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Eucharistie und geistlicher Weg – wie geht das zusammen? Eine zugleich überraschende und aufschlussreiche Antwort: Die gottesdienstliche Feier und der Übungsweg der ignatianischen Exerzitien entsprechen einander in ihren Kernbotschaften und erläutern sich gegenseitig in ihrer geistlichen Dynamik.
Franziskus Eisenbach legt dar, wie die großen Themen wie Gottessuche, Lebensfreude, Versöhnung, Nachfolge Christi, Sterben und Liebe in der Eucharistie gefeiert und durch den Exerzitienweg in der Lebensgestaltung verankert werden.

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Lüge, Hass und Gewalt – fast täglich hören wir diese Worte im Fernsehen oder lesen sie in Zeitungen. Diese Begriffe stammen nicht nur aus einem Moralkodex, sondern kennzeichnen das Zusammenleben der Menschen weltweit und von Anfang an. Wie kann man damit umgehen? Wie lässt sich das «Ich» und «Du» im Zusammenspiel als ein «Wir» leben? Hinweise dazu gibt ein Meister der Kommunikation, Ignatius von Loyola (1491-1556). Seine zentrale Botschaft – «Die Liebe besteht im Kommunizieren von beiden Seiten» – dies gilt für persönliche Begegnungen wie für gesellschaftliche Situationen; ebenso für die Beziehung zu sich selber und zu Gott.

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Wege werden in allen Religionen als Metaphern für den Zugang zum Göttlichen betrachtet. Ein besonders erhellendes Beispiel dafür ist die Emmauserzählung des Lukasevangeliums.
In wenigen Zügen entwirft der Evangelist in ihr ein Modell christlicher Existenz, das bis heute aktuell und gültig ist. Es bietet Orientierung auf dem persönlichen Glaubensweg wie auch eine Option für das geistliche Leben in Gemeinschaft und Gemeinde.
Helmut Schlegel stellt in seinem Buch die unübersehbaren Parallelen zwischen der Emmauserzählung und dem franziskanischen Lebensentwurf heraus. Wenn Franziskus die Welt zu seinem Kloster erklärte und sich am liebsten auf den Wegen und Straßen aufhielt, dann deswegen, weil er sich so Jesus von Nazaret am nächsten fühlte. Und weil er ein Zeichen setzen wollte für eine prophetische Kirche, der die Bewegung wichtiger ist als die Standpunkte.

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Bildung wird zur entscheidenden Ressource des 21. Jahrhunderts. Dabei wird Bildung, die nur Wissen vermittelt und fachlich qualifiziert, nicht genügen. Was junge Menschen brauchen, sind vor allem soziale Kompetenzen und die Fähigkeit, eine humane und schöpfungsgerechte Zukunft zu gestalten. Udo F. Schmälzle zeigt auf, dass sich bei Franz von Assisi Impulse zu einer modernen Pädagogik finden lassen. Der Heilige aus Umbrien war gewiss kein ausgewiesener Erzieher, aber sein Gottes- und Menschenbild, seine Einstellung zur Schöpfung und nicht zuletzt sein Umgang mit Menschen fremder Kulturen geben hilfreiche Impulse für eine tragfähige Erziehungs- und Bildungsarbeit. Das in diesem Buch dargelegte franziskanische Bildungskonzept bleibt nicht in der Theorie, es ist durch die Praxiserfahrung des Autors im Schulalltag und in der Bildungsarbeit gedeckt.

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Von Kontemplation wird heute viel gesprochen – innerhalb und außerhalb der Kirchen. Als Erfahrung des Einsseins mit der göttlichen Wesenheit spricht sie Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen und spiritueller Ausrichtungen an. Aber was ist Kontemplation? Und vor allem: Wie wird sie praktiziert? Verwundern mag, dass Franz von Assisi zu den großen Meistern des kontemplativen Betens gehört – war er doch ein weltzugewandter und kommunikativer Mensch. Aber gerade bei ihm wird deutlich, dass Kontemplation eben nicht Rückzug aus der Welt bedeutet. Er selbst sprach nie von Kontemplation, sondern einfach vom Beten; aber das gelang ihm überall. Der Autor zeigt, wie vielfältig Franziskus Beten umschreibt und wie alles darauf hinausläuft, das Wort Gottes im Herzen und das Herz bei Gott zu haben – ob in der Stille einer Kirche oder im Lärm der Welt.

