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aber man weiß in solchen Zeiten halt nie, wo Kriminelle zuschlagen. Wenn Sie wohlhabend sind, sind Sie besonders bedroht. Ziehen Sie also in dieser Zeit besser in ein kleines Häuschen auf dem Land und versuchen Sie dabei keinen Reichtum zu zeigen. Am besten zeigen Sie sich schon jetzt durchschnittlich bemittelt und vor allem, egal wie reich Sie sind, halten Sie engen Kontakt mit den Nachbarn.

      Sobald sich die Unruhen abzeichnen, sorgen Sie für feste Türen und Fenster, besorgen sich Abwehrmittel (Pfefferspray, Armbrust usw.), Schutzmittel (viel Stacheldraht und Balken und Riegel, um damit Fenster und Türen zu sichern) und Täuschungsmittel (z. B. eine Polizeisirene, Hundegebell-Tonband usw.). Das alles immer mit Ihren

      Nachbarn zusammen. Sehr zu empfehlen, wenn möglich, ist das Halten von mindestens zwei treuen, tapferen und großen Hunden, die sie verteidigen können. Weiterhin empfehlenswert ist es, einen Raum Ihrer Wohnung als besonders festen Zufluchtsraum abzusichern, in den Sie sich vor Einbrechern zurückziehen können, bis vielleicht doch die Polizei kommt. Wenn Sie sich schon jetzt einem Schützen- oder Jagdverein anschließen, können Sie auch legal in den Besitz von Schusswaffen kommen und üben, wie man sie benutzt. Letztlich kann ich Ihnen hier aber nichts raten, was Ihnen verlässliche Sicherheit gibt. Das Wichtigste ist der enge Kontakt mit der Nachbarschaft und wohl auch das unauffällige Verhalten. Wenn Sie Vorräte an Wasser und Lebensmitteln haben, dann tun Sie so, als würden Sie auch hungern und dürsten.

      DER KRIEG

      Am einfachsten von diesen 7 Bedrohungen können Sie auf den Krieg reagieren. Sie müssen nur nach den Angaben in diesem Buch Ihren Alarmplan aufstellen und konsequent danach handeln, d. h. sich beim Eintreten Ihrer persönlichen ALARMSTUFE 3 in die relativ sicheren Gebiete begeben. Der russische Angriff erfolgt sehr rasch mit dem Ziel, so schnell als möglich bis zum Atlantik durchzustoßen, und daher werden bestimmte Gebiete in Deutschland und Österreich erst einmal ausgespart. Sie sollen später besetzt werden, wozu es dann aber nicht mehr kommt. Diese „ausgesparten“ Gebiete werden nicht vom Krieg direkt betroffen, allerdings wird auch in ihnen „Not und Elend“ herrschen, d. h. Mangel an allem und zum Teil ungesetzliche Zustände mit Plünderungen, Bandenwesen usw. Doch sind in diesen Gebieten Ihre Überlebenschancen trotzdem sehr gut.

      Für alle zu spät Reagierenden siehe Kapitel 19.

      DER GELBE STRICH

      Der tödlichen Gefahr durch die abgeregnete C-Waffe, die eine ca. 100 km breite Schneise von Prag bis zur Ostsee verseuchen soll, dürften Sie eigentlich nicht mehr ausgesetzt sein. Die betroffenen Gebiete sind bereits Tage vorher vom Krieg überrollt worden und Sie sollten dort nicht mehr sein. In jedem Fall gibt es in der betroffenen Zone kein Überleben. Dem GELBEN STRICH entgehen Sie einfach dadurch, indem Sie sich beim Eintreten Ihrer persönlichen ALARMSTUFE 3 in die relativ sicheren Gebiete zurückziehen.

      Für diejenigen, die zu spät reagieren, gebe ich in diesem Buch an, welche Gebiete den Prophezeiungen nach vom Gelben Strich betroffen sein sollen. (Kapitel 19)

      DER „ERDRISS“

      Hier gilt das Gleiche, wie es oben für den GELBEN STRICH gesagt wurde. Für zu spät Reagierende habe ich in diesem Buch die Ausdehnung der tödlichen Zone gemäß den Prophezeiungen angegeben. (Kapitel 19)

