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Die Olive und wir. Hugo Portisch
Читать онлайн.Название Die Olive und wir
Год выпуска 0
isbn 9783711053053
Автор произведения Hugo Portisch
Жанр Изобразительное искусство, фотография
Издательство Bookwire
Traudi und Hugo Portisch
DIE OLIVE UND WIR
Sämtliche Angaben in diesem Werk erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr.
Eine Haftung der Autoren bzw. Herausgeber und des Verlages ist ausgeschlossen.
1. Auflage
© 2020 Ecowin Verlag bei Benevento Publishing Salzburg – München, eine Marke der Red Bull Media House GmbH, Wals bei Salzburg
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen sowie der Übersetzung, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Gesetzt aus der Sabon
Medieninhaber, Verleger und Herausgeber:
Red Bull Media House GmbH
Oberst-Lepperdinger-Straße 11–15
5071 Wals bei Salzburg, Österreich
Satz: Buch.Bücher Theiss
Lektorat: Arnold Klaffenböck
Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich
Coverfoto: Martin Vukovits
ISBN 978-3-7110-0280-8
eISBN 978-3-7110-5305-3
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Oh, und wie wir ihn kennen, den Traum vom Aussteigen aus der täglichen Tretmühle, aus dem Stress, aus dem Erfolgszwang. Wir kennen diesen Traum, jedoch nur von anderen, die ihn träumen, wir selbst haben ihn nie geträumt. Im Gegenteil, das Aussteigen schien uns immer, als wäre es eine Art Kapitulation vor uns selbst. Wir hielten und halten es eher mit Marcel Prawy, der meinte: „Je älter du wirst, desto mehr musst du arbeiten, um jung zu bleiben!“
Wir haben es uns nicht gewünscht, das alte Bauernhaus in der Toskana, schon gar nicht, um es als Fluchtburg zu benützen. Vielmehr, so kommt es uns vor, hat dieses Haus uns gesucht und gefunden. Später lernten wir einige toskanische Sprichwörter kennen und stellten überrascht fest, wie sehr sie auf unsere Erlebnisse zutrafen. Eines davon, „Die Wunder wachsen, ohne dass man sie säen muss“, hätte unsere Situation nicht besser beschreiben können, als wir auf der Autobahn von Florenz in Richtung Pisa fuhren. Nie zuvor und nie mehr danach wurden die Tankstellen auf dieser Autobahn bestreikt. Und so begann das Wunder seinen Lauf zu nehmen, ohne dass wir es bemerkten. Aber davon später, gleich im ersten Kapitel dieses Buches.
Hingegen haben wir geschrieben, immer wieder und mit viel Vergnügen. Denn das, was uns da alles widerfahren ist, in diesem Haus und seiner Umgebung, mit den Menschen, auf die wir nun trafen, war oft so herzerfrischend oder so eigenartig, manchmal auch traurig, öfter aber erheiternd, dass wir begannen, diese Begebenheiten und Begegnungen zu Papier zu bringen, einfach, um sie für uns festzuhalten und sie als Erinnerungen zu bewahren. Ja, manches davon haben wir Freunden erzählt, um ihnen etwas von der Stimmung zu vermitteln, von der Lebenseinstellung der Menschen, die uns hier umgaben. Und wieder wuchs