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Sichtbarkeit, Netzwerken und gläserner Decke

       Gender-Awareness-Training für mehr Sichtbarkeit

       Plötzlich ChefIn! Wenn aus KollegInnen Vorgesetzte werden

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       Generationen-Mentoring

       Austausch von Wissen und Erfahrung

       Wissenstransfer im Unternehmen

       Die Implementierung des Programms im Unternehmen

       Erfahrungen mit dem Programm aus unserer Praxis

       Storytelling im Mentoring

       Der demografische Wandel ist da – und jetzt?

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       MENtoring – ein modernes Mentoring-Programm für (werdende) Väter

       Zur aktuellen Situation von Familie und Beruf

       Gedankliche und andere Hürden für Väter

       Mentoring für Väter in Führung

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       Mentoring für SchülerInnen – eine ganz besondere Lernbeziehung

       Wenn die Mentee Popstar werden möchte und der Mentor plötzlich Pate wird

       Das Projekt »Paten als Chance« (PAC)

       MentorInnen und Mentees mit Migrationshintergrund – am Beispiel des Projekts »Junge Vorbilder«

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       Projektmanagement im Mentoring

       Grundlegende Fragen zum Projektmanagement im Mentoring

       Projektarbeit im Mentoring: Design-Thinking bei der Ergo

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       Generativität und Altruismus: Warum MentorInnen keine Gutmenschen sind

       Das Gesetz der Reziprozität

       Der Ansatz der Generativität

       Letzte Worte

       Glossar

       Anmerkungen

       Quellenverzeichnis

       Über die Autorinnen

       Trainer

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      Vorwort

      Was braucht eine Volkswirtschaft am dringendsten? Unternehmerisch denkende und handelnde Menschen. Die sind viel wichtiger als etwa Rohstoffe. Diese Leute stellen das Rückgrat einer Gesellschaft dar, denn sie schaffen Arbeitsplätze, erfinden Organisationen, Geschäftsfelder und Techniken und stoßen neue Entwicklungen an. Kurz: Sie steigern die Produktivität. Davon lebt die gesamte Gesellschaft.

      Man wäre schön dumm, wenn man bei der Produktivitätssteigerung einen Großteil derer nicht berücksichtigt, die die Fähigkeit genau dazu haben. Manche Länder sind aber tatsächlich so dumm. Nicht zuletzt auch Deutschland. Denn hierzulande wird auf eine große Zahl von Frauen verzichtet, die das Zeug für Führungspositionen hätten. Im Mittelstand ist es nicht ganz so schlimm wie in Konzernvorständen. Aber von so etwas wie einer Parität sind wir noch weit entfernt.

      Es gibt unterschiedliche Wege, auf denen man das ändern kann. Einer davon ist ganz zweifellos Mentoring, das verdeutlichen die beiden Autorinnen beeindruckend. Als ich selbst das erste Mal in einer Führungsposition arbeitete, hatte ich keinen Mentor. Das ist jetzt Jahrzehnte her; aber ich bin mir sicher, dass ich mit so jemandem an der Seite manche Fehler nicht gemacht hätte.

      Die Autorinnen stellen anschaulich und systematisch dar, wie ein gutes Mentoring funktioniert (und wie eben nicht).

      Tinka Beller und Gabriele Hoffmeister-Schönfelder begleiten Mentoringprozesse seit langer Zeit. Was sie davon in diesem Buch so gründlich und anregend festhalten, ist praktisch einsetzbar, mit vielfacher eigener Erfahrung belegt und durch und durch nützlich. Lesen Sie’s! Und lernen Sie etwas (mir ging’s genauso).

      Dr. Peter Modler

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      1 Austausch auf Augenhöhe

      2 Wertschätzendes, professionelles Feedback einer erfahrenen Führungskraft

      3 Raum und Zeit für Fragen der persönlichen und beruflichen Entwicklung

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      Wir bringen Menschen zum Sprechen zusammen!

      Das ist unsere häufigste Antwort auf die Frage »Was machen Sie eigentlich beruflich?« und eine Kurzversion dessen, was »Mentoring« bedeutet: zwei Menschen mit unterschiedlichen (Berufs-)Erfahrungen zusammenzubringen, die sich miteinander austauschen und sich – gegenseitig

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