Аннотация

Ihre Freundin Nicki benötigt die Hilfe Robertas jetzt am allerdringendsten. Ihr Treffen mit Lennart und seinen Kindern gerät zum Fiasko. Lennarts Töchter lehnen die neue Freundin ihres Vaters rundweg ab, die eine zeigt es indirekt, die andere knallhart. Auch ein zweites Treffen scheitert. Die sonst so selbstbewusste Nicki ist mit ihrem Latein mal wieder am Ende. Ohne ihre Arztfreundin Roberta wäre sie völlig vernichtet. Aber sie ist nicht das einzige Sorgenkind für Dr. Roberta Steinfeld. Die ­attraktive Ärztin ist im Sonnenwinkel un­ent­behrlicher als je zuvor – und das, obwohl gerade das neue Ärztehaus, eine angebliche Konkurrenz für sie, eröffnet hat!
Rosmarie Rückert presste ihre Stirn an die Scheibe der Terrassentür und schaute zu, wie ihre beiden Hundedamen Missie und Beauty unbeschwert im Garten herumtollten. Es war schön, ihnen zuzusehen. Beauty bemühte sich gerade, einen herumflatternden Zitronenfalter zu fangen, was ihr natürlich nicht gelang. Missie schaute nicht einmal hin. Sie war halt die Klügere. Das war sie tatsächlich, auch wenn Rosmarie das nicht wahrhaben wollte. Missie war auch sehr clever. Ihr eigentlicher Name lautete nicht umsonst Miss Marple. Rosmarie liebte beide Hunde. Bei Heinz war es nicht anders. Doch irgendwie hatte sich herauskristallisiert, dass Beauty irgendwie eher ihr Hund war, Missie der von Heinz. Liebe bekamen sie von ihnen beiden mehr als nur genug. Ein Leben ohne diese beiden Hausgenossinnen wäre für Heinz und sie undenkbar. Beauty und Missie hatten sich in ihr Herz geschlichen. Wenn Rosmarie nur an seinen Namen dachte, wurde sie traurig und gleichzeitig auch zornig auf sich selbst. Welcher Teufel hatte sie bloß geritten, ihren Aufenthalt in Paris vorzeitig abzubrechen, nach Hause zu reisen, um bloß nicht die Ankunft von Stella zu verpassen. Und die ließ nicht einmal etwas von sich hören. Warum rief sie nicht wenigstens an? Sie war doch nicht irgendeine unbedeutende Bekannte, die man warten lassen durfte, weil sie unwichtig war. Sie war die Mutter!

Аннотация

Erst liegt ihre Welt in Scherben, und plötzlich ist sie wunderschön. Ole hat eingesehen, dass sie es langsam angehen lassen müssen. Er akzeptiert eine Fernbeziehung, mehr noch, er holt für Simone Bella, das «Honigtöpfchen», aus dem Tierheim. Simone ist bald glücklich mit Ole und ihrem «Honigtöpfchen», kann ihr Glück nicht fassen, alles ist schön wie nie zuvor in ihrem Leben. – Fabian kommt zu seinen Eltern, um ihnen persönlich mitzuteilen, dass Stella mit den Kindern auf und davon ist, einfach so, ohne sich persönlich zu verabschieden. Das ist schmerzlich, doch Heinz reist mit Rosmarie einfach nach Paris, um sie abzulenken. Jörg kommt auf einen Sprung aus Skandinavien vorbei, er leidet unter dem neuerlichen Kindesentzug. – Als Roberta nachts auf den Parkplatz des Krankenhauses zu ihrem Auto geht, macht sich an dem ein Polizist zu schaffen, der sich umdreht und sie mit einer Taschenlampe anleuchtet …
Nachts auf dem Krankenhausparkplatz gelingt es Roberta, einen falschen Polizisten in die Flucht zu schlagen, der ihr Auto stehlen will. Am Tag darauf möchte sie ihren Feierabend genießen, als plötzlich Nicki vor ihr steht. Nicki ist empört! Sie hat zufällig Lennart, eine andere Frau und die drei Mädchen getroffen, wurde ignoriert, und als Paula zu ihr laufen wollte, wurde das Mädchen von Lennart zurückgehalten. Nicki steigert sich immer mehr in ihre Wut hinein, Roberta hat alle Mühe, sie zu beruhigen. Im Neubaugebiet trifft Roberta zufällig ihren arroganten Kollegen Lantermann, der sie ausspionieren wollte und sich nun zynisch erkundigt, ob sie inzwischen Angst vor der eigenen Courage bekommen habe. Mit der Unterstützung der Reiterin Katja Diewald wird Lantermann in die Schranken gewiesen. Roberta hat überraschende Erkenntnisse, die sie einen gänzlich neuen Blick auf die Welt werfen lassen.

