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hep praxis
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Im dualen Berufsbildungssystem verbringen die Lernenden höchstens zwei Tage in der Schule, in der restlichen Zeit arbeiten sie im Betrieb. Das Unterrichten an Berufsfachschulen stellt deshalb besondere Ansprüche – es braucht spezifische pädagogische Konzepte und eine angepasste Didaktik. Unter anderem geht es darum, an die Erfahrungswelt der Lernenden anzuknüpfen, das Lernen als Ausgangspunkt für weitere berufliche Problemlösungen und lebenslanges Lernen zu nutzen, viel Stoff in wenig Zeit unterzubringen und dabei immer den individuellen Voraussetzungen der Lernenden gerecht zu werden. Der erste Band der Trilogie «Unterrichten an Berufsfachschulen» greift wesentliche Elemente des Unterrichts in Berufsmaturitäts-Bildungsgängen auf und fokussiert diese nach methodisch-didaktischen Gesichtspunkten. Die komplett überarbeitete Neuauflage orientiert sich durchgehend am neuen BM-Rahmenlehrplan 2012.
Im dualen Berufsbildungssystem verbringen die Lernenden höchstens zwei Tage in der Schule, in der restlichen Zeit arbeiten sie im Betrieb. Das Unterrichten an Berufsfachschulen stellt deshalb besondere Ansprüche – es braucht spezifische pädagogische Konzepte und eine angepasste Didaktik. Unter anderem geht es darum, an die Erfahrungswelt der Lernenden anzuknüpfen, das Lernen als Ausgangspunkt für weitere berufliche Problemlösungen und lebenslanges Lernen zu nutzen, viel Stoff in wenig Zeit unterzubringen und dabei immer den individuellen Voraussetzungen der Lernenden gerecht zu werden. Der erste Band der Trilogie «Unterrichten an Berufsfachschulen» greift wesentliche Elemente des Unterrichts in Berufsmaturitäts-Bildungsgängen auf und fokussiert diese nach methodisch-didaktischen Gesichtspunkten. Die komplett überarbeitete Neuauflage orientiert sich durchgehend am neuen BM-Rahmenlehrplan 2012.
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In der beruflichen Grundbildung ist es seit einigen Jahren zu einem Paradigmenwechsel gekommen: weg von Inhaltskatalogen, hin zu beruflichen Handlungskompetenzen. Eine der zentralen Herausforderungen des Reformprozesses war und ist die Umsetzung der Kompetenzorientierung. Eine Grundbildung zu revidieren, ist jedoch kein Spaziergang. Was bedeutet die Kompetenzorientierung für die Lernorte? Welche Veränderungen werden durch die neue Ausrichtung verursacht? Welche Faktoren tragen entscheidend zum Gelingen einer Reform bei? Dieses Buch dokumentiert an einem konkreten Beispiel den Reformprozess vom Auftrag der Organisation der Arbeitswelt über die Umsetzung an den drei Lernorten bis zur Neugestaltung des Qualifikationsverfahrens. Erfolgsfaktoren wie auch Stolpersteine bei der Umsetzung eines neuen Bildungsplans werden praxisnah aufgezeigt.
Информация о книге
Автор произведения Andreas Grassi
Жанр Документальная литература
Серия hep praxis
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Zu Beginn ihrer beruflichen Ausbildung sind junge Menschen mit zahlreichen neuen Herausforderungen konfrontiert: So müssen sie den abrupten Übergang von einem schulischen in einen Arbeitsalltag bewältigen und sind nun plötzlich mit unterschiedlichsten Lernorten und Bezugspersonen konfrontiert. Kommt hinzu, dass viele Jugendliche sich mit dem Schritt ins Erwachsenenalter nicht leichttun. Nicht alle meistern die Klippen ohne grössere Probleme. Einige brauchen besondere Unterstützung, um die gewählte Berufslehre zu schaffen. Andere könnten sich auf Dauer in der Berufslehre unterfordert fühlen. Bei einer dritten Gruppe von Jugendlichen wird rasch absehbar, dass sie die Ausbildung wohl nicht schaffen, dass der gewählte Beruf nicht ihren Vorstellungen entspricht oder dass die Umstände im Lehrbetrieb ungünstig sind. In solchen Fällen besteht Gefahr, dass es über kurz oder lang zu einem Abbruch der Lehre kommt. Eine systematische Früherfassung in den ersten drei Monaten der Berufslehre kann verhindern, dass solche Passungsprobleme allzu lange schwelen. Früherfassung, wie das Autorenteam sie versteht, weist aber auch den Weg zu gezielter Förderung. Das Buch beginnt mit einen Überblick über Bedingungen und Voraussetzungen des Übergangs in die nachobligatorische Ausbildung und führt dann über die Früherfassung und Einzeldiagnostik hin zu Möglichkeiten individueller Förderung. Insbesondere zeigen die Autorinnen und Autoren, welche Massnahmen im Rahmen der beruflichen Grundbildung an den drei Lernorten getroffen werden müssen, um möglichst allen Lernenden zu einem erfolgreichen beruflichen Abschluss zu verhelfen. Durchs ganze Buch begleiten wir Anna, eine junge Frau auf ihrem anspruchsvollen Weg des Lernens, und erfahren, was ihr dabei hilfreich oder hinderlich war.
