Аннотация

Entscheidungen fürs Leben sollen gefällt werden. Was lange vorbereitet wurde, muss nun vollzogen werden. Aber wie sorgfältig auch alles geknüpft wurde – am Ende sind es die Überraschungen, die Verwicklungen, mit denen keiner rechnete, einschneidende Veränderungen, die den neuen Sonnenwinkel vollenden. Mancher wird bleiben und diesen schönen Flecken Erde genießen, manch anderer wird den Weg suchen in die große weite Welt. Nicht alle Erwartungen werden sich erfüllen. Aber die Liebe wird bleiben im Sonnenwinkel, und wer hier ausgeharrt hat, wird am Ende nicht enttäuscht sein.

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Entscheidungen fürs Leben sollen gefällt werden. Was lange vorbereitet wurde, muss nun vollzogen werden. Aber wie sorgfältig auch alles geknüpft wurde – am Ende sind es die Überraschungen, die Verwicklungen, mit denen keiner rechnete, einschneidende Veränderungen, die den neuen Sonnenwinkel vollenden. Mancher wird bleiben und diesen schönen Flecken Erde genießen, manch anderer wird den Weg suchen in die große weite Welt. Nicht alle Erwartungen werden sich erfüllen. Aber die Liebe wird bleiben im Sonnenwinkel, und wer hier ausgeharrt hat, wird am Ende nicht enttäuscht sein.

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Entscheidungen fürs Leben sollen gefällt werden. Was lange vorbereitet wurde, muss nun vollzogen werden. Aber wie sorgfältig auch alles geknüpft wurde – am Ende sind es die Überraschungen, die Verwicklungen, mit denen keiner rechnete, einschneidende Veränderungen, die den neuen Sonnenwinkel vollenden. Mancher wird bleiben und diesen schönen Flecken Erde genießen, manch anderer wird den Weg suchen in die große weite Welt. Nicht alle Erwartungen werden sich erfüllen. Aber die Liebe wird bleiben im Sonnenwinkel, und wer hier ausgeharrt hat, wird am Ende nicht enttäuscht sein.

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Roberta freut sich auf das Date mit Tim. Gerade als sie das Haus verlassen will, ruft Teresa ganz aufgeregt an, weil Magnus zusammengebrochen ist. Roberta schnappt sich ihren Arztkoffer, eilt zu Magnus und kann schnell einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall ausschließen. Sie besteht aber darauf, dass Magnus ins Krankenhaus kommt. Sie begleitet ihn, und glücklicherweise bestätigt sich ihre Diagnose. Sie fährt mit Magnus zurück in den Sonnenwinkel. Erst jetzt erinnert sich Roberta an das Date mit Tim. Zu spät! Rosmarie besucht Inge und erwähnt, dass Werner sich aus dem Jugendgefängnis ­zurückgezogen hat, um ein neues Buch zu schreiben. Inge hatte keine Ahnung davon … Dann ertappt sie Werner beim Kofferpacken. Da bricht es aus ihr heraus, sie wirft ihm alles an den Kopf, was sie stört. Inge spricht sogar von endgültiger Trennung und verlässt zornig das Haus. Es sieht nicht gut aus für die Auerbachs …?
»Das glaube ich jetzt nicht …« Katja Diewald sprach es und sprang auf, kaum, dass sie Platz genommen hatte, dabei behielt sie das genau im Auge, was sie so erregt hatte. Es ging alles sehr schnell. »Frau Auerbach, bitte entschuldigen Sie. Aus dem gemeinsamen Kaffeetrinken wird nichts, vielleicht ein andermal!« Sie wartete nicht einmal eine Antwort ab, sondern stolperte völlig entgeistert davon. Unter anderen Umständen hätte sie Katja ganz gewiss nachgeschaut, doch genau in diesem Augenblick trat die nette Bedienung an den kleinen Tisch heran, um sich nach ihren Wünschen zu erkundigen. Das war auch neu, eine Bedienung hatte es bislang nicht gegeben, doch Inge war es nur recht. Sie bestellte sich einen großen Milchkaffee, weil der hier besonders lecker war, und dann konnte sie es nicht lassen. Sie hielt Ausschau nach Katja, doch in dem auf dem Marktplatz herrschenden Gewusel konnte sie sie nicht entdecken. Was war das gerade gewesen? Auf Katja Diewalds merkwürdiges Verhalten konnte sie sich keinen Rein machen. Das war es nicht allein. Sie stellte in sich so eine Art von Bedauern fest, dass aus dem gemeinsamen Kaffeetrinken nichts geworden war. Es wäre für sie schon beruhigend gewesen, dieser Frau ein wenig auf den Zahn fühlen zu können, nach der ihr Hannes so verrückt war. Hannes und diese Frau! Mochten Ricky und ihre Eltern es gut finden. Für sie war es nicht in Ordnung, auch nicht, dass Rosmarie es geradezu toll fand. Die konnte gut reden, Hannes war schließlich nicht ihr Sohn. Wäre es umgekehrt, sähe es gewiss für Rosemarie ganz anders aus.