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Stella kommt unangemeldet zu ihren Eltern, allerdings nicht, um sie zu besuchen, sondern um ihnen ihre Eigentumswohnung in Berlin abzuschwatzen. Rosmarie und Heinz sollen den Mieter heraussetzen, auf Eigenbedarf klagen. Rosmarie und Heinz sind entsetzt, können das Verhalten ihrer Tochter nicht verstehen. Endlich meldet Ole sich wieder bei Simone. Sie verabreden sich, sie wird für ihn kochen, weil sie weiß, dass sie ihm damit eine Freude machen kann. Ole kommt, sie sind beide verlegen, doch dann spüren sie, dass sie noch viele Gefühle füreinander haben. Sie umarmen sich, küssen sich, sind sich ganz nahe. Dann lässt Ole die Bombe platzen, er ist in den Vorstand seines Konzerns berufen worden, hat zugesagt, und das bedeutet einen Umzug. Natürlich möchte er Simone mitnehmen. Die ist hin und her gerissen, schlägt schließlich zunächst einmal eine Fernbeziehung vor, damit sie sich auch näher kennenlernen können. Sie will auch nicht ihr Leben, in dem sie gerade erst angekommen ist, sofort wieder aufgeben. Er ist verschnupft, beleidigt. Alles ist offen. Was soll sie tun?
Der bekannte, erfolgreiche und sehr geschätzte Notar Dr. Heinz Rückert gehörte nicht unbedingt zu den spontanen Menschen. Deswegen war er jetzt auch ein wenig sauer auf seine Ehefrau Rosmarie. Sie hatten mit ihren Hunden Beauty und Missie einen Spaziergang machen wollen. Eigentlich wären sie auch längst schon unterwegs gewesen, wenn Rosmarie nicht plötzlich diese Anwandlungen gehabt hätte von diesem merkwürdigen Gefühl, das sie plötzlich zögerlich werden ließ. In seiner Welt kam so etwas nicht vor, das war ­blanker Unsinn, und deswegen konnte er auch nicht nachvollziehen, was da mit ihr los war. Er liebte seine Rosmarie wirklich über alles. Doch mit diesen Anwandlungen kam er einfach nicht klar. Das war früher wesentlich einfacher gewesen, da war es lediglich um Geld gegangen, um das sie sich glücklicherweise keine Sorgen machen mussten. Na ja, wenn er ehrlich war, war ihm die Rosmarie von heute schon lieber, denn für die hatte er nach vielen Jahren Ehe, die nicht mehr als eine funktionierende Zweckgemeinschaft gewesen war, seine Liebe entdeckt. Er warf ihr einen Blick zu, Rosmarie schien wie erstarrt. Er schüttelte voller Nichtbegreifen den Kopf. «Rosmarie, entspann dich. Es wird der Briefträger sein, der geklingelt hat.» Er würde ihm jetzt die Tür öffnen, die Post in Empfang nehmen, was nicht zwingend notwendig war, denn die hätte er auch in den Briefkasten stecken können. Heinz vermutete, dass Meta diesem Mann einen Kaffee servierte, ein anderes Getränk. Sie hatte davon gesprochen, und dagegen war auch überhaupt nichts einzuwenden. Diesmal musste der Mann enttäuscht von dannen ziehen, denn er wollte so etwas gar nicht erst einführen. Er wollte endlich los! Wie auch immer, entweder kam Rosmarie gleich mit, oder er würde sich die beiden Hundedamen schnappen und mit ihnen allein losziehen, wenngleich es mit Rosmarie an seiner Seite natürlich unterhaltsamer wäre.