Zu Beginn ihrer beruflichen Ausbildung sind junge Menschen mit zahlreichen neuen Herausforderungen konfrontiert: So müssen sie den abrupten Übergang von einem schulischen in einen Arbeitsalltag bewältigen und sind nun plötzlich mit unterschiedlichsten Lernorten und Bezugspersonen konfrontiert. Kommt hinzu, dass viele Jugendliche sich mit dem Schritt ins Erwachsenenalter nicht leichttun. Nicht alle meistern die Klippen ohne grössere Probleme. Einige brauchen besondere Unterstützung, um die gewählte Berufslehre zu schaffen. Andere könnten sich auf Dauer in der Berufslehre unterfordert fühlen. Bei einer dritten Gruppe von Jugendlichen wird rasch absehbar, dass sie die Ausbildung wohl nicht schaffen, dass der gewählte Beruf nicht ihren Vorstellungen entspricht oder dass die Umstände im Lehrbetrieb ungünstig sind. In solchen Fällen besteht Gefahr, dass es über kurz oder lang zu einem Abbruch der Lehre kommt. Eine systematische Früherfassung in den ersten drei Monaten der Berufslehre kann verhindern, dass solche Passungsprobleme allzu lange schwelen. Früherfassung, wie das Autorenteam sie versteht, weist aber auch den Weg zu gezielter Förderung. Das Buch beginnt mit einen Überblick über Bedingungen und Voraussetzungen des Übergangs in die nachobligatorische Ausbildung und führt dann über die Früherfassung und Einzeldiagnostik hin zu Möglichkeiten individueller Förderung. Insbesondere zeigen die Autorinnen und Autoren, welche Massnahmen im Rahmen der beruflichen Grundbildung an den drei Lernorten getroffen werden müssen, um möglichst allen Lernenden zu einem erfolgreichen beruflichen Abschluss zu verhelfen. Durchs ganze Buch begleiten wir Anna, eine junge Frau auf ihrem anspruchsvollen Weg des Lernens, und erfahren, was ihr dabei hilfreich oder hinderlich war.
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen. Die Struktur der Maturitätsschulen ist in hohem Mass auf Fachdisziplinen ausgerichtet. Dies zeigt sich in der Ausbildung der Lehrpersonen, der Gliederung der Lerninhalte sowie in der Schulorganisation. Dem gegenüber steht der Bildungsauftrag, der eine Vernetzung von disziplinären Inhalten zu einem ganzheitlichen Wissen und Können fordert. Dieses Buch zeigt auf, welchen Beitrag fächerübergreifender Unterricht dazu leisten kann, und gibt Einblick in die Didaktik und in Organisationsformen des interdisziplinären Arbeitens.
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
In der Schweiz sind mehr als eine halbe Million Erwachsene gering qualifiziert oder haben keinen zeitgemässen Abschluss. Es existieren nur wenige Angebote, um einen Abschluss nachzuholen oder bereits erworbene Kompetenzen anerkennen zu lassen. Dies verwundert insofern, als die Berufsbildung für Erwachsene auf der bildungs- wie sozialpolitischen Agenda steht. Sie gilt als Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels und als Mittel zur Armutsprävention und -bekämpfung.
Autorin und Autoren dieses Buches analysieren bestehende und präsentieren neue Vorschläge, wie die berufliche Grundbildung vermehrt auf Erwachsene ausgerichtet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf den Abschlüssen der formalen beruflichen Grundbildung (EFZ/EBA) in der Schweiz, doch werden auch nichtformale Abschlüsse in die Analyse einbezogen. In einem separaten Kapitel werden Erfahrungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Schweden diskutiert.
In der Schweiz sind mehr als eine halbe Million Erwachsene gering qualifiziert oder haben keinen zeitgemässen Abschluss. Es existieren nur wenige Angebote, um einen Abschluss nachzuholen oder bereits erworbene Kompetenzen anerkennen zu lassen. Dies verwundert insofern, als die Berufsbildung für Erwachsene auf der bildungs- wie sozialpolitischen Agenda steht. Sie gilt als Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels und als Mittel zur Armutsprävention und -bekämpfung.
Autorin und Autoren dieses Buches analysieren bestehende und präsentieren neue Vorschläge, wie die berufliche Grundbildung vermehrt auf Erwachsene ausgerichtet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf den Abschlüssen der formalen beruflichen Grundbildung (EFZ/EBA) in der Schweiz, doch werden auch nichtformale Abschlüsse in die Analyse einbezogen. In einem separaten Kapitel werden Erfahrungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Schweden diskutiert.
