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Qui mieux que René Guénon pour exposer le sens profond de La Divine Comédie? Comme dit Guénon, le côté ésotérique de l'œuvre de Dante a causé plusieurs malentendus quant à sa véritable nature. Ce livre est essentiel pour ce qui souhaitent approfondir dans l'universedantesque avec de bons outils.

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Ihr radikales Ringen mit Gott; ihre Suche nach dem, was nicht aufgeht im Wäg- und Messbarem; ihre Erschütterung angesichts eines Gottes, der nichts will als Liebe – ohne vorausgehende Leistung; ihr gegenüber jeglicher staatlicher oder kirchlicher Autorität unerschrockenes Bemühen, diesem als erstrangig Erkanntem nichts vorzuziehen – all das zeichnet Franziskus und Luther bei allen Unterschieden gleichermaßen aus.
Die Konsequenzen, die beide daraus zogen, waren freilich sehr verschieden: Die franziskanische Armut konnte und wollte Luther bei aller Wertschätzung für Franziskus nicht leben; die Kirche zu erneuern und sich ihr doch zugehörig wissen, entwickelte sich bei Luther ganz anders.
Indem Nicole Grochowina beider Leben als ein unaufhörliches existentielles Ringen nachzeichnet, stellt sie das heraus, was die beiden miteinander als auch mit uns heute verbindet.

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Benedikt von Nursia (ca. 480 bis ca. 547) gehört zu den Menschen, bei denen die Person hinter dem Werk zurücktritt. Historisch gesichert weiß man von ihm so gut wie nichts. Hauptquelle ist die Lebensbeschreibung von Papst Gregor dem Großen, ein Buch voller Kraft und voller Weisheit, das jedoch keine Biographie im heutigen Sinn ist, sondern das Leben des hl. Benedikt als ein exemplarisches spirituelles Leben inmitten der Wirren der Völkerwanderungszeit schildert.
Darauf greift Bernardin Schellenberger zurück und zeichnet die darin geschilderten Stationen und Taten Benedikts nach. Sein Anliegen dabei ist es, sie als Inspiration für heutige, spirituell wache Menschen zu erschließen. Für Menschen, die auf kreative Weise mit den eigenen Wertvorstellungen und der eigenen Lebensart «die Welt verlassen» möchten, ohne sie physisch und gesellschaftlich zu verlassen.

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Das Digitale hat uns gerettet: Durchs Digitale waren wir nicht isoliert auf unseren einsamen Corona-Inseln. Das Digitale soll uns schon lange Arbeit abnehmen – aber wenn wir nicht aufpassen, nimmt es uns am Ende das Leben ab. Wie viel digital wollen wir in Nach-Corona-Zeiten zulassen? Zeit für ein Seelen-Selfie: Die digitale Revolution findet für die meisten Menschen ihren konkreten Ausdruck im Smartphone. Es ist schon längst Teil unseres Körpers. Und verändert unseren Geist. Soziologische, medizinische und psychologische Folgen sind schon oft beschrieben worden – doch was ist mit der Seele? Matthias Morgenroth schaut auf unsere gewandelte Selbstwahrnehmung, das neue Selbst- und Weltbewusstsein und ordnet es in philosophisch-theologische Traditionen ein.

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Was fasziniert die Welt heute an Franz von Assisi? Und: Wie könnte eine Kirche in seinem Geist aussehen?
Diesen Fragen nähert sich Niklaus Kuster in drei Schritten. Er zeigt auf, – wie Franziskus selbst zu wahrer Freiheit in den «Fußspuren Jesu» findet; – was die frühe franziskanische Bewegung kennzeichnet: Vertrauen in die Inspiration jedes Menschen, geschwisterliche Offenheit für alle, Mut zu einer selbstbewussten Kirche von unten, Distanz zu jeder Art klerikaler Überheblichkeit, Entfaltungsfreiheit für Frauen, Respekt vor anderen Religionen und Freude an der Schönheit der Schöpfung; – welche Schwerpunkte Papst Franziskus mit seiner Namenswahl setzt: Liebe zur Armut, entschiedener Einsatz für den Frieden und ökologische Sorge um die Welt als das, was die Kirche an Haupt und Gliedern erneuern soll.
Eine Franziskusbiographie unter dem Aspekt der Kirchenreform.