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Erst liegt ihre Welt in Scherben, und plötzlich ist sie wunderschön. Ole hat eingesehen, dass sie es langsam angehen lassen müssen. Er akzeptiert eine Fernbeziehung, mehr noch, er holt für Simone Bella, das «Honigtöpfchen», aus dem Tierheim. Simone ist bald glücklich mit Ole und ihrem «Honigtöpfchen», kann ihr Glück nicht fassen, alles ist schön wie nie zuvor in ihrem Leben. – Fabian kommt zu seinen Eltern, um ihnen persönlich mitzuteilen, dass Stella mit den Kindern auf und davon ist, einfach so, ohne sich persönlich zu verabschieden. Das ist schmerzlich, doch Heinz reist mit Rosmarie einfach nach Paris, um sie abzulenken. Jörg kommt auf einen Sprung aus Skandinavien vorbei, er leidet unter dem neuerlichen Kindesentzug. – Als Roberta nachts auf den Parkplatz des Krankenhauses zu ihrem Auto geht, macht sich an dem ein Polizist zu schaffen, der sich umdreht und sie mit einer Taschenlampe anleuchtet …
Simone hielt inne, drehte sich um. Natürlich hatte sie die Stimme sofort erkannt. Sie gehörte Ole. Was machte er hier? Wieso war er da? Das konnte kein Zufall sein! Ole machte ein paar Schritte auf sie zu. Er hatte was, sah in seiner lässigen Jeans, dem weißen Hemd mit den aufgekrempelten Ärmeln umwerfend aus, zumindest war das ihr Empfinden, und es reichte aus, um ihren Herzschlag zu beschleunigen. Simone schaute ihn an, und ihr wurde sofort klar, dass es für sie lange noch nicht zu Ende war. Allerdings kam es auf sie allein nicht an. Ole, war er gekommen, um ihr zu sagen, dass es endgültig zwischen ihnen aus war? Das wäre immerhin anständig, es ihr persönlich zu sagen und nicht am Telefon oder es ihr gar per SMS mitzuteilen. «Hallo, Ole», sie bemühte sich, ihrer Stimme einen unverbindlichen Klang zu geben, was ihr allerdings nicht richtig gelang. Dazu war sie viel zu aufgeregt. Er lächelte, das war immerhin schon etwas. «Ich stehe bereits eine ganze Weile hier, weil ich nicht genau wusste, wann du eigentlich Feierabend machst.» Simone erwiderte etwas völlig Banales, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte, kaum, dass es ausgesprochen war. Zum Glück war Ole Petersen eindeutig gefasster als sie, und er eierte auch nicht herum, sondern kam direkt auf den Kern der Sache zu sprechen, den Grund seines unverhofften und unerwarteten Hierseins. "Simone, ich bin hier, um mich bei dir zu entschuldigen, und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass du mir verzeihen kannst.

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Roberta stellt sehr schnell fest, dass Lars nicht zurückgekommen ist. Es war alles nur ein Traum, allerdings ein sehr realistischer. War es ein Zeichen? Möchte Lars, der Verschollene, dass wieder nach ihm gesucht wird? Nicki kommt zu ihr, weil Roberta nicht ans Telefon geht. Ausgerechnet Nicki, die doch an Zeichen glaubt, rät ihrer Freundin, endlich loszulassen. Für sie steht fest, dass Lars tot ist. Roberta jedoch kann den Traum nicht vergessen, sie ruft Solveig an, ihre Beinaheschwägerin, und ist enttäuscht, dass Solveig keine neue Suchaktion nach ihrem Bruder starten möchte. Roberta grübelt – soll auch sie sich mit dem Tod ihres Geliebten abfinden? Nicki ihrerseits ist enttäuscht, dass Lennart es vorgezogen hat, erst einmal seine Töchter zu treffen, nicht aber sie. Was hat Nicki erwartet? Auf einmal denkt Roberta an Konstantin von Cleven. Sie hält daran fest, dass sie ihn nicht erhören möchte. Wenn Gefühle erwachen, gelten sie einer ganz bestimmten Person. Und die Familien Auerbach und Rückert? Sie kommen nicht vom Thema Stella los. Spannung liegt in der Luft im Sonnenwinkel.
Ein anhaltendes Schrillen zerriss die Stille des Augenblicks. Es hörte einfach nicht auf. Und genau das war es, was die junge Ärztin Roberta Steinfeld in die Realität zurückbrachte. Sie öffnete beinahe widerwillig ihre Augen. Und da wurde Roberta bewusst, dass sie in ihrem Bett lag. Sie schreckte hoch. Aber wieso? Da konnte etwas nicht stimmen. Was hatte das zu bedeuten? Wimmernd sank sie zurück auf ihr Kissen. Ihre Gedanken begannen, sich im Kreis zu drehen, flatterten durcheinander wie aufgescheuchte Hühner, in deren Stall ein Fuchs eingedrungen ist. Ihr Herz klopfte laut und unregelmäßig. Das Telefon klingelte unaufhörlich, schrill und fordernd. Roberta nahm es noch immer nicht bewusst wahr. Sie begriff immer mehr, dass es keine wundervolle Wirklichkeit gab, sondern, dass es nicht mehr gewesen war als ein Traum, aus dem sie am liebsten niemals mehr aufgewacht wäre. Lars war bei ihr gewesen. Lars, die Liebe ihres Lebens, ihr Seelenmensch. Und jetzt war er nicht mehr da. Sie war allein und fühlte sich unendlich einsam, schutzlos, verlassen. Frau Dr.