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Revolution der Zärtlichkeit"; «An Grenzen gehen»; «Verbeulte Kirche»; «Macht Wirbel!»; «Diese Wirtschaft tötet» – das sind einige der Schlüsselworte von Papst Franziskus.
Mit ihm wurde erstmals ein Jesuit zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Dieser Band geht den Fragen nach:
Welches sind die spirituellen Quellen von Papst Franziskus? Wie prägte ihn der Jesuitenorden? Wie verändert er die Kirche? Wie inspiriert er unser christliches Leben und Tun?

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Was kommt nach dem Tod? Gibt es eine Zukunft über das Ende des menschlichen Lebens, ja über das der vergänglichen Welt hinaus?
Diese und ähnliche Fragen gehören zu den unausrottbaren Menschheitsfragen. Der christliche Glaube gibt darauf Antworten, die sich um die Schlüsselworte Himmel, Hölle, Fegefeuer, Gericht, Wiederkunft Christi und Auferstehung bewegen.
Welche Rolle spielen diese Antworten in den ignatianischen Exerzitien? Welche Bedeutung hat hier die Frage nach einer Zukunft, die der Glaube von Gott her erhofft?

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"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?" Keineswegs! In einem geistlichen Gespräch wie dem bei den Jüngern auf ihrem Weg mit Christus nach Emmaus werden das Mitteilen und der Erfahrungsaustausch zur Goldmine. Das innere Feuer des Glaubens wird neu entfacht. Vor dem Hintergrund reicher Erfahrungen in der geistlichen Begleitung von Menschen im Exerzitienhaus Gries sprechen die Autoren über das, was im Schweigen passiert: Heilung und Heil, Leiden und Trost, Vergebung und Versöhnung, Dankbarkeit und Freude …

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Wer wissen will, wie Beten geht, muss selbst beten. Aber manchmal ist es hilfreich, zu hören, wie andere beten. Die in diesem Band versammelten Zeugnisse von Jesuiten erzählen von ihren Lieblingsgebeten, Krisen, Suchen nach Stille und Gottesgegenwärtigkeit im Vielerlei des Alltags. Sie lassen teilhaben an Gebetsgewohnheiten, die zur Routine zu werden drohen, an Zeiten des Verstummens, an inneren Berührungen. Sie sind damit auf dem Weg, den ihr Gründer Ignatius von Loyola mit der Einladung ausdrückt, jeder solle suchen und sich auf die Weise des Betens einlassen, bei der sich ihm Gott am meisten mitteilt.

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Gelassen gegenüber den Dingen und offen für das Geheimnis Gottes. – In dieser Haltung schaut Hermann Schalück auf sein Leben zurück und erfährt: Es ist ermutigend, sich dessen zu erinnern, was durch Gottes Kraft bewirkt wurde und gelungen ist, an die Zeichen seiner Nähe, Barmherzigkeit und Treue. In diesem Sinne plädiert er für einen erwachsenen Glauben: einen Glauben, «der dem Geist Gottes mehr vertraut als allen irdischen Autoritäten und Instanzen und manchen Zumutungen auch durch die `Mutter` Kirche» und so unseren Horizont weitet und einen langen Atem wahrt. Und für eine Kirche, die den Menschen «den Geschmack des Evangeliums» schenkt, «den Geschmack von gemeinsamer Verantwortung für die Welt, von Solidarität mit den Armen, von Befreiung und Hoffnung für alle». Und uns, die wir oft skeptisch, überfordert oder verwundet sind, so wieder eine Ahnung von Gottes Spuren in der Welt und im eigenen Leben gibt.