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Von Hannes erfährt Inge Auerbach, dass sich ihr Sohn total in Katja Diewald verliebt hat. Diese Neuigkeit muss Inge erst einmal verarbeiten. Schließlich ist Katja um einige Jahre älter als ihr Hannes. Roberta sieht diese junge Liebe weniger problematisch. Allerdings werden auch an sie ganz neue, völlig unerwartete Dinge herangetragen. Ihr Exmann Max taucht bei ihr auf, verändert, als wäre er wie neugeboren. Das kann sie sich überhaupt nicht erklären. Nicki geht resolut dazwischen, weil sie Max für das, was er Roberta einst angetan hatte, zutiefst verachtet. Und Nickis kleiner Sonnenschein Olivia ist plötzlich in böse Gefahr geraten!
E-Book 41 – Ein Unglück kommt selten allein E-Book 42 – Wer hat Angst vor dem großen Glück? E-Book 43 – Was romantisch begann E-Book 44 – Ein Stern für alle Zeiten E-Book 45 – Stille Verwirrung und ein geheimnisvolles Mädchen E-Book 46 – Ein unmögliches Paar? E-Book 47 – Wenn ein Traum verweht E-Book 48 – Der Himmel voller Geigen E-Book 49 – Ein dreister Heiratsschwindler? E-Book 50 – Was nun, Astrid?

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Roberta erhält die Bewerbung eines Kollegen, die sie umhaut. Es ist der Fremde, der vor dem Doktorhaus stand und sich nach ihr erkundigte. Doch ehe sie sich damit beschäftigen kann, bekommt sie eine Nachricht von Nicki, die am nächsten Morgen vom Flughafen abgeholt werden will. Roberta erlebt dort die nächste Überraschung. Nicki ist nicht allein, sie hat an der Hand ein kleines Mädchen. Olivia und Nicki selbst scheinen sehr glücklich zu sein. Robertas Sorgen schwinden, sie freut sich für ihre Freundin. Ob Nicki auf diese Weise endlich dauerhaft glücklich wird? Aus beruflichen Gründen ist Nicki dann gezwungen, Hals über Kopf mit der kleinen Olivia nach Hause zu fahren. Dort erlebt sie ein Fiasko. Die kleine Olivia fürchtet sich in dem großen Loft. Jetzt fangen die Probleme erst richtig an.
Roberta wollte den heruntergefallenen Briefumschlag wieder zu der übrigen Post legen. Sie zögerte einen Augenblick, dann änderte sie ihre Meinung, sie nahm den Brief mit, nur diesen einen Brief. Beinahe automatisch schaute Roberta erneut auf den Absender. So sehr sie sich allerdings auch den Kopf zerbrach, der Name, ein wohlklingender Name, den man sich durchaus einprägen konnte, sagte ihr noch immer nichts. Eines ­allerdings fiel ihr auf, und eigentlich waren es Nebensächlichkeiten, die allerdings manchmal, warum auch immer, so etwas wie eine Eigendynamik entwickeln konnten, an Bedeutung gewannen. So schien es auch hier zu sein. Wer immer dieser Florian Andresen auch sein mochte und was auch immer er von ihr wollte: Er besaß ein Umweltbewusstsein. Er hatte einen braunen Umweltbriefumschlag verwandt, einen aus recyceltem Papier. Roberta erkannte es sofort, weil auch sie derartige Umschläge, wenn möglich, verwandte. Und ja, da gab es noch etwas. Dieser Florian Andresen besaß eine sehr schöne, eine ausgeprägte, energische, eine männliche Handschrift. Ein wenig erinnerte Roberta diese Handschrift an die von Lars. Sie spürte, wie sie drauf und dran war, sich in Erinnerungen zu verlieren, und das durfte jetzt nicht sein. Sie durfte nicht immer wieder Rückschlüsse auf Lars ziehen, bei einer Handschrift schon überhaupt nicht. Es gab sehr viele schöne Handschriften. Es waren halt diese zwei Dinge, die auffielen, da war einmal der Briefumschlag, und dann war es halt die Schrift. Was früher eine Selbstverständlichkeit gewesen war, wo niemand darauf geachtet hatte, erweckte heutzutage Neugier. Das mochte durchaus daran liegen, dass kaum noch Briefe und Postkarten geschrieben und verschickt wurden. Diese Art der Kommunikation hatte allgemein an Bedeutung verloren, die Jugendlichen kannten sie nicht einmal, und wenn sie davon hörten, lächelten sie allenfalls müde. Man schickte sich SMS, mailte oder man skypte.