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Nicki hofft, den Mann im Arbeitsanzug zu sehen, doch der Weg hinauf zum ›Seeblick‹ ist richtig abgesperrt, das Schild ›Betreten verboten‹ ist nicht zu übersehen. Da kommt ihr der Zufall zu Hilfe. Sie lernt Paula kennen, die kleine Tochter von Lennart Hegenbach, dem Bildhauer, und dann trifft sie den Mann im Arbeitsanzug. Es ist Lennart. Zwischen ihm und Nicki scheint sich etwas anzuspinnen. Im Baumarkt will Simone eigentlich nur Wandfarben holen. Sie trifft auf einen Mann, der sich als der Geschäftsführer herausstellt. Er will ihr unbedingt helfen. Simone ist durcheinander, doch ihre Hauswirtin Hermine rät ihr, sich mit Ole, so heißt er, zu treffen, weil der einer von den besonders Guten sei. Nicki wartet derweil auf einen Anruf von Lennart, der ausbleibt. Sofort ist sie traurig, durcheinander. Dann klingelt es an der Haustür …
Manchmal spielte sich etwas bei einem ab, geschahen Dinge, die man an sich nicht kannte, für die man keine Erklärung hatte und die dennoch geschahen. Eine solche Erfahrung machte gerade Werner Auerbach, der weltbekannte, geschätzte und manchmal auch ein wenig überheblich wirkende Herr Professor. Werner gehörte überhaupt nicht zu den Menschen, die sofort zur Hilfe eilten, die immer zur Stelle waren, auch wenn nur ein welkes Blatt vom Baum fiel. Werner hatte wirklich keine Ahnung, warum ausgerechnet er Heinz Rückert gesagt hatte, dass sie schnell zur Unfallstelle laufen sollten, um ihre Hilfe anzubieten. Ja, das hatte er tatsächlich gesagt. Das konnte doch nicht er sein! Darüber nachzudenken, lohnte sich nicht, und es drängte ihn wirklich zu dem Ort, an dem sich jetzt immer mehr Gaffer einfanden, die sich nichts entgehen lassen wollten, die am liebsten sofort fotografierten, um die Fotos dann auch gleich ins Internet zu stellen. Werner hasste das, und nun wollte er sich zu diesen Menschen gesellen, die er abgrundtief verachtete. Warum? Darauf hatte auch er keine Erklärung. Er und Heinz hatten die Unfallstelle erreicht. Heinz bahnte sich resolut einen Weg durch die Menschentraube, die sich angesammelt hatte. Werner war froh darüber, fühlte sich aber dennoch deplatziert. Er war ein Wissenschaftler, für den nur Fakten zählten, alles, was bewiesen werden konnte oder was bewiesen werden sollte. Jemand wie er glaubte nicht an Vorahnungen, an innere Stimmen. Das war Unsinn! Und warum war er dennoch hier? Er wusste es nicht. Ein furchtbar zertrümmerter PKW war offensichtlich gegen die Pfosten des Wartehäuschens für den Bus gefahren. Wie es aussah, war der Fahrer des Wagens wegen überhöhter Geschwindigkeit dagegen geprallt, hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

