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"Hochgehberge" zum Runterkommen. Dieter Buck
Читать онлайн.Название "Hochgehberge" zum Runterkommen
Год выпуска 0
isbn 9783862468126
Автор произведения Dieter Buck
Жанр Книги о Путешествиях
Издательство Bookwire
Tourencharakter: Rundwanderung mit Anstiegen auf guten Wegen. Das Stück am Steilabhang kann auch umgangen werden.
Tourenverlauf: Bissingen – Hörnle – Teck – Sattelbogen – Ruine Rauber – Ochsenwang – Breitenstein – Bissingen
Ausgangspunkt: Bissingen an der Teck, Wanderparkplatz Am See, 423 m, GPS-Koordinaten 48.594524, 9.491675
Höchster Punkt: Breitenstein (812 m)
Einkehr: Ruine Teck, Bissingen
Karten: Wanderkarte Kirchheim unter Teck, 1:25 000, Hrsg. Schwäbischer Albverein e. V., Kartographie: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL); Wanderkarte mit Radwegen 54-539 Göppingen Kirchheim unter Teck, 1:25 000, NaturNavi
Informationen: www.owen.de, www.bissingen-teck.de
Hinweis: In der Ruine Teck sollte man auf den Aussichtsturm hinaufsteigen.
Durch Streuobstwiesen hinauf Ab dem Wanderparkplatz in Bissingen folgen wir der Seestraße aus dem Ort hinaus. Am Schild beim Schützenhaus (458 m) biegen wir rechts ab. Danach halten wir uns am Schild Hau Südwest (451 m) rechts zu der Scheune. Beim Schild Hau Nordwest (449 m) überqueren wir eine Brücke und kommen zu einer Ansammlung von Kunstwerken.
Wir gehen noch geradeaus weiter, halten uns aber gleich danach links, im Anschluss rechts und wandern bis zum Schild Runsäcker Nordwest (442 m)
Anfahrt
Auto: A8 bis Kirchheim/Teck Ost, dann auf der B465 ins Lenninger Tal und gleich links über Nabern nach Bissingen; ÖPNV: Regionalbahn oder S-Bahn bis Kirchheim/Teck, weiter mit dem Bus bis Bissingen, Haltestelle See (www.vvs.de).
Vom Tal aus hat man bereits die Ruine Teck im Blickfeld.
Auf der Ruine Teck lädt ein Wanderheim zur Einkehr. Auch übernachten kann man hier. Auf jeden Fall sollte man aber den Aussichtsturm besteigen.
Danach folgen wir dem Weg weiter. Als Wiesenweg bringt er uns zu einem Feldweg. Hier geht es mit einem Rechts-links-Knick weiter. Gleich darauf, am Schild Roßwasen Ost (492 m), biegen wir links ab. Nun folgen ein paar steile Minuten. Es geht am Schild Roßwasen Mitte (524 m) vorbei zum Schild Roßwasen Nordwest (552 m). Hier zieht der Weg nach links. Nach ein paar Dolinen kommen wir zum Waldrand, hier gehen wir nach rechts zu der Bank und dort nach links in einem Schlussanstieg hinauf zum Schild Am Hörnle (590 m). Nun haben wir den ersten Teil geschafft und uns eine Pause verdient. Dazu gehen wir nach rechts zum Aussichtspunkt
Über die Burg Teck und den Gelben Fels zum Sattelbogen Im Anschluss gehen wir zurück zum Parkplatz und zu dessen Einfahrt mit dem Schild Parkplatz Hörnle (605 m). Von dort führt der Weg in den Wald, in dem es weiter ansteigt. Wir passieren das Schild Roßwasen Nord (672 m) und eine Hütte, danach das Schild Roßwasen (683 m). Am Schild bei der Burg Teck (744 m) machen wir einen Abstecher von 200 Metern nach rechts zur Burg Teck
Anschließend gehen wir wieder zurück zum Abzweig und halten uns rechts. Gleich danach nehmen wir am Schild Teck West (744 m) den linken Pfad. Er führt uns vorbei am ehemaligen Segelfliegerstartplatz Gelber Fels zum aussichtsreichen Gelben Fels
Die Ruine Rauber liegt gut versteckt mitten im Wald.
Über die Ruine Rauber nach Ochsenwang Erst geht es weiter mäßig hinauf bis vor die Ruine Rauber, die sich vor uns wie ein großer dunkler Schiffsbug erhebt. Nun steigt es etwas steiler an. Unter der Brücke hindurch gelangen wir hinauf zum Eingang der Ruine Rauber (740 m)
Nach einer Rast folgen wir weiter dem Weg, der erst entlang mächtiger Felsen verläuft. Schließlich erreichen wir am Schild Friedhof Diepolzburg (769 m)
Hier haben wir zwei Möglichkeiten. Die einfachere, dafür aber 800 Meter längere wäre, geradeaus weiterzugehen. Nach dem Hofgut zieht die Straße nach links bis zum Parkplatz. Mit »Trittsicherheit erforderlich« ist der am Friedhof links abgehende Pfad markiert. Dies bezieht sich darauf, dass er an einigen Stellen direkt am Steilabfall entlangführt. Bei Feuchtigkeit, Eis und Schnee sollte man ihn nicht begehen und lieber den längeren Weg nehmen.
Ruine Teck
Die um 1150 erbaute Burg Teck geht vielleicht auf Herzog Konrad von Zähringen (1122–1152) zurück, dem nach den Welfen und Staufern einflussreichsten Fürsten in Süddeutschland. Die Burg wurde 1152 in einem Vertrag zwischen König Friedrich I. Barbarossa und dem Sohn Konrads, Herzog Berthold von Zähringen, erstmals erwähnt. 1519 hielt sie dem Ansturm des Schwäbischen Bundes gegen Herzog Ulrich nicht stand und wurde 1525 im Bauernkrieg zerstört. Interessant ist, dass das englische Königshaus über Herzog Alexander die Herzöge von Teck zu seinen Vorfahren zählen kann. 1888 war die Ruine Anlass zur Gründung des Schwäbischen Albvereins, denn der Verschönerungsverein Kirchheim übernahm sich beim Bau des Teckturmes finanziell. Er bat die benachbarten Verschönerungsvereine um Spenden. Aus einem daraufhin folgenden Treffen im Waldhorn in Plochingen ging dann der am 13. August 1888 gegründete Schwäbische Albverein hervor.
Der Breitenstein ist einer der schönsten Aussichtsberge am Albtrauf.
Am Schild Parkplatz Diepolzburg (780 m)