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Ole will zu Simone kommen, und sie ist ganz froh, keine lange Autofahrt machen zu müssen. Sie ist endlich bereit, ihr altes Leben aufzugeben und zu ihm zu ziehen. Hannes kommt in den Sonnenwinkel, er und Pia haben sich getrennt. Sie will Psychologie in Oxford studieren und Schmuck nur noch als Hobby anfertigen. Roberta plant ein Wochenende mit Nicki, als sie zu einer Patientin gerufen wird, die eine akute Blinddarmentzündung hat. Die Patientin geht natürlich vor, Nicki muss warten. Dann aber wird es noch ein wunderschönes Wochenende. Simone kann Oles Ankunft kaum erwarten. Die bitterste Enttäuschung ihres bisherigen Lebens steht ihr bevor. Ole ist gekommen, um ihr das Aus ihrer Beziehung zu verkünden. Er hat seine alte Jugendliebe Marlene wiedergetroffen, die er liebt und heiraten möchte. Um sich abzulenken, hilft Simone im Tierheim an den Tagen der offenen Tür aus. Sie macht das wirklich gern – aber warum muss das Leben nur so schwer sein?
Simone griff nach ihrem Telefon, ganz ohne Eile. Sie erwartete keine wichtigen Anrufe. Als sie jedoch sah, wer der Anrufer war, begann ihr Herz stürmisch zu klopfen, verspürte sie eine gewisse Aufgeregtheit. Simone war außer sich vor Glück. Sie freute sich. Vermutlich wollte er wissen, wann sie bei ihm sein würde, wollte er ihr gleich sagen, was er alles mit ihr unternehmen wollte, wie sehr er sich auf ihr Kommen freue, dass er ihr Eintreffen kaum abwarten konnte. Und dann würden halt all die wundervollen Worte folgen, die Liebende sich zu sagen pflegen und von denen man nicht genug bekommen kann. Sie meldete sich und sprudelte auch sofort los: «Hallo, Ole, mein Schatz. Wie schön, dass du anrufst. Meine Reisetasche ist gepackt, und ich kann es kaum erwarten, zu dir zu kommen. Ich vermisse dich ja so sehr. Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie sehr du mir fehlst.» Zunächst einmal kam nichts, doch das irritierte Simone nicht besonders. Sie war im Überschwang ihrer Gefühle wieder einmal zu schnell vorgeprescht, dabei wusste sie doch, dass Ole eher zu den Bedächtigen gehörte. Aus ihm sprudelten die Worte nicht so heraus. Doch als es nach einer Weile noch immer still war, erkundigte Simone sich ganz besorgt: «Hallo … Ole … bist du noch da?» War die Leitung gar unterbrochen? Das war sie nicht, denn endlich sagte Ole etwas. «Simone … ich … äh … nun, du kannst nicht kommen.» Sie schluckte.