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Fabian besucht seine Mutter, um ihr zu erzählen, dass Stella plant, mit den Kindern wieder nach Deutschland zu ziehen. Rosmarie ist fassungslos, Heinz nimmt es gelassen. Er hat ein anderes Problem, er muss lernen, ohne seine Mandanten klarzukommen. Rosmarie kann sich endlich mit Inge unterhalten. Auch die ist ziemlich durcheinander, schließlich ist Stella ja ihre ehemalige Schwiegertochter. Bea ist unzufrieden, weil es einfach nicht klappen will, endlich mit Leonore und Sandra das entscheidende Gespräch zu führen. Doch da bringt sie Teresa auf eine ganz großartige Idee. ­Roberta denkt immer mehr an Lars zurück, träumt verstärkt von ihm. Als sie mit Nicki darüber reden will, hat die ihre ­eigenen Probleme. Sie will in den Sonnenwinkel kommen, um herauszufinden, wer der rätselhafte Mann im Arbeitsanzug wirklich ist. Eine Hellseherin hat ihr diesen Rat gegeben. Darauf reagiert Roberta ziemlich ungehalten …
Rosmarie hätte wirklich mit allem gerechnet, aber gewiss nicht damit, ihren Sohn in ihrem Wohnzimmer vorzufinden. Sie schaute ihn an, sein ernstes Gesicht, und schon begann sich in ihrem Kopf ein Gedankenkarussell zu drehen. Fabian zu dieser Uhrzeit im Sonnenwinkel? Er müsste doch eigentlich in seinem Gymnasium sein, um dort alles im Griff zu haben und um die Schülerinnen und Schüler der Abi-Klassen zu unterrichten. Es gab nur eine Erklärung, es musste etwas passiert sein! Sie begrüßte ihren Sohn nicht einmal, sondern erkundigte sich ganz angstvoll: «Ist etwas mit Ricky? Ist mit einem der Kinder etwas passiert?» Es war eine berechtigte Frage angesichts der Kinderschar, da gab es ja immer mal wieder kleinere und größere Katastrophen. Aber deswegen würde er doch nicht persönlich herkommen, nur um ihr zu berichten, dass eines der Kinder sich ein Knie aufgeschlagen hatte oder etwas in dieser Art. Außerdem übernahmen das meist die Frauen, Männer hielten sich in diesen Sachen eher zurück. «Mama, guten Tag erst einmal, schön, dich zu sehen», sagte Fabian mit einem leicht ironischen Unterton in seiner Stimme, und Rosmarie wiederholte, noch immer ein wenig abwesend und von ihren Gedanken gequält: «Guten Tag, Fabian. Ja, schön, dich zu sehen.» Er lächelte, und das erleichterte Rosmarie ein wenig, weil es dann doch wohl nicht ganz so schlimm sein konnte. Sonst hätte er ja nicht gelächelt. «So, Mama, und nun setz dich erst einmal hin.» Er sagte es und führte sie zu einem Sessel gegenüber, drückte sie beinahe hinein, und nachdem das geschehen war, setzte er sich auch wieder hin. Rosmarie war augenblicklich wirklich ein wenig durch den Wind, denn die nächste Frage, die sie stellte, lautete: «Wo ist Meta? Warum hat sie dir noch nichts zu trinken gebracht, Fabian?» Er zuckte die Achseln.