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Augustinus (354-430) gehört zu den großen Gestalten der Geistesgeschichte. Sein Denken hat die Entwicklung der westlichen Kultur wesentlich mitbestimmt. Zugleich hatte er von Anfang an Gegner. Manchen Philosophen und Theologen galt und gilt er als Erfinder des willkürlich strafenden Gottes, als jemand, der in seiner Theologie eine Logik des Schreckens entwickelt hat.
Demgegenüber stellt Michael Klaus Wernicke Augustinus als großen Glückssucher vor, als einen Mann, für den das Suchen nach dem Glauben die Suche nach Glück ist. Als jemanden, dem es nicht zunächst um Moral geht, sondern um das Glück im Glauben, das sich vollenden soll im Schauen.
Als Augustinus einmal einen Bettler sah, der betrunken seine Scherze machte, sagte er zu seinen Freunden: «Seht euch den an. Er ist glücklich, ist in einem Zustand, den wir mit all unserer Plackerei zu erreichen suchen und doch nicht erreichen.»

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Grenzen erfahren, die eigenen wie die von Mitmenschen, kann bereichern und zu Grenzüberschreitungen und Neuaufbrüchen führen. Es kann aber auch mit Streit und Ohnmacht verbunden sein. Wo kommen Menschen in Grenzsituationen und wie weit trägt hier christliche Hoffnung? Wo führt angesichts der gesellschaftlichen, kirchlichen und persönlichen Krisen ein Weg zwischen Angst, Resignation und Illusion hindurch? Wie kann hier Hoffnung gelebt und Hoffnung gebend begleitet werden? Dazu bietet das Buch aus der geistlichen Tradition von Ignatius von Loyola und der Schwesterngemeinschaft der Helferinnen Einsichten, Anregungen und Übungen und greift dabei auf biblische, literarische und persönliche Erfahrungen zurück. So eröffnet es Möglichkeiten, Grenzen zu erkennen, die eigene Begrenztheit zu akzeptieren und konstruktiv damit umzugehen.

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Wenn es mit der Kirche weitergehen soll, dann muss über Klerikalismus und Macht geredet, die Beteiligung von Frauen umgesetzt und endlich einer breiten Teilhabe der Gläubigen an Entscheidungsprozessen viel zugetraut werden. In der Spannung von «Entmächtigung» und «Ermächtigung», die Frauen von Beginn an in der Kirche erlebt haben, arbeitet dieser Band die Erfahrungen, Praktiken und theologisch-geistlichen Reflexionen von Frauen heraus und zeigt auf, was sich hier an Inspirierendem, Konkretem und Praktischem für heute auftut.

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Welches gute Wort hilft einer Frau weiter, deren Mann nach vielen gemeinsamen Jahren gestorben ist? Was tröstet einen Kranken, der eine schlimme Diagnose erhalten hat? In solchen Situationen ist es nicht leicht, den richtigen Ton zu treffen, ohne in irgendwelche Floskeln zu verfallen.
Philipp Müller fragt, was bei der Kunst zu trösten hilfreich ist und was nicht. Auf dem Hintergrund der jüdisch-christlichen Tradition geht es ebenso um die Frage, was es mit dem Trost auf sich hat, den der «Tröster-Gott» schenkt, und wie dies mit menschlichen Trostbemühungen zusammenhängt. In ignatianischer Perspektive sind die Empfindungen von Trost und Trostlosigkeit ein Kompass bei Entscheidungen und in der Lebensgestaltung.

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In den vergangenen Wochen der Sommer- und Ferienzeit, die coronabedingt möglicherweise anders als geplant für Sie verlaufen sind, hatten Sie vielleicht doch die Gelegenheit Ihren Alltag zu unterbrechen. Dabei hat möglicherweise die ein oder andere Kunst eine Rolle gespielt – ein Konzert im Freien, ein Museumsbesuch, kunstvoll zubereitetes Essen, ein gutes Buch, ein beeindruckender Film… vielerlei Künste mehr ließen sich aufzählen. Künste gibt es in vielen Gestalten und sie werden auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen. Ob etwas ›Kunst‹ ist entscheidet sich nicht an der Frage nach Funktionalität. Kunst lässt aufmerken. Sie unterbricht den Trott und das Gewohnte. Indem sie inspiriert und irritiert schafft sie Räume, in denen wiederum Neues entstehen kann. Diese Kraft der Künste verweist auf ihre religiöse Dimension – unterbrechen, irritieren, inspirieren. In diesem Heft werden ganz unterschiedliche Aspekte von Kunst beleuchtet – der Umgang mit ästhetischen Traditionen, Filmkunst und die Bedeutung des ›Sehens‹, wo biblischer Text die Dichtung inspiriert hat und wie Musik und Zeit ein ganz besonderes Kunsterlebnis ermöglichen. Darüber hinaus gewähren und Künstlerinnen und Künstler Einblicke in ganz verschiedene Künste: Performancekunst, Schmiedekunst, Keramikkunst, Malerei, Kirchenmusik, Improvisationstheater und Kunst aus Brüchen. Bei allen Unterschiedlichkeiten verbindet die vielen Einblicke eines – die Inspiration.