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Dr. Curd Hofmann und sein anarchischer Partner Dave, beide sympathische und hochqualifizierte Informatiker, sind davon überzeugt, mit neuer Technologie die Menschheit endgültig vor Verbrechen und Terrorismus zu schützen. Ihnen ist nicht bewusst, welche Möglichkeiten sie damit Regierungen, Wirtschaft und zwielichtigen Organisationen eröffnen. Das Vertrauen in die Technik lässt zwangsläufig alles aus den Fugen geraten und sie zwischen die Fronten. Am Ende sind sie trotz allen guten Willens und aller Anstrengungen die Geschlagenen, für die es nur eine einzige sinnvolle Lösung gibt.
In seinem zweiten Roman macht der Autor von «Das schmale Fenster» den Zustand deutlich, in den uns die bewundernswürdigen neuen Technologien geführt haben. Hat das 20.Jahrhundert uns in Europa große Fortschritte gebracht, wie die Überwindung der Kriege, den Siegeszug der Computer in die Arbeitswelt, die Satelliten, das GPS oder die Gleichberechtigung der Geschlechter, so sind die Ergebnisse des 21. Jahrhundert bisher doch recht ambivalent: Google, Facebook, Smartphone und Co eröffnen einerseits den Zugang zu grenzenlosem Wissen und zu freiem, globalen Informationsaustausch, andererseits dienen sie in einem bisher ungeahnten Ausmaß als Machtinstrument einer Gesellschaft, die die jahrtausendealten Verhaltensweisen von Herrschen und Beherrscht Werden unverändert beibehalten hat.
Die hier thematisierte gait recognition, also die Erkennung einer Person am Gang ist eine reale Technik, die von Amerikanern, Engländern und Chinesen schon sehr weit vorangetrieben wurde. Sie steht aber nur beispielhaft für eine Vielzahl geplanter Projekte. Denkt man an deren unzweifelhafte Realisierung, so ist der Roman wahrscheinlich jetzt schon von der Realität weit überholt. Wie bei der Atombombe gilt der Satz: «Was gemacht werden kann, wird auch gemacht.» Die Entwicklungen aufhalten zu wollen ist Träumerei. So lange wir die alten Denkschemata und Strukturen nicht verlassen, werden sie missbraucht werden.

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"Wir Kinder des Grauens" ist das zweite Buch der Trilogie von «Silvaplana Blue». Diese Trilogie von «Silvaplana Blue» habe ich als einen Dialog mit einem Toten geschrieben. Dieser Tote war Gian, meine Jugendliebe. Wir waren 1967 einen Sommer lang in Silvaplana zusammen. Dann habe ich ihn verlassen. Nach seinem Tod 2012 fing ich an von Gian zu träumen. Hier begann mein Weg zurück in die Vergangenheit. Diese Vergangenheit war ein Trauma, das ich verdrängt hatte. Im Schreiben, musste ich alle Grausamkeiten meines Lebens noch einmal durchleben. «Wir Kinder des Grauens» sind die Kriegs- und Nachkriegsgeneration. Wir wurden in der Hölle des Krieges geboren, wir wurden in der Hölle des Krieges deformiert. Wir, die Kinder des Krieges, waren durch Krieg, Angst, Vertreibung, Hunger und physisch, psychisch und mental zerstörte Eltern traumatisiert. Mein pränataler und postnataler Werdegang kann paradigmatisch für eine ganze Kriegsgeneration stehen. . Dann kam der Aufruhr der acht-und-sechziger Generation. Alle rebellierten und nur die wenigsten wussten warum. Ich studierte in Berlin. Das waren die verrückten sechziger Jahre an der Freien Universität in Berlin. Zu Berlin gehört auch die Geschichte meiner Familie. Meine Mutter war nach dem Krieg von allen Erinnyen und von allen Teufeln ihrer Seele verfolgt. Ihren traumatischen Verfolgungswahn hat sie auf mich übertragen und ausgeprügelt. Meine Kinder sollten diesen Ballast von mir, von meinen Eltern und von meiner Vergangenheit nicht als Erbe mitbekommen. Ist das möglich? Wie weit können wir uns von uns selber befreien? Nur damit, dass wir uns hundertprozentig erkennen, anerkennen und akzeptieren. Keiner läuft vor sich selbst davon. Dieser Weg in die Vergangenheit und in meine schlimmsten Traumata ist das Thema des zweiten Teiles von «Silvaplana Blue».

