Аннотация

Als dritte Tochter einer patriarchalischen Familie möchte Alix männlich sein. Sie will Freiheit und Abenteuer. Ihre beiden älteren Schwestern Margarete und Clarissa suchen nach der Liebesehe mit dem Richtigen. In den wilden 70-ern, zu Zeiten sexueller Revolution finden alle drei ihre orgastische Potenz innerhalb und außerhalb ehelicher Beziehungen. Diese Entwicklung wird beispielhaft erzählt als Erfahrungsbasis für biologische Erkenntnisse zu Sexappeal, Gewaltanwendung und Bindungen zwischen den Geschlechtern. Sexuelle Freiheiten und ziemliche Gleichstellung in Ausbildung und Gesellschaft sind westeuropäischen Frauen nicht von selbst zugefallen. Gesetze, auch Sitten sowie Gewohnheiten mussten dafür öffentlich errungen und im Leben jedes Einzelnen mühselig durchgesetzt werden: in Elternhaus, Liebe und Ehe, Universität, Arbeitswelt… Dieses populärwissenschaftliche Buch verwendet eine in den USA gebräuchliche 'faction'-Methode der Darstellung. Die 'fiction'-Kapitel über Alix und ihre Schwestern sind als Erzählungen gekennzeichnet. Sie basieren auf wirklichen Ereignissen der 2.Frauenbewegung in Westdeutschland. Die ´fact´-Kapitel erklären, welche Naturfaktoren im Geschlechterverhältnis wirken, ihre biologische Funktion und wie man/frau damit zur eigenen Lust umgehen kann. Auch zur Befreiung von natürlichen Zwängen. Diese naturwissenschaftlichen Ergebnisse machen viele Eigenschaften des Jetzt-Menschen aus seiner Sexualität verständlich. Daher lässt sich einsehen, was durch Umwelteinflüsse, insbesondere frühkindliche Sozialisation und Erziehung kulturell veränderbar ist.

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Die natürliche Evolution zunehmender Sozialität im Tierreich erklärt, warum sich manche Tiere und viele Jetzt-Menschen oft kooperativ, hilfsbereit, solidarisch, sogar altruistisch gegenüber Artgenossen verhalten, bei generellem Eigennutz der Individuen. Natürliche Sozialverbände von Wölfen, afrikanischen Wildhunden und Insekten beweisen die Wirkungen biologischer Gesetzmäßigkeiten bei der Entstehung sozialer Spezies. An lockerer Vergesellschaftung hemisozialer Wolfsrudel wird das ebenso beobachtet wie bei zwanghafter Eusozialität von Insektenstaaten. Die Wirkungen sozialer Evolution bei Hundeartigen und Ameisen sind mit Bezug zum Sozialleben des Jetzt-Menschen beschrieben. Mittels reflektierender Urteilskraft (nach Kant) lässt sich daraus abduktiv schlussfolgern, warum egalitäre Gemeinschaften ohne Hierarchien nirgends auf Dauer verwirklicht wurden. Die evolutionsbiologischen Erklärungen versuchen erkennbar zu machen, warum Egalité und Demokratie nicht einmal bei humanistisch aufgeklärten Jetzt-Menschen von selbst entstehen. Sozialistische Verstaatlichung, Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln allein, ergab nirgends egalitäre Gesellschaften. Sozialverbände mit flachen, durchlässigen Hierarchien entstehen nur durch bewusstes Handeln, aufgrund von Mitgefühl für Andere und sozio-ökonomischen Strukturen zur Einschränkung immer wirksamer Naturfaktoren. Vergesellschaftung zur freien Entfaltung der Individuen kann und muss – wenn politisch gewollt – bei Homo sapiens extra kulturell hergestellt werden. Inhaltsangabe: Einleitung Teil I Lebendigkeit, natürliche Fruchtbarkeit und Übervölkerung I 1. Natürliche Selektion Teil II Zweierlei Liebesbindung II 1. Surplus Males II 2. Natürliche Evolution obligatorischer Sexualität II 3. Kastenbildung II 4. Klons als kulturelle Evolution Teil III Soziale Selektion III 1.Hemisoziale Natur des Menschen oder Eusozialität? III 2.Naturgesetze innerartlicher Selektion Teil IV Natürliche Evolution eusozialer Spezies IV 1.

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Zu Weihnachten kurze Zeit für 0,99€ zu haben. Für Alle, die sich Kinderwünsche erfüllen möchten und dabei berufstätig bleiben. Um mögliche Freiheit von den Zwängen menschlicher Fortpflanzungsbiologie tatsächlich zu gewinnen, brauchen Eltern detailliertes Wissen darüber, wie und wo Menschenkinder aufwachsen können: biologisch, familiär verbunden, sozial. Menschengärtnerei ist neu zu erfinden, sodass kulturelle Hilfsmittel geschickt angewendet werden – damit Familien gedeihen können. Jenseits patriarchalischer Traditionen gestalten Eltern Ehen und Liebesleben zunehmend partnerschaftlich. Wenn Kinder kommen, stehen dem biologische Notwendigkeiten von Schwangerschaft, Stillen und elterlicher Fürsorge vielfältig entgegen. Familie und Beruf zu vereinbaren, vermeidet Vollzeitmütter. Praktische Erfahrungen der ersten berufstätigen Müttergeneration werden beispielhaft herangezogen, insbesondere zu Kinderwünschen, rein weiblicher Schöpfung am Menschenbaby und väterlicher Elternfürsorge.