschaft ebenso eingegangen wie auf diejenige der Gewerkschaften; thematisiert wird die überragende Rolle der Jugend in einer zusammenbrechenden demographischen Entwicklung.
Die Gültigkeit der gefundenen Leitsätze wird abschließend auch an den heutigen Reformen, wie auch an dem Bedürfnis nach Sicherheit überprüft: Steuerreform und Gesundheitswesen, Ausbildung- und Elitenbildung, innere und äußere Sicherheit gegen Terrorismus.

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Angst und Furcht werden psychologisch verständlich, wenn sich der Mensch denkerisch aus der Mitte entfernt und sich auf den Weg in die Unendlichkeit macht und sich unterwegs selbst vertilgt, weil er sich die Welt ohne ihn nicht vorstellen kann, wie die Welt ohne ihn einen Sinn haben soll. Ganz unrecht hat der Mensch dabei nicht, weil er als Teilhaber am Weltgeschehen seine, wenn auch zeitlich begrenzte und auf sein Dasein fixierte Existenz sich die Welt erdenkt und die Gedanken dazu ausspricht und nach dem Stand seines Wissens und der Erkenntnis interpretiert. Ohne seine Stellung in der Welt und seine Stellungnahme von der Welt wäre das Wissen bis zur Jetztzeit weit zurückgeblieben. Doch das Wissen von der Teilwelt in Raum und Zeit ist bereits so umfangreich, dass die Sinnfrage zur Struktur für und in Bezug auf das Leben ihn in den Anforderungen des Alltags überfordert. Der Anthropozentrismus kann nicht Inhalt des letzten Schrittes in Richtung Eigentlichkeit von Sein und Zeit in ihrer universalen Unendlichkeit sein, weil es die Welt vor dem Menschen gab und weit länger nach Ablauf eines Menschenlebens geben wird. Was die Denkschule des Philosophierens angeht, sollten die Großleistungen aus der Antike nicht geschmälert oder verkleinert werden durch «spitzwinklige» Analysen in der Peripherie, so bedeutsam sie im Einzelfall auch sein mögen. Denn die philosophische Denkabsicht umfasst von alters her das Große mit seinem kosmisch-universalen Umfang. Es geht eben und immer wieder um den großen und letzten Schritt aus der begrenzten Welt des Daseins hinaus in die mathematisch nicht mehr fassbare Weite und Tiefe der Freiheit von Sein, Raum und Zeit. Es ist das für den Verstand «unverständlich» Große, dessen das dazu entwickelte und strukturierte Denkgebäude durch die Lebendigkeit des Sehens und Denkens beim 'Weiterbauen' nie zum Abschluss des Fertigseins kommt. Dieser im Weiterbau befindliche «Denkpalast» sollte vor Beschädigungen und Verletzungen verschont bleiben.

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Im Internet sind längst alle kulturellen Grenzen aufgehoben. In Sekundenschnelle jagen virtuell Musikclips, Modeartikel und Nachrichten über den Globus. Aber wie steht es mit den kulturellen Grenzen in unseren Köpfen? Sind wir da auf Augenhöhe mit der Zeit? Oder spuken darin noch immer Ängste und Klischees aus «Kaiser-Wilhelms-Zeiten» herum? Um die Kunst der weltoffenen Kommunikation zu beherrschen, müssen wir gewissen Wahrheiten ins Auge blicken. Dazu lädt Sie dieses Buch ein.

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British Newsflash Magazine wurde im Jahr 1986 in der englischen Stadt Leeds, Yorkshire und in der deutschen Stadt Speyer am Rhein von Andreas Klamm, Journalist, Autor, Herausgeber als internationales Reise- und Nachrichten-Magazin in deutscher und englischer Sprache gegründet.
Seit 1986 erscheint British Newsflash Magazine periodisch in englischer und in deutscher Sprache in gedruckter Form und ist seit Bestehen des Internet auch im Internet als Online Magazin.

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Kein Mensch muss sich Gewalt gefallen lassen. Sie kann im Vorhinein verhindert werden oder im Moment abgewehrt. Jeder Mensch hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben in unserer Gesellschaft, in der Familie, in religiösen Gemeinschaften oder am Arbeitsplatz. Das Buch zeigt auf, wie man prekäre Situationen rasch einschätzen lernt, um auf Bedrohungen adäquat reagieren zu können. Die Autorin, welche drei Jahrzehnte als Selbstverteidigungstrainerin sowie in der Gewaltprävention tätig war, zeigt weiterhin, wie man sein eigenes Selbstwertgefühl aufbaut und Machtmissbrauch jedweder Art vorbeugt.

