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       Cover

       Karte der Milchstraße

       Karte der Andromeda-Galaxis

       Vorspann

       Die Hauptpersonen des Romans

       Prolog

       1. Regen

       2. Die Kluft

       3. Stimmen hören

       4. Funkstörungen

       5. Impakt

       6. Fast ein Wrack

       7. Sirenenmeer

       8. Die drei Kunden

       9. Puzzle

       10. Flucht

       Epilog: Entscheidungen, Abschiede, Aufbruch

       Willkommen in einer neuen Zeit!

       Die Milchstraße im Jahr 2071 NGZ – Sternenvölker und Sternenreiche

       Die RAS TSCHUBAI – ein ganz besonderes Raumschiff

       Leserkontaktseite

       Glossar

       Impressum

       PERRY RHODAN – die Serie

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      Nr. 3100

      Sternenruf

      Die Kluft im Leerraum bringt das Chaos

      Christian Montillon

      Wim Vandemaan

      Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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      In der Milchstraße schreibt man das Jahr 2071 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, in der Mitte des sechsten Jahrtausends unserer Zeit: Nach einer langen Phase der Unruhe und des Wandels herrscht nun seit beinahe einem Vierteljahrhundert in der Milchstraße eine Zeit des Friedens und der Stabilität. Die Zivilisationen wachsen zusammen, treiben Handel und pflegen einen intensiven Austausch. Es scheint, als könnte Perry Rhodans alter Traum von Partnerschaft und Frieden zwischen den Völkern der Galaxis Wirklichkeit werden.

      Die ermutigende Entwicklung darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Milchstraße ihren Mentor verloren hat: die Superintelligenz ES. Seitdem ist es an den Menschen, Arkoniden, Blues und all den anderen Völkern, ihre Freiheit aus eigener Kraft zu wahren und zu verteidigen. Wachsamkeit bleibt also das Gebot der Stunde.

      Daher bleibt nicht unbemerkt, wenn sich Unerklärliches ereignet. Und genau das geschieht auf der Erde, in der Nachbargalaxis Andromeda und im bislang eher wenig bekannten Tannhäusersystem. Offenbar agiert eine noch unbekannte Macht in der ehemaligen Mächtigkeitsballung von ES. Und sie sendet den STERNENRUF ...

      Die Hauptpersonen des Romans

      Reginald Bull – Der Resident hört den Sternenruf.

      Perry Rhodan – Der Terraner erhält ein neues Amt und einen Auftrag.

      Gucky – Der Mausbiber verzeichnet einen Beinahe-Erfolg.

      Anzu Gotjian – Eine junge Frau verfeinert ihre Gaben.

      Dass die Milchstraße im Jahr 2047 NGZ, als das Ende der Cairanischen Epoche eintrat, nicht ins Chaos stürzte, war nicht zuletzt den umsichtigen Entscheidungen der politisch Verantwortlichen fast aller Sternenreiche zu verdanken. Nach dem falschen Frieden der vorangegangenen Jahrhunderte sehnten sich die Bewohner der großen wie kleinen Völker nach echter Verständigung, nach freiem Austausch und Zusammenarbeit.

      Die Lemurische Allianz – bestehend aus der Liga Freier Galaktiker, der Akonischen Räterepublik und dem Tamanium der Tefroder – erwies sich als zuverlässige Grundlage für diesen Prozess. Bereits im Jahr 2069 NGZ wurde die Kristallrepublik der Arkoniden ein assoziiertes Mitglied dieser Allianz. Dazu kam das erweiterte Konkordat, mit dem sich die Union positronisch-biologischer Kulturen der Allianz auf Gegenseitigkeit verpflichtete.

      Es schadete auch nicht, dass sich die Haluter, diese zahlenmäßig kleine Kultur, zu verlässlichen Freunden der Liga Freier Galaktiker und der Lemurischen Allianz erklärten. Auch die Cheborparner und Topsider behielten nicht nur, sondern intensivierten ihre guten Beziehungen zur Liga.

      In der Eastside der Galaxis verfolgte die Allianz die erfreuliche Konsolidierung der Jülziish-Staaten zur sogenannten Herrlichkeit von Gatas.

      Die Handelsföderationen der Barniter, der Mehandor, der Neuen Freifahrer und der vor allem in der Eastside operierenden Jül-Partikuliere konkurrierten zunächst weiterhin untereinander, fanden aber im Jahr 2064 NGZ im Gemeinsamen Nenner von Olymp zu einer für alle Beteiligten gedeihlichen Übereinkunft.

      Kurz gesagt: Immer mehr verständigten und verbündeten sich die Sternenreiche der Milchstraße. Es folgten Jahre eines erstaunlich schnellen, umfangreichen und kooperativen Aufbaus, eine Blütezeit, die in der galaktischen Geschichte ihresgleichen sucht.

      Spätere Generationen sollten fragen: Hatte es damals keine Vorzeichen gegeben? Hätten die Galaktiker, zufrieden mit dem Frieden, solche Vorzeichen überhaupt sehen und als solche erkennen können?

      War man von den schnellen Erfolgen vielfältiger Aufbauarbeiten und Vorhaben geblendet oder wenigstens abgelenkt? Hatte man womöglich deswegen Ereignisse für Randerscheinungen gehalten, die tatsächlich über die

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