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Eine gewisse Claudia Ganter hat sich offenbar unsterblich in Professor Auerbach verliebt. Dem guten Werner wird das aber zunächst nicht einmal bewusst. Er ist vielmehr wütend auf Claudia, weil er erkennt, dass sie ihren Beruf ohne jede Leidenschaft, sondern allein des Geldes wegen ausübt. Claudias Eifersucht wird überbordend, als sie die innige Liebe zwischen Werner und seiner Frau Inge mit ansehen muss. Sie spielt nicht mit offenen Karten, versucht aber unbeirrt, mit dem Professor anzubändeln. Claudia zieht alle Register, um Werner in eine verfängliche Situation zu bugsieren, die sie dann als Triumph verbuchen kann. Auf eine völlig verquere Weise gelingt ihr das sogar …
Heinz Rückert, ihr Schwiegersohn Werner und ihr Magnus hatten so geheimnisvoll getan, dass Teresa beinahe enttäuscht war. Sie hatte wohl eine wirkliche Sensation erwartet. «Es ist ein Entwurf», versuchte Heinz zu erklären, als könnte sie das nicht sehen. «Natürlich wird es großformatiger erscheinen», fügte Werner hinzu. Wie nicht anders zu erwarten, musste auch Magnus seinen Senf dazugeben. «Aber die Farben, die sollen so bleiben.» Teresa betrachtete aufmerksam das Plakat. Es war ausgezeichnet gemacht und der Text dazu hatte eine aufrüttelnde Wirkung – Komm mit ins Boot. Waren die Männer deswegen gekommen? Was wollten sie von ihr? Nun, das würde sie sofort herausfinden. Nachdem Teresa das Plakat eine Weile noch aufmerksamer betrachtet hatte, blickte sie das Dreigestirn, das sie erwartungsvoll anschaute, an und erkundigte sich: «Und wozu möchtet ihr meine Meinung hören? Zum Text? Zur Gestaltung des Plakates? Zu den Farben?» Wieder schauten sie sich an, und dann sagten sie wie aus einem Mund: «Zu allem.» «Weißt du, Teresa, ehe wir dich einspannen, müssen wir wissen, dass du überzeugt davon bist. Nur wenn das der Fall ist, kann man etwas richtig rüberbringen.»

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Roberta durchlebt ein Wechselbad der Gefühle. Der Anblick des Fremden vor dem Doktorhaus erweckt Erinnerungen an den verschollenen Lars. In wenigen Minuten ist der Spuk vorbei, der Fremde verschwindet, Roberta bleibt verwirrt zurück. Sie ist noch lange nicht fertig mit Lars, dieses Wissen hat ihr die kurze Begegnung beschert. Doch dann treten wieder die Sorgen ihrer Mitmenschen in den Vordergrund. Katja Diewald kommt zu Roberta, ihr Mann hat sie verlassen. Ein Kind, das eine andere Frau bekommt, ist ein nicht zu überwindendes Hindernis. Arndt will Katja nicht nur zusätzlich die Penthousewohnung überlassen, sondern auch das Anwesen «Seeblick». Roberta trifft Heribert Lehmann, der ihr sagt, dass er dahinter gekommen ist, dass seine Frau überhaupt nicht schwanger sei, sondern nur diesen roten Sportwagen haben wollte, den er ihr sonst nicht gekauft hätte. Er hat sich von ihr getrennt, weil zu viel Vertrauen verloren gegangen ist. Roberta macht sich große Sorgen um Nicki, die sich nicht meldet, sie kann sie nicht erreichen. Doch sie wird abgelenkt, weil eine Bewerberin sich bei ihr meldet, eine Verstärkung für das Praxisteam, Elena Mynakis, eine Intensivkrankenschwester. Roberta stellt Elena zur Freude aller ein. Ein Problem ist also gelöst. Etwas später kommt Roberta von einem schwer erkrankten Patienten und begegnet dem Postboten. Er gibt ihr einen Brief mit dem Absender Florian Andresen. Wer aber ist Florian?
Roberta konnte sich ihre Aufregung nicht erklären, die sich noch verstärkte, als der Fremde sich betont langsam zu ihr herumdrehte. Sie schauten sich an. Für einen kurzen Augenblick versanken ihre Blicke ineinander. Seine Augen waren blau, jedoch nicht so blau wie die von Lars. Dieser kurze, beinahe magische Moment, zumindest empfand Roberta es so, war schnell vorbei. Er deutete mit einem Finger auf das Doktorhaus. «Kennen Sie die Ärztin, diese Frau Dr. Roberta Steinfeld?» Roberta hätte mit allem gerechnet, mit einer derartigen Frage nicht. «Ja, ich …» Er ließ sie nicht aussprechen, sondern wollte wissen: «Ist sie nett?» Was sollte diese Fragerei? Sie nickte. «Ich …» Wieder kam sie nicht dazu, ihren Satz zu beenden. «Okay, das langt mir», sagte er, grinste sie an. «Ich glaube, Sie sind auch eine Nette. Sie kommen sehr sympathisch herüber.» Wieder trafen sich ihre Blicke, doch diesmal lag keine Magie darin.