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In einer Zeit, in der schwindende Solidarität und Humanität feststellbar sind, in der Anfeindungen gegenüber Asylanten und Ausländern, ein hohes Maß an Antisemitismus und –ziganismus erschreckend zunehmen, rechtsextremistisch motivierte Straftaten dramatisch ansteigen, des weiteren (sexualisierte) Gewalt gegen Kinder und Frauen ein himmelschreiendes Ausmaß annehmen, müssen wir uns fragen: Was macht unsere Gesellschaft so krank? Wieso ist es möglich, dass ein Großteil ihrer Mitglieder zu rohem und hasserfülltem Verhalten fähig ist? Welche Geisteshaltung steckt dahinter? Diesen Fragen nimmt sich der vorliegende Essay im ersten Teil an und zeigt im zweiten einen möglichen Weg zur Heilung und Gesundung.

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Am bekanntesten ist Smith für seine Theorie der unsichtbaren Hand.
Smith glaubt, in einem freien Markt wirke das eigennützige Handeln von Käufern und Verkäufern wie eine unsichtbare Hand zum Wohle aller. Es sorge zum Beispiel für niedrige Preise und ein reichhaltiges Angebot. Smith stellt sich mit seinen Ideen gegen die in seiner Zeit vorherrschende Strömung des Merkantilismus. Die industrielle Revolution erlebt er nicht mehr. Seine Ideen leuchten jedoch einem Zeitalter des Liberalismus ein, der die nächsten hundert Jahre das Wirtschaftsgeschehen in Europa bestimmen wird. Smith stirbt im Alter von 67 Jahren. Sein Buch inspirierte zahlreiche andere Ökonomen. Adam Smith hat es jedoch als einziger von ihnen geschafft, dass man heute noch mit ihm bezahlen kann.

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HEIRATEN HEIßT DAS MÖGLICHE TUN, EINANDER ZUM EKEL ZU WERDEN, SEINE RECHTE ZU HALBIEREN UND SEINE PFLICHTEN ZU VERDOPPELN, NOTIERTE ER.
NICHT DIE VERNUNFT LEITET DIE WELT, WIE DIE ZEITGENÖSSISCHEN PHILOSOPHENKOLLEGEN ANNAHMEN, SONDERN DER WILLE, EIN UNBEWUSSTER, BLINDER, ANIMALISCHER LEBENSDRANG, DER NIE BEFRIEDIGT IST UND UNS UNAUFHÖRLICH PEINIGT.
Ich denke unser intelligentes Bewusstsein und damit unsere Fähigkeit, unsere Existenz zu hinterfragen, ist definitiv ein Fluch und ein Segen zu gleich.
Einerseits bin ich froh dass ich mir meinen eigenen Sinn ausmalen und mein Leben frei und glücklich gestalten kann, andererseits wünschte ich mir manchmal ein Wesen zu sein, das dies nicht kann. ich habe das Gefühl dass der Mensch dadurch aus dem natürlichen Zusammenspiel in der Natur ausgetreten ist.
Tiere leben mit und füreinander, sind abhängig von einander, bekommen Nachwuchs und sterben, ohne das alles jemals hinterfragt zu haben.
Der Mensch schafft allerdings total unnatürliche, gesellschaftliche Probleme, die ihn verzweifeln und grübeln lassen anstatt einfach zu LEBEN.
Ob es einen Sinn gibt oder nicht werden wir wahrscheinlich niemals erfahren, jeder gelangt glaube ich aber irgendwann an einen Punkt, an dem er/sie einen Sinn für sich persönlich findet, oder einfach akzeptiert, dass es keinen Sinn gibt.
Alles im Leben gibt kund, dass das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden, schrieb er. Und das Leben stellt sich da als ein fortgesetzter Betrug im Kleinen wie im Großen hat es versprochen. So hält es nicht, es sei denn, um zu zeigen, wie wenig wünschenswert das Gewünschte war. Unsere Welt ist die schlechteste aller Welten und etwas, das besser nicht sein sollte.

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Doch wie sollte es nicht?
Bin nicht ich selbst, der jetzt fast an allem zweifelt, der dennoch manches einsieht, der behauptet, dies sei wahr, der das übrige leugnet, der mehr wissen möchte, der sich nicht täuschen lassen will, der vieles selbst gegen seinen Willen in der Einbildung hat, vieles auch, wie von den Sinnen kommend bemerkt.
Mag ich immerhin stets schlafen, mag immerhin mein Schöpfer so viel an ihm liegt mich täuschen, ist nicht dies alles trotzdem ebenso wahr, wie das Ich bin? Ist irgendetwas davon von meinem Bewusstsein trennbar oder lässt sich von irgendetwas davon behaupten, dass es vor meinem Ich getrennt sei?
Denn dass ich es bin, der zweifelt, der einsieht, der will. Das ist so offenbar das ist durch nichts noch augenscheinlicher gemacht werden kann.