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Wie kann Lernen gelingen? Vier ausgewiesene Fachleute ergründen aus ihrer je eigenen Perspektive, was Lernen im Umfeld der Berufsfachschule und darüber hinaus möglich macht. Sie beschäftigen sich mit der Frage, warum Unterricht echte Lernprozesse oft verhindert und warum die Schule so viele Berufslernende zum Scheitern bringt. Autorin und Autoren skizzieren in ihren Beiträgen und in gemeinsamen Gesprächen Wege zu einer Schule als Ort des Lernens.
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Dem alltäglichen Unterrichten lässt sich mit theoretischen Modellen nicht beikommen. Lehrpersonen müssen zunächst ganz praktische Probleme lösen: Wie bereite ich mich auf ein neues Schuljahr vor? Was muss am ersten Unterrichtstag erledigt werden? Wie steige ich in eine Lektion ein? Woran muss ich beim Prüfen denken? Wie gestaltet man eine Standortbestimmung? Wie schließe ich ein Quartal ab? Christoph Städeli und Andreas Grassi schöpfen aus einer langen Erfahrung und aus einem großen Vertrautsein mit dem Schulalltag. Ausgehend von typischen Unterrichtssituationen und Gestaltungsproblemen, die jeder Lehrperson vertraut sind, widmen sie sich jenen Fragen und Details, die in den eher theoretischen Unterrichtsmodellen nie angesprochen werden, auf welche die Lehrerinnen und Lehrer – und vor allem die (Quer-)Einsteigerinnen und Einsteiger in den Lehrberuf – aber eine Antwort finden müssen. Wer dieses Buch als Ratgeber nutzt, wird gut gewappnet, sicherer und auch mutiger in den Unterricht gehen.
Aus dem Inhalt – Situationen aus dem Unterrichtsalltag – Überlegungen, Hinweise und Tipps zu Unterrichtsvorbereitung, Unterrichtsstart, Standortbestimmung, Erkennen und Durchbrechen alter Muster, Unterrichtszielen und guten Abschlüssen – Arbeitsinstrumente und Checklisten für die Unterrichtsplanung, Standortbestimmung, Konfliktbewältigung, Prüfungsvorbereitung
Aus dem Inhalt – Situationen aus dem Unterrichtsalltag – Überlegungen, Hinweise und Tipps zu Unterrichtsvorbereitung, Unterrichtsstart, Standortbestimmung, Erkennen und Durchbrechen alter Muster, Unterrichtszielen und guten Abschlüssen – Arbeitsinstrumente und Checklisten für die Unterrichtsplanung, Standortbestimmung, Konfliktbewältigung, Prüfungsvorbereitung
Информация о книге
Автор произведения Christoph Städeli
Жанр Документальная литература
Серия hep praxis
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Konzentration auf das Wesentliche – so lautet die Devise der Autoren in diesem Buch. Sie konzentrieren sich auf den eigentlichen Sinn und Zweck der Schule: auf das Lehren und Lernen, auf den Unterricht. In einfacher und praxisnaher Form beschreiben die beiden unterrichtserfahrenen Autoren theoretische Ansätze. Sie machen konkrete Vorschläge, präsentieren praktikable Methoden und stellen hilfreiche Instrumente zur Verfügung. 'Kerngeschäft Unterricht' richtet sich an Lehrpersonen und Ausbildungsverantwortliche, die ihre Vorstellung von gutem Unterricht weiterentwickeln möchten.
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Wissen allein hat im beruflichen Alltag nie gereicht, um erfolgreich zu handeln – immer schon war Kompetenz gefordert. Der rasche Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft stellt heute aber völlig neue Anforderungen. Es braucht u. a. die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, die Fähigkeit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzulassen und sich rasch und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Gefordert ist zunehmend autonomes, selbstgesteuertes Lernen. Ein wesentliches Ziel von zeitgemässem gutem Unterricht ist deshalb Lernkompetenz. Wie aber lässt sich das im konkreten Unterricht fördern und stützen, wie lässt es sich überprüfen? Welche didaktischen Massnahmen führen im besten Fall zu welchem Ergebnis? Vier erfahrene Lehrpersonen und Dozenten aus der Lehrerbildung zeigen, wie im Unterricht gezielt Ressourcen aufgebaut und Situationen geschaffen werden, in denen die Lernenden sich als kompetent Handelnde erfahren. Herzstück des Konzepts ist AVIVA© – ein Fünfphasen-Modell von wirkungsvollem Unterricht. Für jede Phase zeigt das Buch, mit welchen Methoden sich die Ziele erreichen lassen. Grundlage sind die Erkenntnisse der Lernpsychologie und «best practices» guten Unterrichts.