      DIE DREITÄGIGE FINSTERNIS

      Der dreitägigen Finsternis, wenn sie denn eintritt, können Sie nicht ausweichen, denn sie betrifft wohl auch alle, vor den anderen Gefahren sicheren Gebiete. In jedem Fall sagen alle Prophezeiungen zu diesem Phänomen, dass der Aufenthalt im Freien tödlich ist und man Schutz nur in einem abgeschlossenen Gebäude oder Ähnlichem findet. Ob das Tragen von Gasmasken und Ganzkörper-Overalls, bzw. ABC-Schutzanzügen mit Atemgerät vor den Auswirkungen der Finsternis schützt, weiß ich nicht. Ebenso wenig, ob Zelte als Schutz ausreichen. Sie brauchen aber keinen Bunker oder besonderen Schutzraum. Es genügt ein normales Gebäude, das möglichst erdbebensicher ist und mit Läden sicherbare Fenster und feste, gut verriegelbare Türen hat. Das Problem ist, dass es während der Finsternis zu schweren Erdbeben kommen soll. Normalerweise sollte man bei einem Erdbeben innerhalb von 8 Sekunden das Haus verlassen. Doch während der Finsternis wäre dies der sichere Tod. Sie sollten also bei einem Erdbeben während des Krieges genau wissen, ob gerade die dreitägige Finsternis draußen herrscht, besonders wenn es Nacht ist. Ist dies der Fall, müssen Sie im Haus bleiben und hoffen, dass es nicht einstürzt. Denn dann sind Sie erledigt, auch wenn Sie nicht von den Trümmern erschlagen werden, weil der Schutz des Hauses vor der Finsternis wegfällt. Zur Beruhigung lässt sich sagen, dass die Erdbeben, zumindest in den Gebieten, die nicht schon sowieso Erdbebengebiete sind, wohl nicht so stark sein werden, dass sie zu häufigen Hauseinstürzen führen. Wäre dies der Fall, hätten die Propheten, die die Finsternis verkündeten, darüber sicher etwas ausgesagt, anstatt pauschal den Menschen zu raten, trotz Erdbeben in den Häusern zu bleiben.

      DIE ZEIT NACH DER FINSTERNIS,

       DIE KRIEGS-AUSLAUFZEIT

      Am schwierigsten wird es aber sein, sich in den Monaten nach der dreitägigen Finsternis, die ja auch den Krieg bis auf Restkämpfe beendet, zu behaupten. Das Bevorraten von Wasser, Nahrung und Medikamenten ist noch relativ einfach. (Es sollte in Metallgefäßen erfolgen.)

      Doch wie schützt man sich vor marodierenden Banden?

      Da auch in den sichersten Gebieten die öffentliche Ordnung spätestens nach der Finsternis zusammenbrechen dürfte, haben Sie dieses Problem für einige Monate überall. Suchen Sie Ihren Unterschlupf daher in einer Gegend, die nur mühsam zu Fuß zu erreichen und abgelegen ist von größeren Ansiedlungen oder bekannten Einrichtungen. Die Marodeure werden in der Zeit nach dem Krieg wohl kaum Fahrzeuge zur Verfügung haben, Seilbahnen u. ä. funktionieren nicht. Marodeure wollen keine langen anstrengenden Fußmärsche machen, außer sie wissen ganz sicher, dass diese zu einem lohnenden Ziel führen. Daher sollten Sie Ihre Bevorratungen niemandem mitteilen und sie von verschiedenen Orten besorgen.

      Machen Sie kein Aufhebens von Ihrem Rückzugsort in der Nachbarschaft dieses Ortes. Und wählen Sie eine Zuflucht, die man zu Fuß nur mit großer körperlicher Anstrengung erreicht. Mit dem Auto können Sie sie ruhig leicht erreichen. Ansonsten haben Sie hier eine ähnliche Situation, wie zur Zeit der Bürgerkriege. (Sehen Sie dort nach den Ratschlägen.) Aber es ist viel schlimmer: Totaler Mangel an allem, Gesetzlosigkeit und völliges nur auf sich selbst und seine Mitbewohner angewiesen sein. Sie haben keine Versorgung durch Stadt oder Staat, keine Läden, keine Ärzte und keine Polizei für einige Monate. Niemand kommt und hilft Ihnen. Was Sie jetzt nicht haben, werden Sie kaum noch bekommen können. Aber Ihre Überlebenschancen sind ab jetzt trotzdem gut, wenn Sie Vorräte angelegt haben und an einem schwer zugänglichen Ort leben. Oder sie leben in einem Ort in einer Gemeinschaft, die gemeinsame Vorräte hat. Bleiben Sie verborgen, unauffällig und schwer erreichbar.

      Kapitel 3

       WAS NÜTZT IHNEN DIESES BUCH?

      Zuerst beantworten Sie sich bitte selbst folgende Frage:

      Glauben Sie an Prophetie und Zukunftsschau?

      NEIN:

      Dieses Buch kann Ihnen nichts nützen. Lesen Sie es nicht weiter.

      WEISS NICHT:

      Weiß nicht, gibts nicht. Wenn Sie kein klares Nein zur Prophetie haben, dann glauben Sie tief in Ihrem Inneren daran und gehören somit zu denen, die JA sagen.

      JA:

      Ob es Prophetie gibt, weiß keiner. Es ist leider eine reine Glaubensfrage.

      Dieses Buch soll die Menschen, die an Prophetien glauben, rechtzeitig vor dem 3. Weltkrieg alarmieren und Ihnen zeigen, wie sie in ein relativ sicheres Gebiet fliehen und sich dort für einige Monate einrichten können. Dabei wird das Risiko minimiert, dass diese Flucht zu früh oder zu spät erfolgt. Das Buch empfiehlt nur diese einzige Reaktion auf den bevorstehenden

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