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Robert Runge ist Beamter im Bundesministerium der Finanzen. Er arbeitet so viel, daß wenig Zeit fürs Privatleben bleibt. Robert leidet zwar nicht darunter, aber eigentlich will er nicht ewig Single sein, und echte Abenteuer bietet selbst der abwechslungsreichste Ministerialdienst nicht.
Robert lernt Claudia kennen, die Persönliche Referentin des Umweltministers, und plötzlich begegnet ihm alles auf einmal: Liebe und Abenteuer, Tod und Gefahr. Ein Minister wird ermordet, die düstere Vergangenheit des Kalten Krieges steht wieder auf, Geheimdienste schlagen zu, und Robert muss retten, was er liebt – und die Welt vor einer furchtbaren Bedrohung schützen.
"Grinin" ist Vieles zugleich: Bürosatire und Kulturkritik an den herrschenden Verhältnissen, bundespolitische Utopie und Röntgenbild der Berliner Republik, Liebesgeschichte und faktenreicher Rückblick auf ein besonders scheußliches Kapitel des Rüstungswettlaufs mit der Sowjetunion, ein Genremix irgendwo zwischen Danny Kaye's «Die Lachbombe» und Alfred Hitchcock's «Der zerrissene Vorhang».

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"Max and Moritz (A Story of Seven Boyish Pranks)" (original: «Max und Moritz – Eine Bubengeschichte in sieben Streichen») is a German language illustrated story in verse. This highly inventive, blackly humorous tale, told entirely in rhymed couplets, was written and illustrated by Wilhelm Busch and published in 1865. It is among the early works of Busch, nevertheless it already features many substantial, effectually aesthetic and formal regularities, procedures and basic patterns of Busch's later works. Many familiar with comic strip history consider it to have been the direct inspiration for the «Katzenjammer Kids» and «Quick & Flupke». The German title satirizes the German custom of giving a subtitle to the name of dramas in the form of «Ein Drama in … Akten» («A Drama of … acts»), which became dictums in colloquial usage for any event with an unpleasant or dramatic course, e.g. «Bundespräsidentenwahl – Drama in drei Akten» («Federal presidential Elections – Drama in Three Acts»).

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Eine Clique von Frauen trifft sich regelmäßig im In-Cafe´ des mondänen Touristenörtchens Timmendorfer Strand. Hier sind die Reichen und Schönen versammelt. Die nicht so Reichen, und nicht so Schönen allerdings auch. Alle Damen aus der Clique befinden sich entweder kurz vor, mitten drin, oder gerade eben durch damit … den Wechseljahren. Kleine und große Probleme, vorwiegend die mit der Schwerkraft, werden bei den Treffen durchgehechelt und mit Boshaftigkeiten liebevoll garniert. Champagner gibt es zwar immer noch nicht auf Rezept, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Carla, die vor sechs Jahren ihrer komatösen Ehe entflohen ist, gibt hier in Erzählform die kleinen Spitzen und Lästereien zum Besten. Mit einer großen Portion Selbstironie schildert Carla die Last des Älterwerdens. Alle Geschichten und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, wären rein zufällig. Na ja, …

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Ich bin zwar nicht wichtig, halte mich aber dafür. Alle Personen dieses Buches halten sich zwar für wichtig, sind es in Wahrheit aber ebensowenig. Ich habe zwar nur absurde Gedanken, finde aber, daß die ganze Welt sie erfahren sollte. Ich gebe immer Geld aus, das ich nicht habe, finde aber, daß sogar das Staatsoberhaupt für meinen Unterhalt sorgen sollte. Ich will zwar den Staat umstürzen, aber was kommt danach?

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Die Kombination zwischen Yoga und den Berührungen der Engel ist einmalig und neu. Sie unterstützt uns, mit uns und unserem Körper im Kontakt zu sein, uns zu erden, unsere Mitte zu nähren, uns anzunehmen und zu lieben. Gleichzeitig intensiviert sie das Zusammenwirken mit den Engeln der 12 Kosmischen Strahlen, unserem Mond- und Sonnenengel. Das Buch beschreibt einfache Basisübungen, um uns wahrzunehmen, wiederzufinden, ruhig zu werden, Kraft zu schöpfen und Stress loszulassen sowie verschiedene Spür-, Dehnungs- und Wahrnehmungsübungen, die uns entspannen und unseren Atem vertiefen. Des Weiteren werden 15 Engel-Yogaübungen vorgestellt. Sie dehnen den Körper auf sanfte Weise, bauen ihn auf, harmonisieren und gleichen die Organe, Meridiane und Energieströme aus. Ergänzt wird das Buch durch viele kurze Botschaften, die die Engelwesen immer wieder einfließen lassen. Fazit: Innehalten, tief ein und ausatmen und ausprobieren! Die Engel freuen sich darauf, mit dir Yoga zu (er)leben. Sie segnen dich.

