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ich noch die Hemden, die bislang in einer der Schubladen schlummerten.

      Die Müllentsorgung ist heute anders als Ende der 60er Jahre. Da ging noch vieles über Bord. Heute wird alles sortiert und auf dem Oberdeck in entsprechende Behälter gelegt. An Land wird es dann ordnungsgemäß entsorgt (Sofern alle Länder an einem Strang ziehen!). Geht man nur allein von etwa 90.000 Frachtschiffen mit 600.000 bis 800.000 Besatzungsmitgliedern weltweit aus, dann kommt einiges an Müll zusammen, was nicht über Bord gekippt werden muss. Hinzu kommen dann noch die Abfälle von Passagier - und Küstenschiffen.

      Das Einzige, was noch über Bord gekippt werden darf, sind Speiseabfälle. Kleine Speiseabfälle dürfen drei sm von der Küste entfernt entsorgt werden. Größere Abfälle nach zwölf Meilen. Das Zeug vergammelt schnell oder dient als Fischfutter. Kotzen darf man allerdings jederzeit, sogar im Hafen! „Da drückt die Wasserschutzpolizei beide Augen zu.“

      Heute Abend werden wir auslaufen. Dann geht es nach Sepetiba/Brasilien, wo wir voraussichtlich am 24. April eintreffen werden. Es liegen etwa 5.100 sm vor uns, also etwa 9.500 km. Das sind immerhin 12 Tage Wasser und nochmals Wasser. Man braucht wohl ein ganz besonderes Verhältnis zur See, um diese „Umgebung/Landschaft“ als nicht eintönig zu empfinden. Ich freue mich auf die „Endlosigkeit“ des Meeres!

      Um 21.42 Uhr laufen wir in Le Havre aus. Wir hätten schon etwas früher auslaufen können, aber es mussten noch einmal über 30 Container entladen werden, weil man einen defekten Kühlcontainer mit Frischobst loswerden wollte. Dieser wurde an die Pier gestellt und blieb auch dort. Dann mussten die Container wieder an Bord. Bei regnerischem Wetter verlassen wir Le Havre. Die Annahme, dass in Le Havre noch ein zweiter Passagier einsteigt, ging daneben. Ich bin also weiterhin der Einzige.

       Ich habe einmal die Gesamtdistanzen meiner Fahrt errechnet:

      Es fängt wieder leicht an zu regnen. Die vier Flügelschrauben meines Fensters drehe ich etwas fester an, denn heute am Morgen musste ich die Fensterbank trocken wischen.

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