Скачать книгу

      

      © 2021 KYNOS VERLAG Dr. Dieter Fleig GmbH

      Konrad-Zuse-Straße 3 • D-54552 Nerdlen/Daun

      Telefon: 06592 957389-0

       www.kynos-verlag.de

      eBook (epub) Ausgabe der Printversion 2021

      ISBN der gedruckten Ausgabe: 978-3-95464-245-8

      eBook (epub)-ISBN: 978-3-95464-248-9

      Gedruckt in Lettland

      Bildnachweis: Kudryashka-stock.adobe.com

images

      Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie die Kynos Stiftung Hunde helfen Menschen. www.kynos-stiftung.de

      Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

      Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      Haftungsausschluss: Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Der Verlag und auch der Autor können für etwaige Unfälle und Schäden jeder Art, die sich bei der Umsetzung von im Buch beschriebenen Vorgehensweisen ergeben, aus keinem Rechtsgrund eine Haftung übernehmen. Rechts- und Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Druckfehler und Falschinformationen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Verlag und auch der Autor übernehmen keine Haftung für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte des Buches, ebenso nicht für Druckfehler. Es kann keine juristische Verantwortung sowie Haftung in irgendeiner Form für fehlerhafte Angaben und die daraus entstandenen Folgen vom Verlag bzw. Autor übernommen werden. Für die Inhalte von den in diesem Buch abgedruckten Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

      Inhaltsverzeichnis

       6.Wann ist es soweit?

       7.Ein Plan ist besser als kein Plan…

       8.Er wedelt … also freut er sich

       9.Das Wandern ist des Müllers Lust

       10. Bellen ist nur die halbe Miete…

       11. Was ist das für eine Rasse?

       12. Ellie

       13. Wie kommt die Info in den Schädel?…

       14. Meine Güte, so schwer isses doch nicht!

       15. Angriff der Kinder!

       16. Was bist du denn?!

       17. Mit dem Hund arbeiten heißt Kommandos beibringen … nicht wirklich!

       18. … also unterwirf dich gefälligst!

       19. Aggressiv … was ist das eigentlich?

       20. Zielgerade

       21. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird

       22. Was Gutes tun

       23. E pluribus unum

       24. Geringelte Wollsocken

      Nach absolviertem Tagwerk bekommen die Untertanen gerne als Abendbrot ein variierendes Kaudingsbums wie Kopfhaut, Rindernasen, Hühnerfüße, Ochsenziemer et cetera. Es muss oecotrophologisch nicht immer unbedingt ausgewogen sein. Das sind Chips und Schokolade für Menschen auch nicht.

      Das Trio darf sich al gusto etwas aus der Futterschatzkiste wählen und mampfend das Nickerchen einläuten.

      Oft sind die Futtermittel dieser Kategorie zur längerfristigen Beschäftigung ausgelegt. Jedoch kann der Verdauungsprozess in den Hintergrund rücken, wenn das Spiel „Schnall es endlich“ revitalisiert wird.

      Dem Chef des Rudels geht es simpel um ein Statement. Die Kurze (aktuell ein Jahr und erst seit sechs Monaten im Haushalt) hat den Kabelbrand im eigenen Sicherungskasten im Blick.

      Jeder hat sein eigenes Teil. Selber ausgesucht (weil: für am besten befunden).

      Aaaaber, irgendwie haben die anderen … etwas anderes.

      Was’n wohl?

      Wie schmeckt das?

      Und wie komme ich da sowohl unauffällig als auch kurzfristig dran?

      Während Ellie, alias die Kurze, auf Paddys Büffelhautkleinod schielt, sinniert er schon, wann er ihre Portion kassieren wird. Es geht lediglich um das Wann, nicht um das Ob. Elf Jahre länger leben bringt durchaus Vorteile bei Taktik und Umsetzung.

      Die Kurze denkt sich: ich glaub, ich geh jetzt ma los.

      Sein Blick sagt souverän: brauchste nicht mehr.

      Dann folgen jammernde Winselchen, mit Mini-Seufzern garniert. Sie leidet in Unverständnis und aufwallendem Frust. Wieso will er zwei, wenn er keins frisst? Der spinnt doch!

      Er liegt mit seinem Beutepaar in Reichweite und genießt die Show des sich windenden Wurms. Das kann sich schon eine Weile hinziehen, mit diversen Versuchen der Akquise ihrerseits. Antäuschen, vorbeischlängeln, direkter Zugriff, Theater machen, Unruhe ins Rudel bringen, um durch Ablenkung ans Ziel zu gelangen. Doof isse nicht, ihm dennoch nicht gewachsen. Irgendwann geht der Kurzen ein wenig die Luft aus und sie kommt zur Ruhe. Ein Moment der Stille. Für die einen ist es Resignation, für die anderen ein klarer Sieg nach Punkten.

      Dann steht er auf und geht lässig weg. Haben ist eben besser als brauchen.

      Wollen wollte er es die ganze Zeit nicht.

      Ihm ging es lediglich um die Verteilung des besitzanzeigenden Fürwortes. Das ist meins.

      Ellies Bemühungen, an die Beute zu kommen, verliehen derselben nur eine erhöhte Wertigkeit. Davon wächst nicht der Kohldampf des Besitzers, aber dessen Stellung. Dazu der entspannte Körper, die teilnahmslose Mimik. Noch weniger Spannung und er würde ausgasen.

      Und ich profitiere als amtierende Regierung auch.

      Der Lernerfolg Ellies: Ruhe bewahren, abartige Hartnäckigkeit reduzieren und dann lösen sich die Probleme von selbst. Terz machen und einem auf den Sack gehen bringt nichts.

      So wird ein neues Familienmitglied in der Kooperative erzogen. Alle machen mit.

      Ein gutes Gefühl.

      Selber sitze ich in erster Reihe und finde

Скачать книгу