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À la recherche du temps perdu, couramment évoqué plus simplement sous le titre La Recherche, est un roman de Marcel Proust, écrit de 1906 à 1922 et publié de 1913 à 1927 en sept tomes, dont les trois derniers parurent après la mort de l'auteur. Plutôt que le récit d'une séquence déterminée d'événements, cette œuvre s'intéresse non pas aux souvenirs du narrateur mais à une réflexion psychologique sur la littérature, sur la mémoire et sur le temps. L'œuvre ne se limite pas à cette dimension psychologique et introspective, mais analyse aussi, d'une manière souvent impitoyable, la société de son temps : opposition entre la sphère aristocratique des Guermantes et la bourgeoisie parvenue des Verdurin, auxquelles il faut ajouter le monde des domestiques représenté par Françoise. Au fil des tomes, l'œuvre reflète aussi l'histoire contemporaine, depuis les controverses de l'affaire Dreyfus jusqu'à la guerre de 1914-1918.

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Für Finn sollte es ein ganz normaler Auftrag werden, der ihn in die romantische Schweiz führte. Dieser Auftrag würde seine Karriere pushen. Alles stand auf dem Spiel. Doch mit Liebe hatte er nicht gerechnet. Völlig unerwartet, begegnet er seiner großen Liebe. Eine Liebe, die alles von ihm fordert und auch alles in Frage stellt. Gleichzeitig entpuppt sich der Auftrag als einer gefährlichen Mischung aus Lügen und Action. Plötzlich muss er gar um sein Leben fürchten.
Ein Liebesroman, ein Drama, mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende. Feinfühlig, romantisch und spannend. Tränen werden fließen. Ob vor Glück oder aus Trauer …

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Nimrod, der erste Gewaltherrscher, erbaute einen Turm, der ‹bis an den Himmel› reichen sollte. Als die Bauleute zerstreut wurden, verbreiteten sie den Kult Babels in alle Welt und legten damit die Grundlage der heidnischen Religionen. Eine lange Spur unschuldig vergossenen Blutes zeichnet ihren Weg durch die Geschichte. Denn die Vollendung des Turms um jeden Preis reizt die Mächtigen bis heute. Unter Aufbietung aller Kräfte sollen nun Wirtschaft, Politik und Religion durch die Globalisierung, die Uno und die Ökumene in einer ‹Neuen Weltordnung› vereinigt werden; einer Gott-losen Welt der tausend Götzen. Dem himmelsstürmenden Wahn Nimrods und seiner Gesinnungsgenossen setzte der Allmächtige seinen Segensbund mit Abraham und dessen Nachkommen entgegen. Der Autor folgt den Spuren Nimrods und Abrahams durch die Weltgeschichte. Diese Wurzelsuche vermittelt so manche überraschende Einsicht. Jesus und seine Apostel beispielsweise waren keine Christen. Sie lebten nach der Torah und den jüdischen Traditionen und kannten weder Sakramente noch eine Kirche noch ein «Neues Testament». Auch die frühen Christen aus den heidnischen Völkern beachteten anfänglich noch grösstenteils die Speisegesetze, heiligten den Schabbat und feierten die biblischen Feste. Doch schon bald begannen sich viele von ihnen vom jüdischen Volk und dessen Glauben abzugrenzen. Dieser Prozess wurde massiv beschleunigt, als der römische Kaiser Konstantin im Jahre 325 in Nicäa das erste ökumenische Kirchenkonzil einberief, um den christlichen Glauben zu vereinheitlichen und so die politische Einheit seines Reiches zu fördern. Im Schlussdokument forderte er die Bischöfe unmissverständlich auf, sich von den Juden zu trennen. In der Folge verleugnete die Kirche ihre jüdischen Wurzeln, und vermischte den Glauben Israels mit den alten heidnischen Kulten. Die katholische Kirche entstand und trat Nimrods Erbe an.