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Heinz Rückert besucht Teresa, um sie zu bitten, an einer großen Werbeaktion für das Tierheim mitzumachen. Sie sagt zu, auch Magnus gefällt es, dem seine eigene Frau Teresa immer stärker imponiert. Teresa gewinnt ihre Freundin Sophia von Bergen für das neue Projekt. Zu Roberta in die Praxis kommt ein Patient mit einer Handverletzung. Heribert Lehmann erzählt ihr nebenbei ganz beglückt, dass seine Frau nun doch endlich schwanger ist. Roberta wundert sich, denn Henrike Lehmann war gerade bei ihr; Anzeichen einer Schwangerschaft hatte sie nicht festgestellt. Hat Henrike die etwa nur vorgetäuscht, um einen roten Sportwagen zu bekommen? Ein Auto, das ihr Mann ihr sonst nicht gekauft hätte? Roberta sieht sich in der Zwickmühle und geht auf die Schwangerschaft nicht ein, während sie Heriberts Verletzung verarztet. Später macht die schöne Ärztin eine Ruderpartie auf dem See, ganz allein und doch irgendwie romantisch. Als sie zum Doktorhaus zurückkehrt, steht dort ein Mann, der sie an Lars erinnert.
Als Teresa von Roth öffnete und Heinz Rückert vor der Tür sah, dazu noch bewaffnet mit einem unglaublichen Blumenstrauß, konnte sie sich eine Bemerkung nicht verkneifen: «Heinz, was willst du?» Der Besucher war so verdattert, dass er erst einmal überhaupt nichts sagte und danach nur stammeln konnte: «Ich … äh …» Teresa lachte. «Heinz, komm rein. Und entschuldige bitte, ich wollte dich nicht verwirren. Erst einmal guten Tag.» Er folgte ihr ins Haus, dann in den stilvoll eingerichteten Salon, in dem das Ehepaar von Roth meistens seine Besucher empfing, wenn es das nicht in der gut ausgestatteten Bibliothek tat. Bei den von Roth gab es alles, was sich gehörte, wenn auch nur in klein und fein. Natürlich hatte es nichts mit den prachtvollen Herrenhäusern zu tun, aus denen sie beide stammten. Es gehörte der Vergangenheit an, und sie achteten beide darauf, dass ein Blick zurück in das, was gewesen war, ihre Gegenwart nicht belastete, die halt eine andere war. Teresa bot ihrem Besucher einen Platz an und erkundigte sich: «Was darf ich dir anbieten, Heinz? Kaffee oder Tee?» Heinz, der mit allen Wassern gewaschene Notar und Anleger seines Vermögens, fühlte sich ein wenig unbehaglich, weil Teresa ihn sofort durchschaut hatte. «Ah …, mach dir bitte keine Umstände, Teresa.» «Gut, dann trinken wir einen Tee, denn den habe ich gerade gekocht. Und wenn dieser wunderschöne Blumenstrauß für mich bestimmt ist, dann gib ihn mir bitte, damit ich ihn in eine Vase stellen kann.» Es wurde immer peinlicher. Er benahm sich wie ein Pennäler beim ersten Date mit seiner Angebeteten. Er mochte Teresa von Roth sehr gern, verehrte sie geradezu, aber irgendwie hatte er auch Respekt vor ihrer beeindruckenden Persönlichkeit. Er sprang auf, beeilte sich mit der Entschuldigung, reichte ihr die Blumen.