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Vor Robertas Haustür liegt ein neugeborenes Mädchen, Adrienne. Roberta und Alma sind vollkommen aus dem Häuschen, aber auch überfordert. Da erweisen sich Inge Auerbach und Teresa von Roth als sehr hilfreiche Engel. Bea und Alex befinden sich auf einem sehr guten Weg. Er zerstreut mehr und mehr ihre Zweifel, keine neue Bindung eingehen zu dürfen, solange die alte formal noch nicht beendet, wenn auch endgültig gescheitert ist. Bea ist jetzt tatsächlich glücklich mit Alex. Plötzlich ruft Horst an mit einer erstaunlichen Neuigkeit. Er drängt auf ein schnelles Ende ihrer Ehe. Horst ist sogar bereit, sehr viel Geld dafür zu zahlen. Eine halbe Million! Inge und Werner frühstücken gemeinsam. Ihre Harmonie kennt keine Grenzen mehr. Werner ist bereit, sein altes Leben aufzugeben. Inge ist sprachlos vor Glück.
Die gemütliche Wohnküche war der Lieblingsort aller Auerbachs. Und welche Schlachten waren hier nicht schon geschlagen worden. Es hatte Lachen und Weinen gegeben, Diskussionen. Was hatte der große Familientisch nicht alles schon gesehen. Es war auch überhaupt kein Wunder, dass Jörg Auerbach sich wie selbstverständlich zu seiner Mutter an genau diesen Tisch setzte. Sie hatte sich viele Sorgen um ihren Ältesten gemacht. Dazu gab es auch mehr als nur einen Grund. Ein Familienmensch, und das war Jörg nun mal, hatte schwer daran zu tragen, von seiner Frau verlassen zu werden, und dass die dann auch noch die Kinder mitgenommen hatte in ihr neues Leben in Belo Horizonte, das war grauenhaft. Wie glücklich war Inge gewesen, dass Jörg eine neue Partnerin gefunden hatte. Und dass er jetzt unglücklich war, das hatte er allein zu verantworten. Er hatte sich von Charlotte getrennt, weil deren Sohn ihm immer wieder bewusst gemacht hatte, wie sehr er seine eigenen Kinder vermisste. Es war eine schreckliche Situation, Inge hatte mit Jörg reden wollen, weil sie es unerträglich fand, wie sehr er litt und sich aufrieb. Und nun war er ihr zuvorgekommen. Er wollte mit ihr reden. Jörg sah noch immer sehr mitgenommen aus, doch irgendwie wirkte er entschlossen, und er sah nicht mehr so erloschen aus. Das erleichterte Inge sehr. Mütter litten immer mit ihren Kindern, ganz egal, wie alt sie waren. Und Mütter wollten für ihre Kinder immer nur das Beste. «Möchtest du einen Kaffee, Jörg?», erkundigte sie sich, denn der stand bei den Auerbachs immer bereit.

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Roberta fällt aus allen Wolken, als plötzlich Max bei ihr auftaucht. Doch sie kann entspannen, er will nichts von ihr. Er ist gekommen, um sich das Ärztehaus anzusehen, das im Neubaugebiet entsteht. Als er sie kurz darauf anruft, um ihr zu sagen, dass er das neue Ärztehaus nicht kaufen wird, ihr beim selben Gespräch anbietet, sie zu entschädigen, weil er sie damals bei der Scheidung so unfair behandelte, kann sie es nicht fassen. Roberta verzichtet. Nicki ruft an, um ihr zu erzählen, dass Pete gekommen ist, um sie zu besuchen. Er ist kein Straßenmusikant mehr, sondern in den Schoß seiner adligen Familie zurückgekehrt. Nicki ist nicht mehr an ihm interessiert. Inge erlebt eine große Überraschung. Werner hat alle Kinder eingeladen. Inge ist überwältigt davon. Für Julia und Tim kommt der letzte Arbeitstag im «Seeblick». Sie gesteht ihm, dass sie schwanger ist. Beide sind überglücklich, dass sich ihr Traum so schnell erfüllt. Roberta dagegen hat plötzlich gewisse Vorahnungen …
E-Book 25: Nicki findet kein Glück E-Book 26: Verliebt in ein Phantom E-Book 27: Kann die Liebe Zufall sein? E-Book 28: Du bist spitze, Mami! E-Book 29: Sein Traum wird wahr E-Book 30: Rückkehr eines Weltenbummlers

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Roberta fällt aus allen Wolken, als plötzlich Max bei ihr auftaucht. Doch sie kann entspannen, er will nichts von ihr. Er ist gekommen, um sich das Ärztehaus anzusehen, das im Neubaugebiet entsteht. Als er sie kurz darauf anruft, um ihr zu sagen, dass er das neue Ärztehaus nicht kaufen wird, ihr beim selben Gespräch anbietet, sie zu entschädigen, weil er sie damals bei der Scheidung so unfair behandelte, kann sie es nicht fassen. Roberta verzichtet. Nicki ruft an, um ihr zu erzählen, dass Pete gekommen ist, um sie zu besuchen. Er ist kein Straßenmusikant mehr, sondern in den Schoß seiner adligen Familie zurückgekehrt. Nicki ist nicht mehr an ihm interessiert. Inge erlebt eine große Überraschung. Werner hat alle Kinder eingeladen. Inge ist überwältigt davon. Für Julia und Tim kommt der letzte Arbeitstag im «Seeblick». Sie gesteht ihm, dass sie schwanger ist. Beide sind überglücklich, dass sich ihr Traum so schnell erfüllt. Roberta dagegen hat plötzlich gewisse Vorahnungen …
Michaela Dornberg ist mit gn. anzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen.